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Die Z_punkt-Trendkolumne: Der demografische Wandel kann, muss aber unser Land nicht erschüttern. | Folge 18 | / 09.02.2006
In Deutschland wächst die Zahl der Alten. Doch was heißt das schon? Wir wissen nicht, wie es ist, in einem Land zu leben, in dem die über 50-Jährigen den Ton angeben und in dem das Wort "Integration" nicht nur großkotzige Multi-Kulti-Plakate ziert, sondern das Überleben sichert. Es gibt kein Land, an dem wir uns orientieren könnten. Deswegen kann das Credo für die Zukunft nur lauten: Think grey! Wir entscheiden, ob das Altern der Gesellschaft zum Problem wird oder nicht.
Die neuen Alten, was sie wollen und wie sie leben - ein Gespräch mit Herrad Schenk. / 23.01.2006
Sie sind mitten unter uns. Und sie werden immer mehr. Und dennoch weiß man nicht so recht, was man von ihnen halten soll. Für die einen sind sie gierige Greise, die mit ihrer unersättlichen Lebensgier die Rentensysteme erschüttern. Für die anderen die Retter der Nation. Eine Schriftstellerin aus Freiburg, die selbst mit vollen Segeln auf die 60 zuhält, will nun Licht ins Dunkle bringen. Schluss mit Halbwahrheiten. Das Abenteuer "Alter" hat schon längst begonnen und wir können es nur gemeinsam bestehen. Wer kneift, gefährdet die eigene Zukunft. Und den Menschheitstraum von einem immer länger währenden Leben.
Was soll das denn? Die Generation Aufbruch will das Land retten - ein Gespräch mit Anne von Blomberg. / 02.05.2005
Eine 64-jährige Boulevard-Journalistin ruft ihre Generation zur aktiven Einmischung auf. Das Bild der Alten, die dumpf und ungelenk herumsitzen, ihren Schrebergarten pflegen und durch den Park schlurfen, passt nicht mehr. Jetzt sollen die Alten das Ruder herumreißen. Das Motto: Engagieren, anpacken und gestalten. Nichts wie rein also in die Vereine, Parteien, Universitäten und ins bürgerschaftliche Engagement. Blöderweise sitzen die Alten dort schon an den Schalthebeln und halten die Krise jeden Tag stur aufrecht.
Schöne junge Welt. Warum wir nicht mehr älter werden - das neue Buch von Claudius Seidl. / 09.03.2005
Ein bekannter Publizist hat Angst vorm Älterwerden. Er sucht einen Ausweg. Dabei landet er in der Kultur der immer 35-Jährigen. Immer jung und immer 35! Ein Älterwerden findet nicht mehr statt. Der Grund: Wir sind Menschen ohne Gedächtnis. Wieso sich an ein Leben ohne Substanz erinnern? Wieso noch aufbegehren und rebellieren, wenn die Stagnation zur Triebfeder eines gelungenen Lebens geworden ist? Visionen schieben wir sowieso nur noch vor uns her. Umsetzen sollen sie die Jungen. Doch die beginnen gerade, die Vorteile der Substanzlosigkeit zu erkennen. Was also tun, wenn Biografien in den Tumulten des Augenblicks untergehen? Ein Generationenbuch, das schonungslos den Zeigefinger auf uns alle richtet.
Wie wir in Zukunft leben, lieben und arbeiten werden – ein Gespräch mit Elisabeth Niejahr. / 29.11.2004
Keiner will mehr alt aussehen, geschweige denn alt sein. 70 Prozent der Menschen glauben, dass sie mindestens um acht Jahre jünger aussehen, als sie sind. Eine ZEIT-Redakteurin warnt vor diesem kollektiven Realitätsverlust. Ihre These: Wir verdrängen das Altern und sind dann auf die Umstände und Schwierigkeiten im Alter nicht vorbereitet. Was wir aufgrund des demographischen Wandels indes schleunigst tun sollten. Denn nach 65 wartet künftig ein sinnerfüllter dritter Lebensabschnitt. Mit Möglichkeits- und Chancenräumen aller Art. Um sie zu nutzen, muss man jetzt vorsorgen. Etwa mit der Bereitschaft, lebenslang zu lernen und leistungsbereit zu bleiben. Um nach 65 nicht wie heute aufs Abstellgleis gestellt zu werden.
