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Ihre Suche nach "Autor: Anja Dilk" ergab 422 Treffer.
Überflieger. Warum manche Menschen erfolgreich sind - und andere nicht. Das neue Buch von Malcolm Gladwell. / 19.01.2009
Unternehmenserfolg ist nicht planbar, das war die wohl wichtigste Bucherkenntnis des vergangenen Jahres. Und nun kommt ein Bestsellerautor und behauptet selbiges für den individuellen Erfolg: Der Mythos vom Selfmademan ist ein modernes Märchen. Erfolg lässt sich nicht als Ergebnis persönlicher Anstrengungen erklären. Natürlich zählen Talent und Fleiß. Doch niemand kommt aus dem Nichts. Alle Überflieger dieser Welt profitierten von besonderen Vorteilen, außergewöhnlichen Chancen und einem fördernden kulturellen Umfeld. Die Konsequenz: Unsere Gesellschaft muss Chancen neu denken. / 19.01.09
Die Berliner Tafel lenkt Waren aus der Welt des Überflusses in die der Bedürftigkeit - eine Reportage von Anja Dilk. / 18.12.2008
Unsere Gesellschaft, zwei Welten. Längst hat sich jenseits der Shoppingmalls und der hell erleuchteten Innenstädte eine Parallelwelt der Bedürftigkeit etabliert. Eine Welt fast ganz unten, die von dem lebt, was oben abfällt. Deutschlandweit lenken 800 freiwillige soziale Initiativen einen Strom von Waren zu den Menschen, die kaum genug zum Leben haben. Waren kurz vor Ablauf des Haltbarkeitsdatums. Die Tafeln lindern soziale Not ganz nah bei den Menschen. Sie sind Symbol für die neue Armut unserer Gesellschaft. / 18.12.08
Die Ökonomie im Paradigmenwandel - Folge 3: Die Logik des Lebens - das neue Buch von Tim Harford. / 05.12.2008
Die klassische Wirtschaftslehre tritt ab. Ihre Konzepte sind gescheitert, ihre Annahmen passen nicht mehr in eine postindustrielle, kooperative Wirtschaftswelt. Eine neue Forschergeneration hat das Ruder herumgerissen und segelt in Richtung Realität: Der Paradigmenwandel in der Wirtschaftswissenschaft ist da. Er dokumentiert sich in einer Reihe von Neuerscheinungen, die ein neues, anderes Bild des wirtschaftenden Menschen entwerfen. Wir stellen die vier wichtigsten in einer kleinen Reihe vor. / 05.12.08
Der Sinn des Lebens - das neue Buch von Terry Eagleton. / 19.11.2008
Menschen suchen nach Sinn: dem Sinn des Lebens. Aber vielleicht ist die Frage falsch gestellt. Denn den Sinn gibt es nicht. Kann es nicht geben. Wie können wir nur auf die Idee kommen, sämtliche Aspekte des Lebens ließen sich unter einen Sinn quetschen?, meint ein Literaturprofessor. Für ihn ist die Moderne die Epoche, in der wir erkannt haben, dass wir unfähig sind, selbst in lebenswichtigen Grundfragen Einigkeit zu erzielen. Heute lernen wir, dass der Sinn genau jenseits solcher Fragen liegt. / 19.11.08
Auf Erfolg gibt es keine Garantie - ein Gespräch mit Phil Rosenzweig. / 13.11.2008
Menschen mögen einfache Antworten, denn sie fühlen sich gut damit. Zum Beispiel, dass Erfolg machbar sei. Dass man nur bestimmte Regeln befolgen brauche, um erfolgreich zu sein. So wie es in Hunderten von Ratgebern steht. Pustekuchen! Der Glaube an Erfolgsrezepte ist eine große Illusion. Sagt ein Managementprofessor. Seine Wahrheit ist bitter: Erfolg hängt ab von Entscheidungen, die wir unter unsicheren Bedingungen treffen. Darin liegt die Chance, eine Garantie auf Erfolg aber gibt es nie. / 13.11.08
