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Ihre Suche nach "Tag: Veränderung" ergab 72 Treffer.
Menschen können sich ändern, wenn sie bereit dazu sind - ein Gespräch mit der Psychologin Anneliese Fuchs. / 10.03.2008
Man kann nicht raus aus seiner Haut, sagt eine Redewendung. Eine Wiener Psychologin hält dagegen: Unsere Haut ist weiter, als wir denken. Sprich: Charakter ist kein Schicksal. Sondern Menschen können ihre Grenzen weiter hinausschieben, als sie glauben. Wer aber seine Potenziale nutzen will, tut gut daran, alle Facetten seiner Persönlichkeit zu akzeptieren, auch die negativen. Denn wer eine Seite vernachlässigt, wird schräg. Balance ist der Schlüssel zur persönlichen Weiterentwicklung. / 10.03.08
Wie man Ängste in Chancen verwandelt - ein Gespräch mit Walter Hoffmann. / 13.02.2008
Ängste nehmen zu. Doch sie sind nicht gern gesehen in unserer zupackenden Welt. Und werden deshalb verdrängt, verschwiegen, unter den Teppich gekehrt. Doch das ist falsch, sagt ein Psychoanalytiker. Denn Ängste sind wichtig zur Selbsterhaltung, sie sind ein Warnsignal unserer biologisch verankerten Alarmanlage. Die Konsequenz: Wer Angst hat, muss sich stellen, muss seiner Situation ins Auge sehen. Und seine Angst als Impuls zur Veränderung nutzen. Dann wird sie zur Kraftquelle, um sein Leben zu verändern. / 13.02.08
Die Menschen wollen mehr und mehr Autonomie: Gebt sie ihnen! - Ein Gespräch mit Wafi Al-Baghdadi. / 16.01.2008
Warum geht nichts voran? Warum brauchen Veränderungen in Organisationen so unerträglich lange? Klar, die Zauderer, die Zögerer, die Bewahrer des Alten sitzen sicher in den Hierarchien. Applaudieren jeder neuen Managementmode, ziehen aber die Köpfe ein, wenn Wandel droht. Sie kapitulieren vor ihrer Angst, sagt ein Managementberater. Dennoch gibt er den alten Strukturen nur noch wenige Jahre. Denn die Menschen wollen mehr Autonomie, wollen mitentscheiden und mitgestalten. Und dieser Wille lässt sich nicht aufhalten. / 16.01.2008
Die besten Bücher des Jahres - ausgewählt von der changeX-Jury. / 06.12.2007
Mehrere hundert Bücher haben wir in diesem Jahr wieder gesichtet und kritisch auf ihren Neuigkeitswert hin abgeklopft. Beinahe 200 davon haben wir rezensiert oder mit den Autoren Interviews und Hintergrundgespräche geführt. Jetzt ist es Zeit, die besten zu küren. Die Mitglieder der changeX-Jury haben ihre Toptitel des Jahres 2007 gewählt. Es wurden zwölf. Here are the Top Twelve 2007! / 06.12.07
Persönlichkeit, Entscheidung und Verhalten. Warum es so schwierig ist, sich und andere zu ändern - das neue Buch von Gerhard Roth. / 07.11.2007
Gefühl oder Verstand? Worauf soll man bauen, wenn es um Entscheidungen geht? Und wie Verhaltensweisen ändern, seien es die eigenen oder die anderer? Schließlich: Wer bin ich? Diese Fragen beschäftigen Menschen, seitdem sie über sich und ihr Handeln nachdenken. Nun aber krempelt die Hirnforschung das Bild um, das wir von uns haben. Vorbei ist es mit dem Entweder-oder von Anlage oder Umwelt, von Individualität oder Sozialität. Stattdessen Wechselwirkung. Und das Ich zerfasert zu einem Bündel von Zuständen - dahinter das weite Feld des Unbewussten. Kurzum, der Mensch ist komplexer als gedacht. Und: immer noch ein Rätsel. / 07.11.07
Neue Studien auf den Punkt gebracht - Folge 12: Changezynismus oder das "Bend Over, Here It Comes Again"-Syndrom. / 09.07.2007
