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Ihre Suche nach "Tag: Arbeit" ergab 178 Treffer.
Arbeitssucht - auf dem Weg zur Volkskrankheit? / 12.09.2001
Arbeitssucht ist dabei, ein Massenphänomen zu werden. Individualisierte Arbeitsbeziehungen, Vertrauensarbeitszeiten oder Dezentralisierung von Verantwortung gewähren nicht nur ein höheres Maß an Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung, sondern bergen auch die Gefahr der Überausbeutung bis hin zur Selbstschädigung. Das war die zentrale These eines internationalen Symposiums an der Universität Bremen zum Thema Arbeitssucht.
Berufliche Leistungsfähigkeit ist keine Frage des Lebensalters. / 20.08.2001
Menschen, die noch im Alter beruflich aktiv sind, sind nicht unbedingt von Geburt an leistungsfähiger, sondern haben ihr Erwerbsleben anders gestaltet. Das ist der Hintergrund der Debatte über eine längere Lebensarbeitszeit: Wenn die Manschen länger arbeiten sollen, dann muss man Arbeitsplätze und Erwerbsleben so gestalten, dass sie länger arbeiten können. Lebenslanges Lernen ist dafür die wichtigste Voraussetzung.
Individualisierung und neue betriebliche Organisationsformen schaffen ein neues Arbeitsverständnis. / 22.06.2001
Zwei Entwicklungen haben zum Abschied von der tayloristischen Arbeitsphilosophie geführt: veränderte betriebliche Organisationsformen und ein gesellschaftlicher Wertewandel. Noch ist das neue Arbeitsverständnis weit gehend auf die New Economy beschränkt - doch auch in anderen Branchen finden sich Symptome des Wandels. Jedoch nicht überall. In manchen Branchen ist der Taylorismus wieder auf dem Vormarsch und erlebt in Call Centern eine Renaissance. Und dort, wo die Firmen selbständiges Handeln ihrer Mitarbeiter fördern, führt die neue Freiheit nicht selten zu Irritationen: Die Menschen fühlen sich überfordert und allein gelassen.
Die Wertigkeit von Erwerbsarbeit - ein historischer Abriss. / 19.06.2001
In der Antike hatte Erwerbsarbeit ein negatives Image. Erst der Protestantismus verlieh der Arbeit einen moralischen Sinn. Heute ist sie der zentrale Ort für eine gesellschaftliche Teilhabe - doch auch das könnte sich wieder ändern.
Deutschland steht vor der Wahl: Länger arbeiten oder die Tore zum Ausland öffnen. / 07.05.2001
Düstere Zeiten - Deutschland hat zu wenig qualifizierte Arbeitskräfte. Und das betrifft nicht nur die IT-Branche. Auch Gastronomie und Pflege suchen händeringend Nachwuchs. Ein Interview mit Bevölkerungswissenschaftler Rainer Münz.
Ein einheitlicher europäischer Arbeitsmarkt ist immer noch nicht in Sicht. Nur langsam mahlen die Mühlen in den einzelnen Ländern. / 02.05.2001
Studenten sind innerhalb Europas mobil. Zehn Prozent lernen im Ausland. Auszubildende und junge Berufstätige hinken jedoch hinterher. Nur ein Prozent verlässt die Heimat. Das könnte sich bald ändern.
In Europa soll zusammenwachsen, was zusammengehört - auch bei den Berufsbildern. Noch klappt es keineswegs so gut wie erhofft. / 02.05.2001
Der "Car Mechatronic" ist einer der ersten neuen Ausbildungsberufe, die im Rahmen des LEONARDO-Programms europaweit verwirklicht werden. In Wien läuft mit Erfolg ein Pilotprojekt.
Ein Blick in die neue PROKLA-Zeitschrift lohnt sich - zumindest stellenweise. / 19.04.2001
Die neomarxistischen Theoretiker sind sich noch nicht einig, wie sie der New Economy begegnen sollen: ein neues Akkumulationsregime, eine kurzfristige Sonderentwicklung oder eine neue Phase des Kapitalismus?
Ein Essay über die neue Arbeitswelt, über Netzwerke und Partnerschaften zwischen Organisationen und Menschen, über mehr Selbstverantwortung für den Einzelnen, über Selbstverwirklichung und persönliche Entfaltung in neuer Lernumgebung. / 17.04.2001
Kooperieren in der Arbeitswelt ist für Kunden, für die Firma und letztlich auch für einen selbst die profitabelste Strategie. Wer kooperiert, hat bessere Beziehungen! Ein Netzwerk, das auffängt und Halt gibt.
New Economys gab es bereits vorgestern und gestern: Von der Steinzeit zur Agrargesellschaft, vom Feudalismus zum Industriekapitalismus. Jetzt wird ein neues Kapitel aufgeschlagen. Folge1: Anfangsschwierigkeiten der New Economy in der Steinzeit. / 06.04.2001
"Nicht die Umstände sind es, die uns zu schaffen machen, sondern unsere Einstellungen." (Epiktet, griechischer Philosoph, 58 - 138 v. Chr.)