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Ihre Suche nach "Tag: Xitate 2011" ergab 60 Treffer.
Exit. Meinhard Miegels Streitschrift gegen den Wachstumswahn. / 04.03.2010
Wirtschaftswachstum führt heute nicht automatisch zu mehr Wohlstand - wenn es denn welches gibt. Und gäbe es Wachstum, die Menschen würden dadurch nicht zufriedener. Offensichtlich ist das Band zwischen Wohlstand und Wachstum gerissen. Für die nachindustrielle Ära braucht es ein neues Modell. Die Frage ist nur, ob es ohne Wachstum auskommt.
Young Professionals haben es in der Hand, die Wirtschaft zu verändern – ein Interview mit Holger Rust. / 18.02.2010
Sie wollen’s anders. Und sie sind die Mehrheit. Junge Nachwuchskräfte haben ein anderes Verständnis von Führung: Kooperativ, kollegial, mitarbeiterorientiert und kommunikativ soll die Führungskraft der Zukunft sein. Dass sie sich durchsetzen, ist entscheidend für die Entwicklung einer Innovationskultur in Deutschland.
Palomar 5 – eine junge Generation will einen grundlegenden Wandel der Arbeitskultur. / 15.02.2010
Mehr Projektarbeit und Flexibilität, mehr Möglichkeiten, Wissen zu teilen, mehr gemischte Teams, unterschiedliche Perspektiven und frische Ideen – so wünscht sich eine Avantgarde von Berufseinsteigern die Arbeitswelt von morgen. Und ist weit weg von den Arbeitsbedingungen in den Unternehmen von heute.
Führungskräfte der Zukunft wollen’s anders – ein Essay von Holger Rust. / 11.02.2010
Sinn- und werteorientiert, inspirierend, kommunikativ und ermutigend: So wünschen sich Nachwuchsführungskräfte die Unternehmenskultur. Nur – warum hält sich dann noch das alte, kennzahlenorientierte System so hartnäckig? Die Antwort: Weil amtierende Chefs Nachwuchs nach ihrem Ebenbild rekrutieren: harte, zahlenorientierte Pragmatiker wie sie selbst.
Der Kongress der Köpfe – ein Abgesang plus ein Vorschlag zur Güte. / 02.02.2010
Menschen treffen sich bei Kongressen, Foren, Tagungen und „Gipfeln“, um die Welt ein Stückchen voranzubringen. Warum scheitert das meist so kläglich? Ein Essay von Michael Gleich.
Wie Veränderung zu einer Kultur wird und was das für Führungskräfte bedeutet – ein Essay von Konrad Stadler. / 25.01.2010
Unternehmen fordern Elan und Veränderung, aber sie stehen sich selbst im Weg. Change ohne Neuentwurf der Organisation bleibt in den alten Denkschablonen gefangen. Gefragt ist: Sinn anstelle von Vorschriften. Kooperation statt Hierarchie. Und Führung als dienende Tätigkeit – mit dem Zweck, Menschen zu befähigen und zu ermächtigen, selbständig zu handeln.
Jeremy Rifkin proklamiert die empathische Zivilisation. / 21.01.2010
Unsere Zivilisation steht an der Schwelle eines neuen Zeitalters: des Zeitalters der Empathie, das das Zeitalter der Vernunft ablöst. Sagt, um den großen Entwurf nie verlegen, der Soziologe Jeremy Rifkin. Doch verkitscht er seine Vision mit naivem Pathos. Zu Recht aber stellt er die Frage nach unserem Selbstbild neu: Wer sind wir? Wer wollen wir sein?
Wie man die Balance zwischen Loslassen und Kontrollierenwollen findet – ein Interview mit Bernd Sprenger. / 11.01.2010
Jeder möchte der Autor seines eigenen Lebens sein. Möchte kontrollieren, was geschieht. Doch zu viel an Kontrolle wird zwanghaft und macht krankt. Denn nicht alles lässt sich kontrollieren: Der Schnee zum Beispiel. Wie der Zufall, die Zukunft, Wirtschaftskrisen, die Wechselfälle des Lebens. Da ist Loslassenkönnen gefragt.
Es ist eine Frage des Menschenbildes, wie wir Wirtschaft organisieren - ein Interview mit Gernot Pflüger. / 17.12.2009
Ein anderes Unternehmen ist möglich. Gernot Pflüger leitet seit 19 Jahren eine Firma, die gänzlich anders organisiert ist: ohne Chef und ohne Hierarchie, mit einer demokratischen Beteiligung der Mitarbeiter an den Entscheidungen, totaler Transparenz aller Vorgänge und einem Einheitsgehalt für alle. Kurzum: als Wirtschaftsdemokratie.
Zukunftskolumne 3: Ein Umsteuern im Energiesystem als Vorbote einer neuen Wirtschaftslogik. / 15.12.2009
Selten liegen die Dinge so klar wie bei der Energie: Wir wissen genug über die Zukunft, jetzt muss gehandelt werden! Weniger klar indes sind die Konsequenzen: Ein Umsteuern im Energiesystem erfordert, sich der Frage zu stellen: Welches Wachstum wollen wir?