Suchergebnis
Ihre Suche nach "Tag: Gürtler, Detlef" ergab 41 Treffer.
Ein Gespräch mit Detlef Gürtler über Wohnen in der Zukunft / 07.05.2019
Wie werden wir in Zukunft wohnen? Klar ist: So wie heute nicht. Wohnen heute ist nicht zukunftsfähig. Es fehlt an Wohnraum, weltweit mehr noch als hierzulande. Wohnen ist zu teuer. Und unsere Form des Wohnens taugt nicht für alle Menschen auf dem Planeten: zu groß, zu hoher Ressourcenverbrauch und in der Energiebilanz katastrophal. Nicht zuletzt macht der Wandel der Lebensverhältnisse die alte universale Familienwohnung zum Modell von gestern. Wohnen wird sich in Zukunft unterschiedlichen Lebenskonzepten öffnen. Es wird dekonstruiert und zu flexiblen, anpassungsfähigen Modellen neu zusammengesetzt: Microliving.
Mikroappartements - fünfeinhalb Fragen an Detlef Gürtler / 16.04.2019
"Mikro", das bedeutet klein, kurz, fein, auch gering. "Mikro" findet sich in zahlreichen Begriffen, von der Mikroanalyse bis zum Mikrozensus. Im Kontext von Innovation und Transformation steht "mikro" für kleinteilige, angepasste Instrumente, Methoden und Lösungen. Darum geht es in unserer Serie. Dieses Mal: Mikroappartements.
Buchumschau: Neuerscheinungen im Frühjahr 2018 / 23.03.2018
Der erste große Schwung an Buchneuerscheinungen ist auf dem Markt. Nun gilt: sichten, sortieren, auswählen. Was ist wichtig? Was hat Bestand? Ein erster Buchstreifzug durch die Sortieranlage. Mit einigen wichtigen Titeln. Ein zweiter folgt.
Viele Wege führen zum Clusterfuck - ein Essay von Holm Friebe und Detlef Gürtler / 16.03.2018
Wenn alles schiefzugehen scheint, wenn nichts mehr funktioniert und die schlimmstmögliche Wendung unausweichlich scheint, dann ist das ein Clusterfuck. Ein Clusterfuck ist ein systemisches Problem, das die Lösungskapazität aller Beteiligten unabwendbar übersteigt. Definieren Holm Friebe und Detlef Gürtler. In ihrem Essay skizzieren sie die Physiognomie dieses Phänomens. Ein Versuch, Struktur im Chaos der Katastrophen zu finden.
Die letzte Ausgabe: GDI Impuls 4 . 2016 / 16.12.2016
Mit dem Jahr 2050 beschäftigt sich das Wissensmagazin GDI Impuls in seiner aktuellen - und letzten - Ausgabe. In einer Delphi-Befragung geben Zukunftsexperten darüber Auskunft, welche von 34 ausgewählten Aussagen über die Welt von heute und morgen im Jahr 2050 wohl noch stimmen werden.
Plädoyer für ein Soziales Grundeinkommen - ein Essay von Detlef Gürtler / 13.05.2016
Die Zeit läuft für ein Grundeinkommen. Der Anteil von Maschinen, Computern, Robotern an der Wertschöpfung wächst, die Bindung von Arbeitsleistung und Lebensunterhalt wird schwächer, der Spielraum für Experimente größer. Doch was ein bedingungsloses Grundeinkommen mit den Menschen und der Gesellschaft macht, weiß niemand. Die Frage ist: Sollte man das nicht lieber etwas verbindlicher machen? Als Soziales Grundeinkommen, für gemeinnützige Arbeit? 1000 Euro im Monat für 1000 Stunden im Jahr zum Beispiel.
Hereingeschaut: beim Entrepreneurship Summit 2015 / 03.11.2015
Ein volles Audimax Sonntagmorgen um neun; eine Konferenzflasche als Pilotversuch; zwei Start-ups mit aktuellen Crowdfunding-Kampagnen on stage; Entry-preneurship für Flüchtlinge; und viele, viele Geschäftsmodelle, Ideen und Praxisbeispiele: Der Entrepreneurship Summit 2015 bestätigt seinen Ruf, die Ideenbörse für Gründer in Deutschland zu sein. Egal, ob es ums große oder ums kleine Unternehmen geht. Inhaltlicher Schwerpunkt in diesem Jahr: Kreislauf-Design von Stoffströmen.
Schwerpunktthema Unternehmensdemokratie / 13.10.2015
Unternehmensdemokratie ist plötzlich zum Thema geworden. Eine Konferenz, zwei Buchpublikationen, viele Unternehmen, die mit neuen Formen der Beteiligung experimentieren - die Debatte kommt in Gang. Unser Schwerpunkt beleuchtet diesen neuen Fokus zum Thema organisationaler Wandel. In einem zweiten, kommenden Teil rücken dann Kritik und Diskussion in den Mittelpunkt.
Demokratie wird zur Leitlinie der Unternehmensführung im 21. Jahrhundert - ein Essay von Detlef Gürtler / 09.10.2015
Konzerne sind, neben Nordkorea, das letzte Bollwerk der Planwirtschaft. Doch die zentrale Steuerung ökonomischer Prozesse, die auf volkswirtschaftlicher Ebene gescheitert ist, geht nun auch auf betriebswirtschaftlicher Ebene ihrem Ende entgegen. An die Stelle der Pyramiden tritt die Agora als Tummel- und Marktplatz. Und an die Stelle von Weisung und Kontrolle ein Führungsmodell, in dem jeder Mitarbeiter sich selbst führt.
Warum unser "Wir"-Begriff so unscharf ist und wie sich unsere We-dentities formen - ein Essay von Detlef Gürtler / 14.11.2013
Der Mensch lebt nicht als Ich allein. Im Wechselspiel mit unseren Beziehungen formen sich (beziehungsweise formen wir) unsere We-dentities - unscharf, unzählig, kontextabhängig, kaum kontrollierbar. Wenn nun das rücksichtslose Hyper-Ich genauso an die Wand fahren sollte wie zuvor schon das von oben verordnete Wir des Staatskommunismus, könnten gerade diese sozial-individualistischen We-dentities dabei helfen, unsere Gesellschaften zusammenzuhalten.