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Ihre Suche nach "Tag: Globalisierung" ergab 105 Treffer.
Living at Work-Serie | Folge 32 | - Will Rumi über die Identität von Wohn- und Arbeitsorten. / 13.08.2004
Bedeutet die Globalisierung, dass wir nun alle Weltbürger werden? Dass die Regionen ihre Kultur einbüßen? Nicht, wenn wir dagegensteuern. Wenn wir die Stadtviertel stärken und Wohnen und Arbeiten wieder im gleichen Bezirk stattfinden kann.
Deutschland und Europa 2020 - Ein Zukunfts-Szenario. / 03.03.2004
Willkommen in der Zukunft! Europa ist spezialisiert auf das Geschäft mit regional passfähigen Lösungen, hat die Wasserstoff-Wirtschaft eingeführt und profitiert von seiner kulturellen Vielfalt. Der Staat hat sich auf seine Kernaufgabe zurückgezogen und gewährleistet die Freiheit seiner Bürger, statt sich regulierend in ihr Privatleben einzumischen. Und die Unternehmen sind nach der Glaubwürdigkeitskrise in die Verantwortungs-Offensive gegangen.
Kampf der Generationen - das neue Buch von Reimer Gronemeyer. / 13.02.2004
Ein bekannter Soziologe packt den großen Vorschlaghammer aus und drischt auf die Gesellschaft ein. Kaputt ist sie, baldowert er, der soziale Kitt vom Geld zerfressen. Jung und Alt stehen sich unversöhnlich gegenüber. Das Sperrfeuer des Bösen dröhnt dem Leser schnell im Ohr: Kapitalismus und Globalisierung, Klimakatastrophe, Umweltzerstörung, Artensterben, Ausbeutung der Dritten Welt und Terror. Nachdem er sein Magazin in ungestümer Manier leer geschossen hat, sinkt er zusammen und rätselt, wie es weitergehen soll. Es blubbern noch einige Leerformeln. Das war's. Selten war die Sprachlosigkeit der Generation 60+ spürbarer als hier. Erschreckend.
Europa zerstört sich selbst - Das changeX-Interview mit Lester Thurow, Professor für Wirtschaftswissenschaften am Massachusetts Institute of Technology (MIT). / 06.02.2004
Europa und speziell Deutschland werden zu den Verlierern der Globalisierung gehören, wenn sie nicht bald vehement auf den Zug auf- sowie den Amerikanern zur Seite springen werden. Lester Thurow malt ein düsteres Szenario. Einige Industrieländer sind bereits auf dem Weg in die Dritte Welt. Thurow fordert das wirtschaftliche Zusammenwachsen zu einer Welt. Keinem Land dürfen dabei Marktzugänge verweigert werden, wie es derzeit für große Teile der Dritten Welt gilt. Die wirtschaftliche Liberalisierung müsse von einer Weltregierung überwacht werden. Damit die Chancen und Möglichkeitsräume morgen für alle gerecht verteilt sind.
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Die Zukunft der Weltwirtschaft - das neue Buch von Lester Thurow. / 02.02.2004
Die Globalisierung spaltet die Welt. Befürworter und Gegner stehen sich verständnislos gegenüber. Die Gefahr des unkontrollierbaren Driftens wird größer. Denn Unternehmen und Regierungen wissen noch zu wenig über die Konstruktionspläne der globalen Wirtschaft. Gefährlich, sagt ein Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT). Seine Botschaft: Wir müssen Gefahren erkennen, Fehlentwicklungen entgegensteuern und Alternativen entwickeln - damit die globale Welt so wird, wie wir sie uns wünschen. Thurow hat jetzt einen ersten Bauplan gezeichnet.
