Suchergebnis
Ihre Suche nach "Tag: Alter" ergab 22 Treffer.
Über die fragwürdige Aktivierung der Alten - ein Gespräch mit Heiner Keupp / 07.05.2015
Eben noch hat man Menschen mit Anfang, Mitte 50 in den Vorruhestand verabschiedet. Nun hat sich der Wind gedreht. Heute steht die Aktivierung der Alten auf der Agenda. Beides ist eine inhumane Idee, kritisiert ein Sozialpsychologe. Denn auf der Strecke bleibt die Selbstbestimmung der Menschen. Gefragt sind: Weiterbildung, Zusammenarbeit, Voneinanderlernen.
Abnehmende Leistungsfähigkeit im Alter ist ein Mythos - ein Gespräch mit Christian Stamov Roßnagel. / 23.09.2008
Schwindende Leistungsfähigkeit, geringe Veränderungsbereitschaft und mangelnder Wille zur Weiterbildung - ältere Mitarbeiter gelten vielfach als Produktivitätsbremse. Unsinn!, sagt ein Experte für lebenslanges Lernen: Keine Kompetenz verändert sich, nur weil jemand älter wird. Nur wirkt diese Stigmatisierung als Selffulfilling Prophecy. Die es zu durchbrechen gilt: Unternehmen sollten ältere Beschäftigte als leistungsfähige Experten sehen, die in unangenehmen Situationen einfach cooler reagieren. / 23.09.08
Ältere Arbeitnehmer sollten selbstbewusster werden und ihre Chancen entschlossen wahrnehmen - ein Gespräch mit Jürgen Hesse. / 24.09.2007
Immer trifft es die Alten am härtesten. Bei jeder Entlassungswelle sind sie dabei, auf dem Arbeitsmarkt bleiben sie chancenlos. Das ist die eine Seite. Die andere: Viele Personaler suchen händeringend erfahrene, ältere Leute - doch die bewerben sich gar nicht erst. Der Grund: siehe oben. Weil sie glauben, dass keiner sie will, verbauen sich viele Ältere selbst ihre Chancen. Sagt ein Karriereberater und Buchautor. Seine These: Die Wahrnehmung älterer Menschen in unserer Gesellschaft wandelt sich rapide. Heute gibt es Spielräume und Chancen, die vor Jahren noch undenkbar waren. Man muss sie nur nutzen. Entschieden und selbstbewusst. / 24.09.07
Die Weisheitsformel. Wie Sie neue Geisteskraft gewinnen, wenn Sie älter werden - das neue Buch von Elkhonon Goldberg. / 30.07.2007
Das Leben ist keine Einbahnstraße, die unweigerlich in den Verfall führt. Sondern eine Reise vom Wagemut zur Weisheit. Sagt ein amerikanischer Gehirnforscher. Denn der altersbedingte Abbau im Gehirn ist nicht so unwiderruflich, wie man dachte. Zwar nehmen im Alter Konzentration, Gedächtnis und Lernfähigkeit ab. Dafür steigt die Fähigkeit, Muster zu erkennen. Die Meisterschaft, auf Basis früherer Erfahrungen komplexe Aufgaben zu lösen, ist ein kostbarer Aktivposten des alternden Gehirns. Und zugleich eine wirksame Vorbeugung gegen den mentalen Verfall. Doch Weisheit ist eine Belohnung, kein Anspruch. Sie muss verdient werden. / 30.07.07
Älter werden ist ein Balanceakt - ein Gespräch mit Silvia Bovenschen. / 04.01.2007
Auch das Altern ändert sich. Das Klischee vom Ruhestand ist passé. Älter werden heißt den eigenen Weg finden - es ist ein Stück Artistik, sagt eine Berliner Essayistin, deren nachdenkliches Buch zum Thema ein Bestseller wurde: nämlich zwischen dem Alters- und dem Zeitgemäßen die richtige Balance zu finden. Sein Alter nicht verleugnen, aber sich auch nicht älter machen, als man ist - also nicht den Anschluss an die Zeit verlieren. Und den Mut bewahren, gelassen sein und sich über das Glück freuen, das man noch genießen kann. / 04.01.07
