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Ihre Suche nach "Tag: Arbeit" ergab 178 Treffer.
Living at Work-Serie | Folge 3 - Wilhelm Bauer vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) über das Büro der Zukunft. | / 23.01.2004
Damit Wissensarbeiter ihre Kreativität entfalten können, sollte ihnen das Unternehmen nicht einfach einen Schreibtisch und Computer zur Verfügung stellen, sondern auch noch Denker-Kojen, Business-Lounges und Entspannungszonen. Wilhelm Bauer glaubt: Innovative Bürokonzepte werden sich durchsetzen.
Living at Work-Serie | Folge 2 | - Werner Tiki Küstenmacher über gut organisiertes und entspanntes Arbeiten. / 16.01.2004
Oft spiegelt der Zustand des Schreibtisches das Chaos in Kopf und Leben wider. Dann tut es gut, Ballast abzuwerfen. Ordnung zu schaffen. Klarheit und Struktur zu erreichen. Wieder zu lernen, sich auf eine Sache zu konzentrieren, statt mehrere Dinge gleichzeitig zu tun.
Living at Work-Serie | Folge 1 - Matthias Horx über die Arbeitswelt der Zukunft. | / 09.01.2004
Die Flexibilisierung der Arbeitswelt geht weiter, vorangetrieben von der Veränderung der Geschlechterrollen. Viele Mitarbeiter werden sich in Zukunft Job und Lebensform maßschneidern. Und vielversprechende Talente können sich in Zukunft wie Unternehmen an die Börse bringen.
Fired. Die Krise macht dich besser! - das neue Buch von Karl Niemann. / 07.01.2004
Gut, dass wir in einer Wirtschaftskrise stecken. Endlich Zeit, anders zu sein. Oder so zu sein, wie man will. Neue Möglichkeiten entdecken, Ausschau halten, sein Leben wieder mehr in Eigenregie führen. Hierfür bricht der Autor eine Lanze. Für einen Neuanfang ohne Kompromisse. Und damit nicht alles graue Theorie bleibt, hat er es mit zahlreichen Erfahrungsberichten, Zitaten und Statements von Betroffenen garniert, die einen Neuanfang gewagt haben. Einziger Wermutstropfen: Das Buch ist in schauerlicher Selbstverlagsmanier editiert. Ein gnadenloser Anschlag auf gute Lesbarkeit!
Supramanie oder die Welt steht in Flammen - Anmerkungen zu Gunter Duecks wachsendem Megawerk. / 14.11.2003
Ein Mathematikprofessor und IBM-Manager seziert gnadenlos, was die Wirtschaft zusammenhält. Fünf Bücher hat er darüber in den letzten drei Jahren publiziert. Das neueste beschreibt die Gier und das Streben, der Beste zu sein. In einer Wirtschaft, die den Menschen in ständiger Anspannung hält, ihn zu Höchstleistungen treibt und ihm keine Ruhe mehr lässt. Der Pflichtmensch von früher wird zum Score-Man. Geldgier und Betrug fressen Seele auf. Respekt, Liebe, Dank und Anerkennung - Fehlanzeige. Zu viel Schwarz-Weiß und Entweder-oder, sagt changeX-Autor Winfried Kretschmer. Im Grunde trauert Dueck nur der Sicherheit und Geborgenheit des alten industriellen Systems nach.
Mit Sicherheit flexibel? - das neue Buch von Christoph Strünck. / 04.11.2003
Viele Menschen haben Angst vor einer flexiblen Arbeitswelt. Vor möglichen Brüchen, Unterbrechungen oder wechselnden professionellen Identitäten in ihrer Arbeitsbiografie. Nur langsam gewöhnen wir uns an zerplatzte Karriereträume und an das Verschwinden der Vollzeitarbeitsplätze. Dabei boomt im Moment nur eines: Mini-Jobs und kurzfristige Beschäftigung. Sind sie Ausdruck einer neuen Freiheit oder eines Arbeitens als permanente Notlösung? Beides, sagt ein Düsseldorfer Politologe. Er hat acht flexible Menschen befragt und sie in die neueste empirische Forschung eingeordnet. Sehr spannend, aber leider ohne Brückenschlag zu einer Neuen Wirtschaft.
Wie die Menschen in der Krise ihre Stärken entdecken - ein Essay von Peter Felixberger. / 31.10.2003
Jede Politik basierte bisher auf dem Menschenbild: Der Einzelne ist schwach und muss vom Staat vor allen Widrigkeiten des Lebens beschützt werden. Auf diesem Weg wurden jahrzehntelang Interessen von unten nach oben geleitet. Dort saß der Funktionär und hütete die Interessen seiner Schäfchen. Der Bürger gab seine Verantwortung an der Garderobe ab, erhielt dafür im Gegenzug Eigenheim, Mittelklasseauto und sichere Altersvorsorge. Doch die Menschen sind aufgebrochen, dieses Joch abzuschütteln. Der Einzelne ist stark genug, übernimmt mehr Selbstverantwortung bei der Bewältigung von Risiko und Unglück und managt die Unberechenbarkeit seines Lebensentwurfs.
Leben und Arbeiten nach Maß - ein Gespräch mit Sylvia Englert. / 20.10.2003
Die Zahl der Vollzeitarbeitsplätze schrumpft, starre Arbeitszeitregelungen sind auf dem Rückzug und Hierarchien wandeln sich zu Netzwerken. Bestens, sagt Sylvia Englert, endlich hat man die Möglichkeit, sein Arbeitsleben neu zu organisieren. Ihre Devise: Design your job! In ihrem neuen Buch zeigt sie, wie man sein persönliches Jobmodell findet. In den Nischen, so Englert, gibt es noch viel Platz für aktive Selbstverwirklicher. Ein optimistischer Appell in düsteren Zeiten!
Warum die alte Industriegesellschaft durch eine Neue Ökonomie abgelöst wird - ein Gespräch mit Florian Pfeffel. / 13.08.2003
Selbstverwirklichung und individuelles Glück sind Grundrechte eines neuen Gesellschaftsvertrags. Die alte Industriegesellschaft und ihre hochgradig arbeitsteiligen Produktionsprozesse, in denen der Einzelne nicht mehr als ein kleines Rädchen in einer großen Maschine war, haben ausgedient. Eine Dissertation widmet sich den Grundzügen einer Neuen Ökonomie. Die Hauptthese: Die New Economy zur Jahrtausendwende war ein erstes Aktionsfeld, auf dem sich die herrschaftsfreieren Strukturen der Arbeitswelt von morgen abzeichneten. Leider zerstört durch die Geldgier eines ungehemmten Wachstumsmotors namens Venture Capital. Aber aufhalten kann die Neue Ökonomie trotzdem keiner mehr.
Das Establishment der alten Strippenzieher muss den Weg frei machen. Für die eigentliche Zukunft der Arbeit. Ein Essay von Wolf Lotter. / 01.08.2003
Eigen- und Bürgerarbeit sind heute die wichtigsten Produktionsfaktoren der deutschen Wirtschaft. In privaten Haushalten werden pro Jahr zehn Milliarden Arbeitsstunden mehr geleistet als in der offiziellen Wirtschaft. Die Schwarzarbeit ist mit einem Volumen von rund 380 Milliarden Euro einer der bedeutendsten Wirtschaftsfaktoren im EU-Raum überhaupt. Doch die Alten singen ihr ewiges Lied von der industriell dominierten Erwerbsarbeit. Denn dort lassen sich Steuer- und Sozialstaatsschrauben am besten ansetzen. Eine Clique aus Lehrern, Beamten und Berufspolitikern hält so ein ganzes Land in Schach.