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Ihre Suche nach "Autor: Ulf D. Posé" ergab 58 Treffer.
Die zehn wichtigsten Eigenschaften für Menschen mit Zukunft - eine Serie von Ulf D. Posé. | Folge 1 | / 14.07.2004
Der Sommer ist kurz. Zeit, darüber nachzudenken, wie man sein Leben endlich ändern könnte: Glücklicher leben, sinnvoller arbeiten und intensiver lieben. Aber wie? changeX-Autor Ulf D. Posé macht in seiner zehnteiligen Serie Vorschläge, welchen Handlungsregeln wir künftig mehr Beachtung schenken sollten. In der ersten Folge geht es um das Prinzip der Generativität. Sprich: anderen etwas zu geben, ohne gleich Dank oder Gegenleistung zu erwarten. Das dahinter liegende Phänomen lautet: Du bekommst in deinem Leben das, was du gibst! Vor allem, wenn du nicht die Masterfrage der Egoisten stellst: Was habe ich davon?
... quatscht man völlig ungeniert! Warum wir eine neue Medienethik brauchen - ein Essay von Ulf D. Posé. / 02.07.2004
Viele wollen in die Medien, viele Medien wollen die Sensation. Die Folge: Viele betrachten sich als Sensation. Unsinn, sagt changeX-Autor Ulf D. Posé. Er plädiert für eine neue Medienethik. Sie soll für Manager genauso wie für Journalisten gelten. Im Mittelpunkt stehen wieder mehr Glaubwürdigkeit, Kompetenz und Selbstverantwortung für sein Tun. Noch bleibt dies im harten Mainstream häufig auf der Strecke. Das mediale Hinrichtungsgeschäft macht Henker und Delinquent austauschbar. Manager lügen, Journalisten manipulieren. Und das Publikum steht herum und plappert den Lug und Trug nach.
Ideen für gerechtere Löhne und Gehälter. Eine changeX-Serie. | Folge 3 | / 10.02.2004
Wer verdient, was er verdient? Darüber machen sich Publizisten, Manager und Berater ihre Gedanken in changeX. In der dritten Folge fragt der Berater Ulf D. Posé, ob die 30 Millionen Euro Abfindung für Ex-Mannesmann-Chef Klaus Esser gerecht waren. Seine Antwort: Im Sinne einer Vertrags- und Leistungsgerechtigkeit dann ja, wenn er mehr Leistung und Mehrwert als andere erbracht hat. Das jedoch ist fraglich. Nimmt man den höheren Aktienkurs als Bezugsgröße, hat Esser die Millionen verdient. Wäre hingegen die Gewinnsteigerung ausschlaggebend, hat Esser kein Anrecht auf die Millionen. Denn das Unternehmen hat in seiner Ära nicht viel zustande gebracht.
Was zeichnet ein gutes Team aus? - Ein Zwischenruf von Ulf D. Posé. / 12.12.2003
Es ist das Team, das entscheidet, der Chef verantwortet. Eine Führungskraft muss daher nicht unbedingt teamfähig sein. Sie muss nur dafür sorgen, dass die Team-Entscheidungen im Unternehmen durchgesetzt werden. Wie sie zustande kommen, ist Sache des Teams und nicht des Chefs. Diese Aufgabenteilung halten viele Geschäftsführer und Führungskräfte in der Realität nicht aus. Ihre Strategie: Sie spalten Teams in Hierarchien auf und zwingen es zu Chef-konformem Verhalten. Mit der zwangsläufigen Logik: Das Team badet aus, was der Chef entscheidet. Managementtrainer Ulf D. Posé zeigt, wie es richtig funktioniert: Der Chef badet aus, was das Team entscheidet.
Wie könnten Training und Personalentwicklung der Zukunft aussehen? / 25.11.2003
Der Kampf um die Kunden wird immer härter. Um im gnadenlosen Wettbewerb bestehen zu können, werden Vertriebsmitarbeiter zu Rhetorikprofis gedrillt, die dem Käufer auch noch den letzten Euro aus der Tasche locken sollen. Eine fatale Strategie - der Kunde fühlt sich in seiner Individualität nicht ernst genommen. Handlungstrainings dagegen setzen auf Selbstverantwortung und darauf, den Menschen hinter dem Kunden zu sehen. Dabei hilft der Trainer der Zukunft seinen Schützlingen nur noch, eigene Wege zu gehen - und macht sich ganz bewusst überflüssig.
Neid im Schatten sozialer Gerechtigkeit - ein Zwischenruf von Ulf D. Posé. / 10.11.2003
Gegen Neid ist kein Kraut gewachsen. Das wussten schon die alten Griechen. Ihr Experiment: Mit exakt gleicher Reichtumsverteilung sollte der Neid besiegt werden. Doch es kam anders. Schon bald stellten sie fest, dass die Menschen nicht gleich sind und deshalb nicht gleich behandelt werden können. Sie gaben auf. Der Neid blieb - bis heute. Neider sitzen in der ersten Reihe. Rastlos möchten sie den Scharlatanen des Erfolgs das Handwerk legen, für universelle Gerechtigkeit sorgen und dem Erfolgreichen nachweisen, dass sein Erfolg unredlich ist. Doch Neider sind unfähig zu Kooperation und Solidarität.
Leistung lohnt sich nicht - ein Zwischenruf von Ulf D. Posé. / 24.10.2003
Karl Marx war der Erfinder des Leistungsprinzips. Sein Ansatz: Leistung bestimmt den Wert von Arbeit. Jeder erhält gleiches Geld für vergleichbare Leistung. Egal, welchen Nutzen die Arbeit stiftet. Der Kapitalismus schrieb sich aber genau diesen auf seine Fahnen: Steigt der wirtschaftliche Nutzen von Arbeit, ist sie einfach mehr wert. Deshalb verdienen Dieter Bohlen und Franz Beckenbauer, obwohl sie weniger leisten, mehr als einfache Arbeiter. Die Uhren im Kapitalismus laufen anders: Leistung muss sich überhaupt nicht lohnen. Nichts leisten ist mitunter sogar mehr wert.
Wir brauchen Eliten - ein Zwischenruf von Ulf Posé. / 11.08.2003
Es gibt zwei Arten von Eliten. Die einen halten sich für etwas Besseres, die anderen sind die Besseren. Erstere wollen ihr Leben genießen und ihre Talente vergeuden, letztere wollen das Leben meistern und alle Kräfte für ihre persönliche Entwicklung einsetzen. Erstere brauchen wenig können, letztere wollen mehr leisten. Dieses Land, so Management-Trainer Posé, benötige Leistungseliten dringender denn je. Eliten, die permanent auf der Suche nach Spitzenleistungen sind. Und sich nicht mit dem Mittelmaß begnügen, das momentan noch erfolgreich ist.