Dinge geregelt kriegen - ohne einen Funken Selbstdisziplin. Das neue Buch von Kathrin Passig und Sascha Lobo. / 06.10.2008
Na, wie viele unerledigte To-dos schleppen Sie mit in die neue Woche? Und haben wieder fünferlei Sachen aufgeschoben, die eigentlich längst erledigt sein sollten? Dann gibt es gute Nachrichten: Der Hang, Dinge aufzuschieben, ist zutiefst menschlich, sagen zwei Autoren. Und Selbstdisziplin eine Untugend aus industriellen Zeiten. Besser ist: Ausbauen, was man von sich aus gern macht und was man gut kann. Und das andere auf ein möglichst geringes Maß begrenzen. Dieses Buch besprechen wir aber gerne - deshalb pünktlich zum Erscheinen. / 06.10.08
Von der Freiheit jenseits der Konzernmauern - eine Reportage von Anja Dilk. Folge 15 der changeX-Serie über die neue Arbeitswelt. / 01.10.2008
Einfach aussteigen, den guten Job hinwerfen, was ganz Neues machen - viele träumen davon, wenige tun es. Wir haben vier Ex-Manager besucht, die sich getraut haben. Sie haben ihr Heil im Ausbruch aus dem Konzern-Zwinger gesucht - und gefunden. In einer alten Burg verwirklichen sie ihren Traum von einer anderen Art zu arbeiten: freier, selbstbestimmter, sinnhafter. Und zwangloser: Tun, was man gerne tut und die Dinge sich selber regeln lassen. Sie nennen es Open-Space-Unternehmen. / 01.10.08
Unsere kreative Zukunft. Warum und wie wir unser Rechtshirnpotential entwickeln müssen - das neue Buch von Daniel H. Pink. / 29.09.2008
Logisch, linear, eindeutig. So war das Denken im Industrie- und Informationszeitalter. Vorbei: Eine neue Denkweise schält sich heraus, die die erfinderischen, empathischen, panoramischen Fähigkeiten ins Zentrum rückt, sagt ein amerikanischer Autor. Doch ersetzt nicht einfach das Neue das Alte. Eines geht nicht ohne das andere. Nun aber gilt es, unsere zukunftstauglichen Fähigkeiten zu trainieren: Design, Erzählkunst, Symphonie, Empathie, Spiel und Sinn. Hierin liegt unsere kreative Zukunft. / 29.09.08
Das kooperative Gen. Abschied vom Darwinismus - zu dem neuen Buch von Joachim Bauer. / 10.09.2008
Was hat man uns das eingetrichtert: Survival of the fittest ist das Prinzip der Natur, im Großen wie im Kleinen. Die Metapher für das Leben schlechthin, von den ewigen Kämpfen um Revier, Macht und Status bis zu den egoistischen, gegeneinander agierenden Genen. Nun aber zeigt sich: Gene sind anders. Kooperativ, kommunikativ und kreativ passen sie sich an veränderte Bedingungen an und können sich dabei selbst verändern. Jetzt aber gilt erst recht: Wie im Leben auch. Die Metapher wird neu geschrieben. / 10.09.08
Männer müssen ihre Rolle in einer weiblicher werdenden Welt erst noch finden - ein Gespräch mit Susanne Kleinhenz. / 03.09.2008
Das 21. Jahrhundert wird weiblich. Das aber bedeutet nicht, dass nun männliche Frauen ans Ruder kommen, sagt eine Buchautorin. Sondern sowohl Männer als auch Frauen sollten ihre weibliche Seite entdecken und weiblicher denken und handeln. Männer aber müssen ihre neue Rolle erst noch finden. Und können dabei von den Frauen lernen. Denn Frauen setzen sich seit Jahrhunderten mit ihrem Bild von Weiblichkeit auseinander. Männer tun das nicht. Noch nicht. Aber vielleicht schon bald? / 03.09.08