Wie Menschen jenseits der Lebensmitte den eigenen Weg finden können - ein Essay von Monika Birkner. / 07.12.2006
Die Welt der 50 plus ist eine paradoxe Welt. Konfrontiert mit dem eigenen Älterwerden sind die über 50-Jährigen hin- und hergerissen zwischen alten Rollenbildern und neuen Herausforderungen, zwischen ihrer Erfahrung und der Lust am Neuen. Sie wollen wissen, was noch in ihnen steckt. Suchen nach Möglichkeiten, neue Facetten von sich zu erproben. Wollen das Eigene entdecken und leben. Für das Älterwerden in unserer Zeit gibt es keine Vorbilder. Das ist die Chance, zum kreativen Gestalter des eigenen Lebens zu werden. / 07.12.06
Wie Ältere im Job fit bleiben - ein Gespräch mit Jürgen T. Tenckhoff. / 27.11.2006
Wie fühlt man sich in einem Unternehmen, wenn der CEO acht Jahre jünger ist als man selbst? Und das Durchschnittsalter unter 38 liegt, während man 51 Lenze auf dem Buckel hat? Bestens, sagt ein Manager aus der Mobilfunkbranche. Er sagt: Unternehmen dürfen das Potential ihrer älteren Mitarbeiter nicht ungenutzt lassen. Doch viele von ihnen ziehen sich zurück - anstatt ihre Kompetenz und Erfahrung zur Geltung zu bringen. Also aktiv sein, dazulernen, sich konstruktiv einbringen, um Erfolge ringen. Und sich so als Mentor oder Coach unverzichtbar machen.
Unsere mobile Welt von morgen - ein Essay von Michael Gleich. / 12.10.2006
2007 wird erstmals mehr als die Hälfte der Menschheit in Städten leben. Die Sesshaftigkeit wächst im Zeitalter der Urbanisierung dennoch nicht. Im Gegenteil, die Menschen werden immer mobiler. Teils aus Lust, teils aus purer Notwendigkeit brechen sie auf zu neuen Ufern und lassen sich nieder, wo und so lange es ihnen gefällt. Der Bewegungsraum der neuen Nomaden ist der ganze Globus, ihre Heimat das digitale Netz. Junge Globos und mobile Alte, Jobnomaden und aus den Nähten platzende Megacitys - die Zukunft der Mobilität ist vielfältig und überraschend.
The Future of Retirement. What the world wants - die neue Studie des Oxford Institute of Ageing zum Thema "Leben und Arbeiten im Ruhestand". / 01.08.2006
Eine neue Globalstudie zeigt klipp und klar, warum immer mehr Menschen ihren Ruhestand als aktiven Lebensabschnitt begreifen. Ihr Ziel lautet: Nur nicht einrosten und im Abseits landen. Wer will sich im Alter noch auf die faule Haut legen? Immer weniger Menschen. Sie wollen weiterarbeiten, sich geistig und körperlich fit halten und ihre sozialen Kontakte nicht verlieren. Übrigens nicht des Geldes wegen, sondern um etwas Sinnvolles für sich zu tun. Die alte Vorstellung, sich im Ruhestand vom früheren Arbeitsleben zu erholen, löst sich indessen weltweit auf. changeX stellt die spannenden Befragungsergebnisse vor.
Wachstumsmarkt Alter. Innovationen für die Zielgruppe 50+ - das neue Buch von Oliver Gassmann und Gerrit Reepmeyer. / 15.06.2006
Die 50-plus-Generation hockt derzeit auf einem Vermögen von 2.200 Milliarden Euro. Das Problem: Es gibt kaum Produkte und Dienstleistungen, die auf die Senioren zugeschnitten sind. Das Gute: Es wird sich bald ändern. Denn die Unternehmen überzeugt vor allem eine Zahl: Wer heute 65 ist, lebt im Schnitt noch gute 20 Jahre. Viel mehr als früher. Ein Schweizer Experte zeigt, wohin die Reise in den nächsten Jahren gehen wird.