Immer feste druff
Immer jünger, immer brutaler, immer schlimmer. Die Jugendgewalt nimmt zu, warnen Medien, Politiker, Experten. Falsch!, sagt ein evangelischer Pfarrer, Buchautor und Vater. Die Jugendgewalt eskaliert keineswegs. Verändert haben sich die Wahrnehmung von Gewalt und die Reaktion darauf. Heute achten wir mehr auf Gewalt und gehen konsequenter dagegen vor. Das ist auch gut so. Nur untergräbt ein Gewalt-Tabu sein eigenes Anliegen. Denn Kinder müssen spielerisch mit Gewalt umgehen dürfen, um sie beherrschen zu lernen. Hinter der Skandalisierung von Gewalt aber steckt oft anderes: eine konservativ-spießige Ablehnung der Jugendkultur. Weil sie anders ist. / 16.10.07
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Zum Buch
Thomas Hartmann: Schluss mit dem Gewalt-Tabu! . Warum Kinder ballern und sich prügeln müssen.. Eichborn Verlag, Frankfurt 1900, 267 Seiten, ISBN 978-3-8218-5663-6
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Autorin
Anja DilkAnja Dilk ist Berliner Korrespondentin, Autorin und Redakteurin bei changeX.
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