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Ihre Suche nach "Tag: Komplexität" ergab 94 Treffer.
Die besten Bücher des Jahres - ausgewählt von der changeX-Jury. / 12.12.2008
Stapel von Büchern haben wir in diesem Jahr wieder gesichtet und kritisch auf ihren Neuigkeitswert hin abgeklopft. Eine Vielzahl davon haben wir rezensiert oder mit den Autoren Interviews und Hintergrundgespräche geführt. Jetzt ist es Zeit, die besten zu küren. Die Mitglieder der changeX-Jury haben ihre Toptitel des Jahres 2008 gewählt. Es wurden 14. Zwei davon drängen sich auf Platz eins. / 12.12.08
Komplexitäten. Warum wir erst jetzt anfangen, die Welt zu verstehen - das neue Buch von Sandra Mitchell. / 23.04.2008
Man hat sich daran gewöhnt: Alles ist komplex. Doch ziehen wir auch die Konsequenzen? Oder denken wir weiter wie gewohnt? Eine amerikanische Wissenschaftstheoretikerin sagt: Der Versuch, die Welt auf einfache Gesetze zurückzuführen, ist gescheitert. Ihre Komplexität zwingt uns, unsere Denkmodelle zu revidieren. Denn es gibt mehr als nur eine Ursache, eine Erklärung, einen Weg des Verstehens. Vielfalt und Pluralismus bieten einen Ausweg aus der Sackgasse eingefahrenen Denkens. In unserem Bemühen, die Welt zu verstehen, stehen wir allerdings erst ganz am Anfang. / 23.04.08
Simplify war gestern, heute ist komplexes Denken angesagt - ein Gespräch mit Winfried W. Weber. / 07.01.2008
Dass die Welt komplex ist, das haben wir mittlerweile gelernt. Dennoch versuchen viele, ihr mit Simplify-Strategien zu Leibe zu rücken - vergebens. Denn Komplexität wirklich anzuerkennen erfordert, seine Denkmodelle zu ändern. Bedeutet Abschied zu nehmen von Linearität und Kausalität. Erst denken, dann handeln, das funktioniert nicht mehr. Umgekehrt wird ein Schuh draus: "Act first, think later" ist die angemessene Strategie für komplexe Situationen: Handeln und schauen, was passiert. Rückkopplungsprozesse einbeziehen. Offen sein für komplexe neue Modelle. Simplify war gestern. Heute ist complicate. / 07.01.08
Irrgarten des Managements - das neue Buch von Wilhelm J. Backhausen und Jean-Paul Thommen. / 19.11.2007
Dass alles komplex sei, gehört mittlerweile zu den Standard-Binsenweisheiten im Business. Nicht selten aber verbirgt sich hinter der vermeintlich klugen Einsicht eine bequeme Ausrede der Weiter-so-Fraktion: Man versucht es mit den alten Rezepten - und scheitert an der Komplexität. Respektive der Globalisierung und so weiter. Gefordert aber sind nicht Ausflüchte oder dumme Sprüche, sondern ein wirklicher Change im Denken. Und der beginnt beim Denken. Konkret, sich ernsthaft auf grundlegenden Wandel unserer Weltsicht einzulassen, für den der Begriff der Komplexität steht: Die Welt ist prinzipiell offen, unbestimmt - und gestaltbar. / 19.11.07
Die Aldi-Diät für Deutschland - das neue Buch von Dieter Brandes. / 16.02.2007
Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht! Das scheint der Leitspruch der deutschen Politik zu sein. Bürokratismus und Regulierungswut lassen die Komplexität wachsen, bis sie nicht mehr zu beherrschen ist. Der Ausweg? Funktionieren kann es wie bei ALDI, sagt ein früherer Manager der Kette. Sein Rezept: Vereinfachung des Regierens durch Verringerung und Beherrschung der Komplexität. / 16.02.07
Warum das Spiel des Lebens nicht zu kontrollieren ist - ein Essay von Peter Felixberger. / 17.07.2006
Per Knopfdruck lässt sich das Leben nicht steuern. Im Gegenteil: Es ist unvorhersehbar, komplex und damit nicht kontrollierbar. In einem Wort: Es ist ein grandioser Wirrwarr. Blöd ist nur, dass wir es ständig beherrschen wollen. Das Motto der Kontrollettis: Nichts darf mehr, nichts kann mehr passieren. Doch die Gegenwart schlägt einen neuen Takt: Chaos und Krise gehören zum Leben wie die Luft zum Atmen. Management schafft endlich Raum für Vielfalt. Statt kurzfristiger Gewinnmaximierung steht das langfristige Überleben im Mittelpunkt. Kontrollen werden auf das Mindestmaß reduziert.