Die Roaring Nineties - das neue Buch von Joseph E. Stiglitz. / 14.01.2004
Paul Krugman, Joseph E. Stiglitz, Lester Thurow - die Großmoguln der amerikanischen Wirtschaftspublizistik erläutern im diesjährigen Bücherfrühling den Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft. Den Auftakt macht Nobelpreisträger Stiglitz, der als Berater des früheren US-Präsidenten Clinton tätig war. In seinem heute erscheinenden Buch analysiert er noch einmal die tosenden Wellen der 90er Jahre und die wirtschaftspolitischen Irrungen und Wirrungen eines ganzen Jahrzehnts. Aus allererster Hand. Aus diesen Fehlern lernend fordert er ein neu austariertes Gleichgewicht zwischen Marktautonomie und staatlichen Eingriffen. Doch viele Menschen wollen nicht länger am Gängelband von Wirtschaft und Politik zappeln.
Glück und Globalisierung - das neue Buch von Peter Kemper und Ulrich Sonnenschein. / 08.12.2003
In Zeiten der Globalisierung wächst die Sorge des Einzelnen um sich selbst. Vorsorge ist Trumpf. Um den Turbo-Lifestyle durchzuhalten, legt man das Hauptaugenmerk auf sich selbst. Auf Geist und Körper. 20 Millionen Deutsche sind bereits im Fitness- und Wellness-Fieber. Immer auf der Hut und gewappnet, um im Endlosstau von Konsum-Happenings und Events nicht Speck anzusetzen. Keine Frage: Die Globalisierung schüttelt die Psyche der Menschen durch. Die Apokalyptiker runzelten darüber bisher die Stirn: Globalisierung überfordert und erdrückt uns. Nur zaghaft schaffen sich Stimmen Gehör, die Globalisierung und persönliches Glück nicht länger als ewigen Widerspruch empfinden wollen.
Die 10 Irrtümer der Globalisierungsgegner - das neue Buch von Markus Balser und Michael Bauchmüller. / 06.10.2003
Etwas spät, aber immerhin melden sich hierzulande zwei Kritiker der Globalisierungsgegner zu Wort. In aller Ruhe konterkarieren sie abgedroschene Ideologie mit Fakten, Zahlen und Statistiken. Das Ergebnis: Die Globalisierung ist keineswegs der Fluch des 21. Jahrhunderts. Im Gegenteil: Sie erhöht die Möglichkeiten, über unser Leben zu bestimmen, und macht die Unternehmen durchsichtiger und kontrollierbarer. Ausbeutung, Sozialdumping und Kinderarbeit werden weniger, wenn der Zugang zum freien Welthandel fair gestaltet wird. Doch davon wollen Europa und die USA wenig wissen. Sie verhindern die Globalisierung für die Schwachen und Armen. Hand in Hand mit den Globalisierungsgegnern.
Countdown für eine bessere Welt - das neue Buch von J.F. Rischard. / 18.09.2003
Ein hoher Funktionär der Weltbank setzt zur Weltenrettung an. Seine Analyse ist überzeugend: Das gegenwärtige internationale System ist nicht mehr in der Lage, die globalen Zukunftsfragen zu lösen. Es hat auf der ganzen Linie versagt. Doch wer soll den Karren aus dem Dreck ziehen? Hier bleibt der Autor merklich diffus. Eine Allianz aus Regierung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft soll es richten. Zusammen regieren sie die Welt. Schon wieder eine Weltregierung? Und die Weltbank ganz vorne mit dabei. Nein, danke.
Wie wir wirtschaften werden - das neue Buch von Stefan Brunnhuber und Harald Klimenta. / 17.09.2003
Die New Economy ist tot, ihre Manager als Lumpen und Bösewichte enttarnt. Viele Wirtschaftsbücher knöpfen sich Ereignisse und Akteure noch einmal vor. Doch abseits publizistischer Moden bohren Wissenschaftler weiter dicke Bretter. Wie sieht zukunftsfähiges Wirtschaften aus? Wohin steuern die Geld- und Finanzmärkte? Ein Wirtschaftssoziologe und ein Volkswirtschaftler haben die entscheidenden Zukunftsszenarien ausbuchstabiert und geprüft. Und ein weitreichendes Reformpaket für die Finanzmärkte geschnürt. Alles höchst aufschlussreich und diskussionswürdig. Es nervt letztlich nur das bekannt scharfe Antiglobalisierungsgewürz, mit der die Studie teilweise versalzen ist.