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Der morgendliche Blick aus dem Fenster oder die Welt als Differenzraum / 10.01.2023
Was kann uns in brüchigen Zeiten, in einer vielfältigen, dissonanten, chaotisch erscheinenden Welt Orientierung geben? Das Streben nach Resonanz bietet nur scheinbar einen Ausweg. Denn das Gefühl von Stimmigkeit, von Einklang bleibt unverfügbar. Es lässt sich nicht herstellen, nicht erzwingen. Was wir indes tun können, das ist, eine andere Form der Wahrnehmung einzuüben. Die nicht auf Eindeutigkeit und Harmonie ausgerichtet ist, sondern Differenz und Dissonanz anerkennen lernt, und doch für einen gemeinsamen Bezugsrahmen sorgt. In Vielstimmigkeit und Vielfalt werden dann - vielleicht - auch Resonanzerfahrungen möglich.
Ein Überblick zu Kooperation und Teamarbeit - Teil 1: Kooperation / 21.06.2013
Konfrontation und Konkurrenz scheinen passé. Kooperation erscheint als neuer Leitgedanke am Horizont. Diese Vision ist der Einsicht geschuldet, dass wir Probleme von globaler Reichweite nur gemeinsam lösen können. Dass wir gesellschaftlich, wirtschaftlich und ökologisch nur kollaborativ überleben werden. In einer Verbesserung unserer Fähigkeit zur Zusammenarbeit liegt der Schlüssel, global wie in der alltäglichen Arbeit. Ein Überblick.
Wie unsere kooperative Intelligenz der Gewalt einen Riegel vorschiebt - ein Interview mit Joachim Bauer / 22.02.2012
Gewalt ist weder eine anthropologische Konstante noch ein unerklärliches Mysterium. Gewalt entsteht im Kopf. Unser Gehirn bewertet Demütigung und soziale Ausgrenzung wie einen tätlichen Angriff und reagiert mit Aggression. Dagegen belohnt es uns mit Glücks- und Wohlfühlbotenstoffen, wenn wir sozial akzeptiert sind, uns gegenseitig vertrauen und mit anderen kooperieren können. Und Kooperation kann man lernen.
Wir sollten Aggression nicht verteufeln, sondern sie als Teil unseres Lebens begreifen - ein Gespräch mit Thomas Hartmann. / 16.10.2007
Immer jünger, immer brutaler, immer schlimmer. Die Jugendgewalt nimmt zu, warnen Medien, Politiker, Experten. Falsch!, sagt ein evangelischer Pfarrer, Buchautor und Vater. Die Jugendgewalt eskaliert keineswegs. Verändert haben sich die Wahrnehmung von Gewalt und die Reaktion darauf. Heute achten wir mehr auf Gewalt und gehen konsequenter dagegen vor. Das ist auch gut so. Nur untergräbt ein Gewalt-Tabu sein eigenes Anliegen. Denn Kinder müssen spielerisch mit Gewalt umgehen dürfen, um sie beherrschen zu lernen. Hinter der Skandalisierung von Gewalt aber steckt oft anderes: eine konservativ-spießige Ablehnung der Jugendkultur. Weil sie anders ist. / 16.10.07
Nur Anerkennung und Zuwendung motivieren zum Lernen und zu guter Arbeit - ein Gespräch mit Joachim Bauer. / 29.05.2007
Über Jahrhunderte hielt sich das martialische Bild, das Hobbes und Darwin vom Leben zeichneten. Das Dasein ein Krieg aller gegen alle. Der Mensch des Menschen Wolf. Das Leben ein fortwährender Kampf. Die Neurobiologie räumt mit diesem Zerrbild auf: Kooperation ist die Wurzel aller menschlichen Motivation, Kampf macht uns krank. Sagt ein Medizinprofessor und Psychotherapeut. Nun heißt es umdenken. Denn mit Zwang, Disziplin und Kontrolle kommen wir nicht weiter. Angst und Stress töten die Aufmerksamkeit. Nur Anerkennung, Zuwendung und gelingende zwischenmenschliche Beziehungen motivieren uns zum Lernen und zu guter Arbeit. In der Schule wie am Arbeitsplatz. / 29.05.07
Ausgewählt von der changeX-Redaktion. / 18.11.2005
Knapp 200 Bücher haben wir dieses Jahr wieder rezensiert. Haben mit über 100 Experten und Autoren Interviews und Hintergrundgespräche geführt. Jetzt ist es Zeit, die Besten zu küren und die größten Flops des Jahres zu benennen. Jedes Jury-Mitglied stellt seine Wahl vor: bestes Sachbuch, bester Ratgeber, größter Flop. Neu: Die 13 Highlights können schnell, direkt und versandkostenfrei über changeX bestellt werden.
Die Peperoni-Strategie - das neue Buch von Jens Weidner. / 31.08.2005
Wer nur auf Harmonie bedacht ist und Konflikte scheut, der hat es nicht leicht im Leben und wird von vielen Zeitgenossen routiniert ausgenutzt oder untergebuttert. Doch der Erziehungswissenschaftler und Kriminologe Jens Weidner weiß Rat. Herausgekommen ist einer der witzigsten Ratgeber dieses Bücherherbstes. Gefährlich ist nur, dass er als Freibrief zur Aggression missverstanden werden könnte.
Living at Work-Serie | Folge 21 | - Felix von Cube über Mitarbeitermotivation. / 28.05.2004
Menschen verstehen häufig unter Glück, alles zu haben und nichts zu tun. Doch ein Verhaltensbiologe warnt vor einem trägen Leben in der Hängematte: Ein Leben ohne Anstrengung ist unerfüllt. Nur wer aktiv ist, sich anstrengt und etwas leistet, wird mit Lust belohnt. Menschen, die gefordert werden und ihre Leistung gerne und mit Lust erbringen, sind die glücklichsten.
Führen durch Fordern - ein Gespräch mit Felix von Cube. / 14.10.2003
Menschen verstehen häufig unter Glück, alles zu haben und nichts zu tun. Ein Verhaltensbiologe warnt vor einem trägen Leben in der Hängematte: Ein Leben ohne Anstrengung ist unerfüllt. Nur wer aktiv ist, sich anstrengt und etwas leistet, wird mit Lust belohnt. Der Flow des Glücks muss hart erarbeitet werden. Klingt wie eine deutsche Fußballerweisheit, ist aber laut Cube eine Grundkonstante im menschlichen Verhalten über Jahrmillionen hinweg. Und deshalb sind Menschen, die gefordert werden und ihre Leistung gerne und mit Lust erbringen, die glücklichsten.