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Ihre Suche nach "Tag: Unternehmensethik" ergab 15 Treffer.
In Zukunft entscheidet gesellschaftliches Engagement über den Erfolg von Marken - ein Gespräch mit Martin Blumberg. / 22.06.2009
Lohas oder nicht Lohas, das ist nicht die Frage. Entscheidend ist: Immer mehr Verbraucher orientieren sich bei ihren Kaufentscheidungen an ethischen Kriterien. Für die Unternehmen heißt das: Ihre gesellschaftliche Rolle wird zu einem entscheidenden Kriterium für die Markenbildung. Erfolgreiche Marken zeichnen sich dadurch aus, dass sie aus Sicht der Konsumenten einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung leisten. Also nicht nur schön reden, sondern praktisch handeln. / 22.06.09
Wie man Ethik als Erfolgsfaktor nutzt - ein Essay von Daniel Dietzfelbinger. / 24.04.2008
In der Wirtschaft ist es nicht anders wie im Leben. Es sind dieselben Versuchungen, dieselben Verlockungen, dieselben Verfehlungen. Grundsätzlich macht es keinen Unterschied, in welcher Größenordnung man Steuern hinterzieht, ob es große oder kleine Summen sind, die man unterschlägt, oder wie viele Menschen man mies behandelt. Die Absicht macht ethisch nicht wünschenswertes Verhalten aus. Deshalb gilt für Personen und für Unternehmen gleichermaßen: Sie brauchen Charakter. / 24.04.08
Verantwortungsphrasen reichen nicht, integre Geschäfte sind gefragt - ein Gespräch mit den Wirtschaftsethikern Peter Ulrich und Thomas Maak. / 06.02.2008
Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen ist in aller Munde. Doch viele Unternehmen scheinen da etwas gründlich missverstanden zu haben. Sie meinen nämlich, es gehe darum, gute Gewinne zu machen und dann der Gesellschaft etwas davon zurückzugeben. Falsch! Sagen zwei führende Wirtschaftsethiker. Die Frage ist vielmehr, wie und womit man Gewinne macht. Im Geschäftsmodell selber muss Ethik zum Tragen kommen! Kurzum: Es geht um - ethisch - gute Geschäfte, nicht um modernen Ablasshandel. / 06.02.08
Nokia folgt einer zutiefst anachronistischen Ideologie des Marktes - und wird sich eine blutige Nase holen. Aber die Integrität ist futsch. Ein Interview mit Peter Ulrich. / 22.01.2008
Es kracht. Im Nokia-Streit prallen zwei Anachronismen aufeinander: Arbeitsplatz-Chauvinismus kontra Marktideologie. Die Vorstellung, ein deutscher Arbeitsplatz sei mehr wert als ein rumänischer, gegen die Sachzwang-Logik des globalen Standortwettbewerbs. Beides ist nicht mehr zeitgemäß. Sagt einer der führenden Wirtschaftsethiker. Denn in einer verflochtenen Welt spielen vielfältige Ansprüche eine Rolle. Ein Unternehmen, das nur die Maximierung der Wertschöpfung für die Eigentümer im Sinn hat, folgt einer altmodischen Metaphysik des Marktes. Und setzt seine Integrität aufs Spiel. / 22.01.08
Der Auftrag. Was großartige Unternehmen antreibt - das neue Buch von Nikos Mourkogiannis, Gregor Vogelsang und Stefanie Unger. / 05.11.2007
Sicher ist es die Pflicht eines Unternehmens, möglichst hohe Gewinne zu erzielen. Aber nicht seine einzige. Großartige Unternehmen sind mehr als bloße Profitmaximierungsmaschinen, sagt ein griechischer Autor und Topberater. Sie leitet ein Auftrag, ein Beweggrund, eine tiefere Zweckbestimmung, die ihrem Tun Sinn verleihen. So gesehen ist der Wettbewerb zwischen Unternehmen ein Wettbewerb unterschiedlicher moralischer Ideen. Und auf diesem moralischen Spielfeld wird er entschieden. Kurzum: Solange Führungskräfte ihrem Unternehmen keinen tieferen Zweck beimessen als bloßen Shareholder-Value, werden sie nicht dauerhaft auf der Gewinnerseite stehen. / 05.11.07
Massenentlassungen trotz hoher Gewinne. Wo Wirtschaft unredlich wird! - Ein Essay von Ulf D. Posé. / 07.09.2006
Wir wollen uns nicht daran gewöhnen. Wenn schnittige Vorstandsvorsitzende Stellenabbau und steigende Gewinne in einem Atemzug verkünden. changeX-Autor Ulf D. Posé hat sich in den Hochglanzbroschüren der Unternehmenswerte und -leitlinien umgesehen. Sein Fazit ist ernüchternd: Theorie und Praxis liegen Lichtjahre auseinander. Immer mehr Menschen werden von Unternehmen mit Füßen getreten. Die Logik der sozialen Marktwirtschaft aber lautet anders: Je größer der wirtschaftliche Erfolg, desto mehr kann und muss ein Unternehmen tun, um das soziale Miteinander zu optimieren.
Die Kolumne von Cay von Fournier - Folge 1: Brauchen Unternehmen Moral? / 24.08.2006
Der bekannte Buchautor und Unternehmensberater Cay von Fournier schreibt exklusiv in changeX über die Zukunft gesunder Unternehmen. Im Mittelpunkt stehen dabei die wichtigsten Grundsätze des Unternehmenserfolgs. Das Ziel: Es geht nicht um den schnellen Profit, sondern um den langfristigen Erfolg und gesundes Wachstum.
Wie Geschäfte um jeden Preis zum Bumerang werden können - ein Essay von Guido Palazzo. / 23.08.2006
Wenn Mercedes einem Diktator in einem armen Entwicklungsland eine Luxuskarosse für 500.000 Dollar verkauft, stellt sich neuerdings auch die Frage nach der moralischen Verantwortung. Bisher konnten Unternehmen lästige Fragen in diese Richtung souverän abschmettern. Ist ja schließlich nicht ihre Angelegenheit, zu verantworten, was ihre Kunden so treiben. Doch im Zeitalter wachsender unternehmerischer Transparenz müssen sich Firmen offenbar auch darum kümmern. Gesellschaftliche Verantwortung wird für sie überlebenswichtig. Denn die Frager stehen schon bereit: Zum Beispiel Diabetiker nach jahrelangem Coca-Cola-Konsum oder Opferangehörige, die Iveco/Fiat anprangern, wenn deren Kleinlaster in China als mobile Hinrichtungsstationen genutzt werden!
Das Gehirn des Menschen und die Ethik - eine andere Betrachtung des Ethischen. / 18.10.2005
Ethik und Gehirnchemie haben, wie Forschungen zeigen, eine ganze Menge miteinander zu tun. Benötigen wir Werte vielleicht nur deswegen, weil unser Gehirn Ausgleich von Spannungszuständen herzustellen versucht und ethische "Richtwerte" ihm helfen, unbekannte Sachverhalte schneller einzuordnen?
Manager diskutieren online über neue Konzepte - ein Gespräch mit Jochen Mayer. / 15.04.2005
Im weltweiten Internetnetzwerk Open Business Club diskutieren im Forum "Lebensentwürfe für die Wirtschaft des 21. Jahrhunderts" derzeit rund 500 Manager mit ihren Kollegen über ihren Leidensdruck im Unternehmen und wie er aufzuheben wäre. Jochen Mayer, Moderator des Forums, sieht in dieser neuen Offenheit den ersten Schritt für eine Veränderung.