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Immer schneller scheint sich unsere Welt zu drehen. Und zugleich immer komplexer zu werden. Es ist aufschlussreich, wie Top-Führungskräfte die zentralen Herausforderungen heute sehen. Eine Studie hat das untersucht.

Wer in eine Führungsposition kommt, braucht jede Menge Hilfe und praktische Ratschläge. Denn die ersten 100 Tage sind nicht nur für das Ansehen einer Regierung entscheidend, sondern auch für Leute, die zum ersten Mal ein Team, eine Abteilung oder eine Filiale leiten.

Nicht Planen, Entscheiden oder gar Kontrollieren ist die wichtigste Aufgabe von Führung. Sondern das Organisieren von Zusammenarbeit. Führung muss zuallererst die Voraussetzungen schaffen, dass Kollaboration möglich wird. Und das ist eine dienende Aufgabe: Eine Führungspersönlichkeit sollte sein wie ein guter Gastgeber, der Menschen einlädt und zusammenbringt.

Nicht Planen, Entscheiden oder gar Kontrollieren ist die wichtigste Aufgabe von Führung. Sondern das Organisieren von Zusammenarbeit. Führung muss zuallererst die Voraussetzungen schaffen, dass Kollaboration möglich wird. Und das ist eine dienende Aufgabe: Eine Führungspersönlichkeit sollte sein wie ein guter Gastgeber, der Menschen einlädt und zusammenbringt.

Manager meinen, sie könnten Organisationen steuern, indem sie Menschen lenken. Doch das ist eine Illusion. Ebenso wie der Glaube, es gäbe "richtige" Entscheidungen. Oder allgemeingültige Erfolgsrezepte für den Unternehmenserfolg. Führen heute bedeutet vor allem, mit dieser Ungewissheit umzugehen. Und endlich zu akzeptieren, dass Sollen nicht gut für Menschen ist.

Manager meinen, sie könnten Organisationen steuern, indem sie Menschen lenken. Doch das ist eine Illusion. Ebenso wie der Glaube, es gäbe "richtige" Entscheidungen. Oder allgemeingültige Erfolgsrezepte für den Unternehmenserfolg. Führen heute bedeutet vor allem, mit dieser Ungewissheit umzugehen. Und endlich zu akzeptieren, dass Sollen nicht gut für Menschen ist.

In Deutschland setzen viele Führung noch immer mit Autorität, mit Hierarchie, mit Von-oben-herab-Durchregieren gleich. Doch dieses Verständnis ist total veraltet. Hilft heute nicht mehr weiter. Ein neues Führungsverständnis ist gefragt. Ein Verständnis, das sich daran misst, in einer komplexen Welt eine offene Zukunft zu gestalten.

Sie sind die Dinosaurier heute: Führungskräfte, die zentral, hierarchisch, paternalistisch und autoritär durchregieren, die Macher. Denn das 21. Jahrhundert stellt radikal neue Anforderungen an Führung. Es verlangt Menschenentwickler, die inspirieren, moderieren, die herausfordern, die Mut machen, die unterstützen, die dienen. Leute, die Autorität haben, statt autoritär zu sein. Boris Grundl umreißt das neue Führungsverständnis. Pflichtlektüre für alle, die einen Wandel in der Führungskultur anstoßen wollen.

In Deutschland setzen viele Führung noch immer mit Autorität, mit Hierarchie, mit Von-oben-herab-Durchregieren gleich. Doch dieses Verständnis ist total veraltet. Hilft heute nicht mehr weiter. Ein neues Führungsverständnis ist gefragt. Ein Verständnis, das sich daran misst, in einer komplexen Welt eine offene Zukunft zu gestalten.

Manager meinen, sie könnten Organisationen steuern, indem sie Menschen lenken. Doch das ist eine Illusion. Die vorrangige Aufgabe von Führung ist es, die Voraussetzungen zu schaffen, dass Zusammenarbeit möglich wird. Managementvordenker Reinhard K. Sprenger plädiert für ein neues Verständnis von Führung in Organisationen.