(K)ein schlechter Esser?
Wer verdient, was er verdient? Darüber machen sich Publizisten, Manager und Berater ihre Gedanken in changeX. In der dritten Folge fragt der Berater Ulf D. Posé, ob die 30 Millionen Euro Abfindung für Ex-Mannesmann-Chef Klaus Esser gerecht waren. Seine Antwort: Im Sinne einer Vertrags- und Leistungsgerechtigkeit dann ja, wenn er mehr Leistung und Mehrwert als andere erbracht hat. Das jedoch ist fraglich. Nimmt man den höheren Aktienkurs als Bezugsgröße, hat Esser die Millionen verdient. Wäre hingegen die Gewinnsteigerung ausschlaggebend, hat Esser kein Anrecht auf die Millionen. Denn das Unternehmen hat in seiner Ära nicht viel zustande gebracht.
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Ulf D. Poséweitere Artikel des Autors
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