Der Sozialstaat muss radikal neu anfangen. Mit Hilfe der Komplexitätsforschung - ein Essay von Ulrike Fokken. / 01.04.2005
Aus, basta! Die Sozialsysteme können nicht mehr gerettet werden. Viel zu kompliziert und statisch. Zu wenig robust und kreativ. Die Folge: Renten- sowie Kranken- und Pflegeversicherung stürzen mehr und mehr in den wirtschaftlichen Wahnsinn. Der neueste Coup: Um drei Millionen Euro säumige Arztpraxisgebühren einzutreiben, müssten 50 Millionen Euro an Gerichtskosten aufgewendet werden. Aus Sicht der Komplexitätswissenschaft ist die Lage der Nation ernüchternd einfach: Jede Veränderung kompliziert das System, und je komplizierter das System, desto störanfälliger. Es gibt nur einen Ausweg: Komplexe statt komplizierte Systeme entwickeln. Dafür müssen die Experten jedoch über ihren jeweiligen Tellerrand blicken.
Das Denken muss Sprünge machen - ein Gespräch mit Erich Feldmeier. / 26.01.2005
Das Denken muss die ausgetretenen Pfade verlassen! Fordert Erich Feldmeier. Doch das allein reicht nicht. Dazu gehört das aktive Handeln und Umsetzen. Denn Innovation ist Erfindung plus Anwendung. Um dem auf die Sprünge zu helfen, braucht es in Unternehmen interdisziplinäre Dolmetscher und Quervernetzer, die durch Patenschaften von "Jungen Wilden" für frischen Wind sorgen. Abseits der Hierarchie-Gockeleien. Quer eben.
Von Menschen und Ameisen. Denken in komplexen Zusammenhängen - ein Standardwerk von Alberto Gandolfi. / 21.01.2005
Was bedeutet Komplexität? Und was hat sie mit der Arbeitswelt zu tun? Eine ganze Menge, sagt ein Biologe und Unternehmensberater. Denn die Eigenschaften von komplexen Systemen gelten auch für Unternehmen. Für sie alle gilt, dass nichts Genaues gilt. Komplexe Systeme sind nicht kontrollierbar, unvorhersehbar, aber nur genau deswegen kreativ und innovativ. Was wir natürlich nicht akzeptieren. Wir ersetzen Komplexität durch Kompliziertheit, wollen jeden Fehler von vornherein ausschalten, machen dadurch aber alles noch komplizierter. Am Ende blickt keiner mehr durch. Strom- und Telefonnetze klappen zusammen, Flugzeuge stürzen ab, Umsätze brechen ein. Wenn wir nur wüssten, was eine Ameise weiß!
Und definieren das Land neu. Jeden Freitag - | Folge 15: Komplexität |. / 07.01.2005
„Vier“ ist eine vierköpfige Gruppe von bekannten Publizisten. Sie denken die wichtigsten Schlüsselbegriffe in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft neu: von Arbeit bis Freiheit, von Solidarität bis Wohlstand, von Leistung bis Erfolg. Ihre Namen treten jedoch hinter die Inhalte zurück. Sie sprechen aus, was viele Menschen in diesem Land wirklich denken und ersehnen. Ein Großteil hat das Reformgerede satt. Tausend Vorschläge, tausend Quatschköpfe, endlose Diskussionen - und nichts passiert. „Vier“ sind ein Sprachrohr. Sie lehnen sich auf gegen die herrschende Stagnation und Müdigkeit. „Vier“ hassen Reformhuberei und Wortfälschungen und lassen sich den Traum von einer besseren Gesellschaft nicht abschwatzen.