Jung und Alt rücken zusammen - ein Gespräch mit Horst W. Opaschowski über den neuen Generationenpakt. / 12.05.2004
Ab wann ist man alt? Früher bereits mit 65, morgen erst mit 87. Sagen Sozialforscher. Eines wird klar: Der klassische Ruhestand wird deutlich länger, da immer mehr Menschen immer früher aus dem Arbeitsleben scheiden. Zu den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gesellen sich neuerdings drei weitere Generationen: die 50-plus-, die 65-plus- und die 80-plus-Generation. Die Sechs-Generationen-Gesellschaft wird Wirklichkeit. Ein bekannter Zukunftsforscher fordert einen neuen Generationenpakt zwischen Jung und Alt. Kern ist die Mehrgenerationenfamilie oder generationsübergreifende Freundschaften mit gegenseitiger Unterstützung.
Ein Gespräch mit Martin Schacht über die Zukunft der 30- bis 49-Jährigen. / 26.02.2004
Der Generation der 30- bis 49-Jährigen kann nichts passieren. Denn sie sind viele. Und in der Konsum- und Mediengesellschaft gilt: Masse ist Macht. Behauptet ein Berliner Szeneautor. Die Menschen zwischen 30 und 49 sind die ewige Zielgruppe. Um sie wird sich künftig alles drehen. Sie werden Medien, Werbung, Politik und Kultur dominieren. Denn nur was sie interessiert, lässt sich verkaufen oder politisch umsetzen. Kurzum: Die Zukunft hat mal wieder goldenen Boden. Wunsch oder Wirklichkeit?
Kampf der Generationen - das neue Buch von Reimer Gronemeyer. / 13.02.2004
Ein bekannter Soziologe packt den großen Vorschlaghammer aus und drischt auf die Gesellschaft ein. Kaputt ist sie, baldowert er, der soziale Kitt vom Geld zerfressen. Jung und Alt stehen sich unversöhnlich gegenüber. Das Sperrfeuer des Bösen dröhnt dem Leser schnell im Ohr: Kapitalismus und Globalisierung, Klimakatastrophe, Umweltzerstörung, Artensterben, Ausbeutung der Dritten Welt und Terror. Nachdem er sein Magazin in ungestümer Manier leer geschossen hat, sinkt er zusammen und rätselt, wie es weitergehen soll. Es blubbern noch einige Leerformeln. Das war's. Selten war die Sprachlosigkeit der Generation 60+ spürbarer als hier. Erschreckend.
Warum eine ergrauende Gesellschaft keine Last sein muss. / 22.11.2002
Die Alterspyramide kippt. Und mit ihr der Generationenvertrag. Doch anstatt den Zustand zu beklagen, müssen wir uns von der industriellen Rentner- und Ruhestandsmentalität verabschieden und die Chancen der neuen Arbeitswelt nutzen. Denn sie sorgt für eine Verflüssigung der starren Lebensphasen und ermöglicht allen Generationen eine existenzielle Beweglichkeit. Ein Plädoyer von Dagmar Deckstein in drei Folgen.
Warum eine ergrauende Gesellschaft keine Last sein muss. | Folge 3 | / 22.11.2002
Die Alterspyramide kippt. Und mit ihr der Generationenvertrag. Doch anstatt den Zustand zu beklagen, müssen wir uns von der industriellen Rentner- und Ruhestandsmentalität verabschieden und die Chancen der neuen Arbeitswelt nutzen. Denn sie sorgt für eine Verflüssigung der starren Lebensphasen und ermöglicht allen Generationen eine existenzielle Beweglichkeit. Ein Plädoyer von Dagmar Deckstein in drei Folgen.