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Ihre Suche nach "Autor: Heike Littger" ergab 227 Treffer.
Wie man das Internet nutzt und sich dabei nicht verliert - ein Gespräch mit Steffan Heuer / 28.03.2013
All das, was wir irgendwann im Web gekauft, gepostet, gesimst, geskypt oder getwittert haben - es lebt in Datenbanken fort. Und wartet nur darauf, von Algorithmen verknüpft und analysiert zu werden. Mit welchem Zweck und welchen Folgen, können wir nicht wissen. Ein Buchautor und Publizist ruft zur digitalen Selbstverteidigung auf. Das beginnt damit, sich bewusst zu machen, welche digitalen Spuren man hinterlässt.
Über die Kunst des kooperativen Handelns - ein Gespräch mit Claas Triebel / 14.02.2013
Konkurrenz ist ausgereizt, das alte Paradigma funktioniert nicht mehr. Auf Kooperation als neuen Leitgedanken zu setzen ist nicht naiv, sagt ein Autor. Denn die Welt war noch nie so kooperativ wie heute. Und die Menschen sind kooperativer als die Strukturen, in denen sie leben.
Über den Irrsinn in deutschen Unternehmen - ein Gespräch mit Martin Wehrle / 11.12.2012
Missachtung sozialer Normen und mangelndes Einfühlungsvermögen in die Gefühle anderer sind die Kennzeichen der antisozialen Persönlichkeitsstörung. Früher sagte man Psychopathie dazu. Genau das kennzeichnet den Führungsstil in vielen Unternehmen. Kritisiert Bestsellerautor und Business-Coach Martin Wehrle. Klartext über ein Führungsverständnis, das immer noch auf Befehl und Gehorsam basiert.
"Kreativität gibt es nicht" - ein Gespräch mit Wolfgang A. Erharter / 24.10.2012
Kreativität ist zu einer Worthülse verkommen. Zur inhaltsleeren Formel, die gleichwohl eine ganze Branche befeuert. Doch das Bild, das Kreativberater und Kreativratgeber von kreativen Prozessen zeichnen, ist völlig verzerrt. Schöpferische Tätigkeit lässt sich nicht durch Techniken steuern. Was wir brauchen, ist ein Handwerk des Schaffens - einen Ansatz, wie Wissensarbeiter im schöpferischen Sinn produktiver werden.
Emotionen sind der Dreh- und Angelpunkt von Veränderungsprozessen - ein Interview mit Klaus Doppler / 23.08.2012
Manager haben Vernunftwesen zu sein. Müssen wissen, wo es langgeht. Und die Fahne der Rationalität hochhalten. Blödsinn! Das alte Bild wackelt. Eine neue Generation von Managern geht offener mit Gefühlen um - ein wichtiger, erster Schritt dahin, Emotionen als Dreh- und Angelpunkt von organisatorischen Veränderungsprozessen anzuerkennen. Denn Menschen sind hochemotionale Wesen. Manager eingeschlossen.
Einfach ein gutes Leben - das neue Buch von Peter Plöger / 17.01.2012
Weitermachen wie bisher? Immer mehr Menschen wollen das nicht. Suchen nach Alternativen. Aber sie warten nicht auf eine große, neue Idee, sondern fangen einfach an. Im Kleinen, vor Ort, in der alltäglichen Praxis.
Burnout ist kein individuelles Problem, sondern ein strukturelles - ein Interview mit Markus Väth / 01.01.2012
Herr Müller war schon immer so perfektionistisch. Heißt es, wenn Herr Müller aus den Latschen kippt. Burnout gilt immer noch als Einzelschicksal: Herr Müller ist halt nicht tough genug. Nein, unsere Arbeitsgesellschaft muss endlich ihre grandiose Selbstlüge eingestehen: Burnout ist kein individuelles Problem, sondern ein strukturelles. Es wurzelt in unserem unerbittlichen Arbeitsmodell. In einer kollektiven Erfolgsgeilheit, die nur Leistung als Maßstab kennt.
Zum Tod von Horst-Eberhard Richter: Ein Gespräch über die Selbstverantwortung des Einzelnen gegenüber der vorherrschenden Politik und Wirtschaft / 20.12.2011
Der Egomane hat ausgedient. Im Kommen, so Horst-Eberhard Richter schon 2002, sind die sensiblen, einfühlsamen Zeitgenossen, die sich engagiert einmischen - in Politik und Wirtschaft. Viele von ihnen suchen wieder mehr Nähe, wollen Gefühle austauschen. Denn sie spüren, wie sehr sie aufeinander angewiesen sind. Über dieses neue Wir-Gefühl sprach Heike Littger vor neun Jahren mit dem bekannten Psychoanalytiker. Aus Anlass seines Todes zur Erinnerung.
Über die Bedingungen erfolgreichen Lehrens und Lernens - ein Interview mit Gerhard Roth / 07.10.2011
Wir verstehen immer besser, wie unser Gehirn funktioniert. Dass es Sinn sucht, Muster und Zusammenhänge. Doch in der Praxis des Lehrens und Lernens ist das längst nicht angekommen. Noch immer arbeitet die Schule mit Methoden und Strukturen aus dem Industriezeitalter. Schlimmer noch: Unserem Bildungssystem ist das Wissen abhanden gekommen, was Schule, was Bildung soll. Da ist Nachhilfe gefragt.
Coachingwahn - das neue Buch von Erik Lindner / 30.05.2011
Esoteriker, Abzocker und Narzissten findet man ebenso wie Geistliche, Psychologen und Studierte mit Unizertifikat in der Tasche. Geschätzte 300.000 bis 400.000 Coachs bieten hierzulande ihre Dienste an. Die Szene ist kaum überschaubar. Ein neuer Ratgeber schafft Orientierung.