"Nicht schon wieder - alle Mann in Deckung!" So denken nicht wenige Mitarbeiter, wenn das Management von Veränderungen spricht. Changezynismus nennt man das. Und führt es meist auf Veränderungsmüdigkeit oder eine pauschale Ablehnung alles Neuen zurück. Eine junge Wirtschaftspsychologin indes verweist das ins Reich der Legenden: Tatsächlich schauen Mitarbeiter ihrem Management ziemlich genau auf die Finger. Und bewerten, ob es bei dessen Entscheidungen fair und gerecht zugeht. Das Vertrauen ins Topmanagement entscheidet, ob Mitarbeiter mitgehen - oder in Zynismus verfallen. Und der kommt dann nicht von ungefähr. / 09.07.07
Wer sich überfordert, wird belohnt! - Ein Essay von Peter Felixberger. / 24.05.2007
Jeder Mensch hat Angst vor dem Unbekannten. Die Herausforderung besteht darin, das Fremde zu ertragen und es als Spiegelbild und Lernort für die persönliche Selbstverwirklichung zu begreifen. changeX-Autor Peter Felixberger beschreibt seine persönliche Angstreise zum Berliner Culture Counts Interview Marathon. Er erläutert, wie sich bei ihm das weit verbreitete Muster, Unglück aus der Zukunft vorwegzudenken, in nichts auflöste. Und warum man einfach mal die Schnauze halten sollte, wenn man keine Ahnung hat. / 24.05.07
Selbstcoaching ist ein Weg, Veränderungen im Leben besser zu bewältigen - ein Gespräch mit Jurij Ryschka. / 02.05.2007
Wir sind gerne wir selbst, mit unseren unverwechselbaren Talenten, Interessen und Eigenschaften. Die Kehrseite ist nur: Wir müssen auch selbst entscheiden, was wir tun, was wir lernen und wohin wir uns entwickeln wollen. Vorbei sind die Zeiten, da wir solche Entscheidungen aus der Hand gegeben haben. Wer diese Verantwortung für sich selbst annimmt, tut gut daran, über seine eigene Situation zu reflektieren, den Berufsweg ebenso wie die private Situation und die Vereinbarkeit beider Lebensbereiche. Und sich Klarheit über seine Ziele und den Weg dorthin zu verschaffen. Selbstcoaching heißt, sich über sich selbst klar werden.
Die heiligen Kühe und die Wölfe des Wandels. Warum wir ohne kulturelle Kompetenz nicht mit Veränderungen klarkommen - das neue Buch von Elke Schlehuber und Rainer Molzahn. / 22.03.2007
Die Deutschen wollen, dass alles so bleiben möge, wie es ist. Deshalb pflegen und bewachen sie ihre heiligen Kühe auf der öffentlichen Wiese. Das Volk darf daneben aus einer Art Privatzoo zusehen. Aufbegehren ist nicht erlaubt. Falsch, sagen zwei Lüneburger Managementtrainer. Wandel beginnt mit der Aufforderung an alle, die heiligen Kühe endlich zu verscheuchen. Konkret: Schluss mit Sachlichkeit, Objektivität, Eindeutigkeit, Regelorientierung und Kontrolle. Dafür wieder Beziehungen, Gefühle, Ängste und Einsamkeit in den Blickpunkt rücken. Denn Wirtschaft und Gesellschaft leben mehr von kultureller Kompetenz als von Wirtschaftswachstum um jeden Preis. / 22.03.07
Das Neue hat es schwer in Deutschland - Anmerkungen zur Bildungsdebatte von Winfried Kretschmer. / 17.01.2007
Im Herbst 2006 erscheint ein mutiges Buch. Darin plädiert Deutschlands bekanntester Pädagoge für einen radikalen Umbau unseres Bildungssystems: Die Altersgruppen 13 bis 15 sollen raus aus der Schule und gemeinsam im wirklichen Leben lernen. Zum Bestseller aber wird eine Streitschrift für die Disziplin. Das zeigt: Frische Ideen haben es schwer in diesem Land. Sie scheitern am verbreiteten Spießertum, das Veränderung als Bedrohung empfindet und auf Neues mit dem Rückzug auf das sichere Terrain des Althergebrachten reagiert. Ein geistiger Klimawandel ist überfällig. / 17.01.07