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Ihre Suche nach "Tag: Xitate 2011" ergab 60 Treffer.
Wollen Unternehmen mit Web 2.0 Mehrwert schaffen, müssen sie sich neu organisieren. Ein Essay von Gebhard Borck. / 03.12.2009
Enterprise 2.0 – welch ein Versprechen: Die hierarchiefreie Kommunikation und spontane Selbstorganisation des Web 2.0 für Unternehmen nutzbar machen! Doch dass das einfach so klappt, glauben nur Digital Naives. In hierarchischen Pyramidenorganisationen werden egalitäre Ansätze verschlissen, korrumpiert und unterlaufen. Enterprise 2.0 heißt, Unternehmen anders zu organisieren! Es braucht eine Struktur, die das Web 2.0 abbildet. Und nicht nur seine Tools übernimmt.
X-Organisationen - ein Kongress sortiert die neuere Gegenwart. / 27.11.2009
Gelebte Vergangenheit, verkannte Gegenwart, benutzte Zukunft: Zeit ist nicht länger linear, Brüche und Ungleichzeitigkeiten kennzeichnen unsere Gegenwart. Machen sie unübersichtlich. Das verlangt nach neuen Methoden und Ansätzen des Begreifens: nach einer Vielfalt von Perspektiven und Blickwinkeln. Nur nicht weiter so, wie gehabt.
Management ist nicht mehr zeitgemäß – ein Interview mit Niels Pfläging. / 25.11.2009
Von Nordkorea einmal abgesehen ist Management die letzte Bastion der Planwirtschaft. Es ist im Herzen sowjetisch, ein Relikt aus dem Werkzeugkasten des Industriezeitalters. Höchste Zeit, Management abzuschaffen, sagt Deutschlands schärfster Managementkritiker. Und plädiert für einen neuen, zeitgemäßen Kodex der Führung. Die Unternehmen der Zukunft werden Netzwerke sein.
Zukunftskolumne 2: die neue ökonomische Aufklärung. / 12.11.2009
Wer künftig Kunden erreichen will, muss vom Thron steigen. Muss glaubwürdig abdanken, zu Mitbestimmung und Teilhabe ermuntern und gnadenlos transparent sein. Denn Kunden kann man nur binden, indem man sie einbindet. Weil sie eingebunden werden wollen. Aus Verbrauchern werden so Entwicklungs- und Wertschöpfungspartner.
Fortuna und Kalkül – Hans Magnus Enzensbergers mathematische Belustigungen. / 11.11.2009
Zu allen Zeiten haben die Menschen Praktiken erfunden, mit Ungewissheit umzugehen. Erst die Moderne setzte an die Stelle des Aberglaubens das Kalkül. Sprach nicht mehr von Schicksal, sondern von Zufall. Und begann, ihn als Wahrscheinlichkeit zu domestizieren. Heute zeigen sich nicht nur die Grenzen dieses Denkens. Vielmehr: Es hängt in der Luft. Hans Magnus Enzensberger, der heute 80 Jahre alt wird, geht der Herrschaft von Mathematik und Wahrscheinlichkeitstheorie auf den Grund.
Das Ende der Welt, wie wir sie kannten. Zu dem Buch von Claus Leggewie und Harald Welzer. / 19.10.2009
Stirbt unsere Zivilisation an ihrem Ressourcenhunger? Sind Marktwirtschaft, Zivilgesellschaft und Demokratie in Gefahr? Zornig geißeln zwei Autoren das Versagen der kapitalistischen Wirtschaftsform und plädieren für den Ausstieg aus der Leitkultur der Verschwendung. Sie übersehen dabei: Dieser Wandel ist längst im Gange. Und er wird ohne Wirtschaftswachstum nicht funktionieren.
Wie wir entscheiden und wie man kluge Entscheidungen anstößt. Zwei Bücher zum Thema Entscheidungen. / 01.10.2009
Nicht Kopf oder Bauch bestimmt, wie wir entscheiden. Vielmehr ringen alle Teile unseres Gehirns permanent um Aufmerksamkeit und Entscheidungsmacht. Es gilt zu lernen, auf welches System man sich in welcher Situation am besten verlassen kann. Zugleich eröffnet das wachsende Wissen darum, wie wir entscheiden, neue Möglichkeiten der Beeinflussung: Menschen zu besseren Entscheidungen zu lenken.
Planungspleiten und die Kunst der Improvisation - ein Essay von Andreas Zeuch. / 23.09.2009
Pläne scheitern. Immer wieder. Und dann? Wird improvisiert, einfach so, irgendwie. Denn gelernt hat das niemand. Weil Improvisation planungsversessenen Managern noch immer als Rumgewurschtel gilt, dem saubere, akribische Planung prinzipiell vorzuziehen sei. Nur stößt Planung an die Grenzen der Vorhersehbarkeit. Die Antwort: Improvisation endlich als seriösen Handlungsmodus anerkennen: als unternehmerische Kunst.
Zukunftskolumne 1: Das Kaufhaus für das 21. Jahrhundert. / 15.09.2009
Karstadt, Hertie, Kaufhof. Die Kaufhauskrise läutet mitnichten den Untergang des Warenhauses ein. Sie ist nur Ausdruck mangelnder Innovationskraft im Einzelhandel. Erforderlich ist ein Update der Kaufhäuser. MyStore ist die begeh- und erlebbare Antwort auf die Trends, die unser heutiges urbanes Leben prägen: Individualisierung, veränderte Konsummuster, Web-2.0-basierte Geschäftsmodelle und Wertschöpfungspartnerschaften. MyStore heißt: Kaufhäuser werden zur Open-Innovation-Plattform im echten Leben.
Wie man von einer im Entstehen begriffenen Zukunft lernen kann - ein Essay von Claus Otto Scharmer und Katrin Käufer / 10.06.2009
Lernen hat einen großen Haken: Es ist ein Download von Mustern aus der Vergangenheit, denn wir lernen aus unseren Erfahrungen. Was aber tun, wenn die Erkenntnisse von gestern für morgen nicht mehr taugen? Die Herausforderung heute ist, unsere Wahrnehmungsfähigkeit weiterzuentwickeln - und von einer im Entstehen begriffenen Zukunft zu lernen. Hierin liegt die entscheidende Aufgabe von Führung: Den Prozess des Sehens von Realität so zu vertiefen, dass wir beginnen, entstehende Möglichkeitsräume wahrzunehmen. Und danach zu handeln. / 10.06.09