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Ihre Suche nach "Tag: Xitate 2011" ergab 60 Treffer.
Zukunftskolumne 5: Auf der Suche nach einem Ausweg aus dem Wachstumsdilemma. / 09.09.2010
Wachstum? Ja oder nein? Und wenn ja, wie viel davon braucht unsere Wirtschaft? Die Wachstumsfrage spaltet. Doch seit in den fortgeschrittenen Gesellschaften mehr materieller Wohlstand nicht automatisch zu mehr Wohlbefinden führt, zeichnet sich ein Paradigmenwechsel ab.
Deutschland hat ein riesiges Potenzial, innovativer zu werden - ein Interview mit Gisela Hagemann. / 08.09.2010
Innovation, darunter stellt man sich hierzulande meist neue Produkte vor: schöne, neue Technik mit vielen ausgeklügelten Funktionen. Innovation aber ist mehr: Sie betrifft nicht nur Produkte, sondern Prozesse, Modelle und die Art und Weise, zusammenzuarbeiten. Hier hat Deutschland Nachholbedarf - und ein riesiges Potenzial, innovativer zu werden.
Unser bewusster Erlebnisraum ist viel größer, als wir denken. Ein Interview mit dem Bewusstseinsphilosophen Thomas Metzinger. / 13.07.2010
Was das „Ich“ ist, ist unklarer denn je. Die moderne Bewusstseinsforschung entlarvt das Selbst als eine große Illusion, stößt aber zugleich das Tor zu unserem Bewusstsein weit auf. Die wenigsten wissen überhaupt, über welch geistige Fähigkeiten sie verfügen, sagt einer der radikalsten Denker unserer Zeit. Und fordert: Meditation und Medienhygiene als Lehrfächer an den Schulen!
Wie eine neue Kontaktgesellschaft aussehen kann – ein Essay von Helmut Saiger. / 08.07.2010
Rauschte Deutschland in den Staatsbankrott, wir stünden ärmer da als die Griechen. In deren Gesellschaft nämlich hat sich ein sozialer Reichtum erhalten, der hierzulande oftmals erodiert ist: private Netze aus Familie und Verwandtschaft, informelle Tauschbeziehungen, gegenseitige Hilfe. Aber die Ego-Gesellschaft geht vorbei. Unsere Zukunft ist eine neue Kontaktgesellschaft.
Unternehmen 2020 – Tim Cole ruft die Unternehmen auf zur Veränderung. / 05.07.2010
Was passiert, wenn die Personenwaage und der Kühlschrank anfangen, über das Internet miteinander zu kommunizieren? Mit Sicherheit etwas Neues, Überraschendes. Denn Vernetzung bedeutet Veränderung. Unternehmen sollten sich das zunutze machen, fordert ein Internet-Experte. Und IT einsetzen, um Unternehmen veränderungsbereit zu machen.
Warum es keine Alternative zum eigenen Denken gibt - ein Essay von Ina Schmidt / 02.07.2010
"Wer nicht denkt, fliegt raus", hat Joseph Beuys einmal gesagt. Man kann das als Drohung verstehen - aber auch als bloße Beschreibung dessen, was passiert, wenn man nicht aufpasst. Und mit seinem Denken hinter dem Wandel der Welt zurückbleibt. Zum eigenen Denken gibt es keine Alternative, sagt unsere Autorin. Und wenn das dann zu dem Ergebnis führt, die Denker des ewig selben persönlich vor die Tür zu setzen, ist das vielleicht nicht die schlechteste Idee ...
Das kluge Unbewusste – Ap Dijksterhuis schlachtet eine heilige Kuh des Abendlandes. / 29.06.2010
Unser Bewusstsein ist ein Blender und Möchtegern. Es meint, das Sagen zu haben, gaukelt uns vor, es sei das einzig und wesentlich Entscheidende in unserem Hirnkastl, wird aber ob seiner Aufschneiderei maßlos überschätzt. Wäre unser Bewusstsein einen Meter lang, würde sich unser Unbewusstes etwa von Köln bis Frankfurt erstrecken. Zeit, die Dinge zurecht zu rücken.
Michael Gleich über die Chance, neue Veranstaltungsformate zu kreieren. / 24.06.2010
Viele Kongresse sind zum Ritual erstarrt. Ihr Setting kennen wir aus der Schule: Frontalunterricht. Aber die moderne Pädagogik ist längst weiter. Sie setzt auf interaktives Lernen. Davon können neue Kongressformate lernen. Sie nutzen die „Weisheit der vielen“, inszenieren Freude und Faszination. Das Publikum sagt Danke!
„Wir brauchen eine Renaissance des Gemeinschaftlichen!“ – ein Interview mit Meinhard Miegel. / 11.06.2010
Wachstum = Wohlstand. Diese Gleichung geht nicht auf. Zu hoch sind die Nebenkosten des Wachstums wie die sozialen Folgeschäden einer materiellen, individualistischen Orientierung. Unsere Gesellschaft muss sich neu sortieren, fordert Meinhard Miegel. Sie braucht einen neuen Wohlstandsbegriff und eine Renaissance des Gemeinschaftlichen.
Connected! – Nicholas A. Christakis’ und James H. Fowlers verblüffende Erkenntnisse über die Macht sozialer Netzwerke. / 10.06.2010
Ich, das prägte lange Zeit den Blick auf die Welt: das Individuum im Mittelpunkt von Werbung wie Wissenschaft. Zunehmend und verstärkt durch den Boom der Social Networks richtet sich der Blick nun auf die Beziehungen zwischen Menschen. Und zeigt: Wir sind Netzwerkwesen. Wir prägen unser Netzwerk und unser Netzwerk prägt uns.