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Ihre Suche nach "Autor: Heike Littger" ergab 227 Treffer.
Erfolg ist nichts als purer Zufall - ein Gespräch mit Alexander Dill. / 15.03.2006
Erfolg ist immer unverdient. Denn er ist das Ergebnis von Zufall und Willkür. Sagt ein Soziologe und Softwareunternehmer. Und macht radikal Schluss mit dem Irrglauben, dass Fleiß, Talent und Anstrengung zum Ziel führen. Das Problem ist nur: Da Erfolg für viele mach- und planbar ist, betrachten sie jeden Misserfolg als persönliches Versagen und Schande. Ehrgeizige Mitarbeiter und Fußballer sind die besten Beispiele für diese Erfolgsfalle. Was tun? Nicht mehr nur strampeln und auf Hochtouren ausbrennen, sondern loslassen und abschalten. Vielleicht kommt der Erfolg dann auf leisen Sohlen. Ganz plötzlich.
changeX-Redakteurin Heike Littger nimmt Maß - im Job und Alltag. | Folge 2 | / 10.03.2006
Wie der Traumjob Wirklichkeit wird - ein Gespräch mit Gitte Härter. / 08.03.2006
Jeder fünfte Arbeitnehmer sehnt sich nach einem erfüllten Arbeitsleben und begibt sich auf die Suche nach einem neuen Job. Doch wo ein Wille ist, ist oft kein Weg. Die meisten bleiben auf ihrem Bürostuhl kleben und schieben endgültig Frust. Eine Trainerin aus München sagt dazu: "Selbst schuld!" In der Wissensgesellschaft ist der Mensch für sein berufliches Glück selbst verantwortlich. Es entstehen laufend neue Berufe und Aufgabenfelder und damit neue Perspektiven. Und fachliche Kompetenz, geradliniger Lebenslauf und gute Noten sind nicht mehr die einzigen Kriterien, nach denen Bewerber ausgewählt und eingestellt werden.
changeX-Redakteurin Heike Littger nimmt Maß - im Job und Alltag | Folge 1 | / 03.03.2006
Wir wissen viel, aber wir können nichts - ein Gespräch mit Daniel Zanetti. / 20.02.2006
Manager erkennen, wenn einer ihrer Mitarbeiter den Ad-hoc-Anforderungen nicht mehr gewachsen ist. Doch anstatt die rote Karte zu zücken und den Schützling zum Verschnaufen auf die Reservebank zu setzen, blenden sie das "Problem" aus und hoffen insgeheim, dass es sich von alleine löst. Im besten Fall kriegt der Mitarbeiter die Kurve, im schlimmsten Fall brennt er aus. Pech gehabt. Für einen Unternehmer und Buchautor aus der Schweiz ist das nur ein Beispiel für die grassierende Inkonsequenz: Wir kennen die Fallstricke des modernen Arbeitslebens, aber wir ändern die Spielregeln nicht. Wertvolle Ressourcen stehen uns zur Verfügung, aber wir erschaffen kaum Mehrwert. In vielen Branchen liegt das Geld auf der Straße, aber wir sind zu faul, es aufzuheben. Eine Absage an alle, die wissen, wie es geht, aber nichts tun.
Die moderne Gehirnforschung zeigt: Das "Ich" ist eine große Illusion - ein Gespräch mit Werner Siefer und Christian Weber. / 13.02.2006
Wir Menschen sind auf der Suche nach unserem wahren Selbst. Dafür fahren wir nach Asien, befragen Gurus, kaufen schlechte Bücher und waten in den Sümpfen der Esoterik. Umsonst, rufen nun zwei Focus-Redakteure. Sie haben die neuesten Erkenntnisse aus Hirnforschung, Anthropologie und Neurobiologie zusammengetragen. Fazit: Es gibt in uns Menschen keinen unverwüstlichen Ich-Kern, um den sich die Welt dreht. Es gibt lediglich ein erlebtes Ich-Gefühl. Und das wird produziert von einem Ding hinter der Stirn, eingeschlossen im dunklen Inneren eines Schädelknochens. Was das bedeutet? Der Mensch ist ein Niemand und muss in eigener Freiheit bestimmen, wer er ist und was aus ihm werden soll. Hier und jetzt.
Strategien für eine bessere Konzentration - ein Gespräch mit Verena Steiner. / 08.02.2006
Kaffee kochen, Mails abrufen, Post aufreißen, hier ein Plausch, dort ein Stelldichein - wer so seinen Arbeitstag beginnt, kann gleich wieder nach Hause gehen. Das sagt eine Zürcher Biochemikerin und weist darauf hin: Wer sein Tagespensum schaffen möchte, muss sich erst einmal abgrenzen. Seine Aufmerksamkeit willentlich auf seine Ziele lenken. Und alles andere ignorieren. Geht nicht? Irrtum! Alles nur eine Frage des geistigen Trainings. Wunderbarer Nebeneffekt: Wer fleißig übt, ist nicht nur schneller, erfolgreicher und zugleich entspannter. Er erlebt bei seiner täglichen Arbeit auch Flow, das Glückgefühl, das einen Raum und Zeit vergessen lässt.
Die neuen Alten, was sie wollen und wie sie leben - ein Gespräch mit Herrad Schenk. / 23.01.2006
Sie sind mitten unter uns. Und sie werden immer mehr. Und dennoch weiß man nicht so recht, was man von ihnen halten soll. Für die einen sind sie gierige Greise, die mit ihrer unersättlichen Lebensgier die Rentensysteme erschüttern. Für die anderen die Retter der Nation. Eine Schriftstellerin aus Freiburg, die selbst mit vollen Segeln auf die 60 zuhält, will nun Licht ins Dunkle bringen. Schluss mit Halbwahrheiten. Das Abenteuer "Alter" hat schon längst begonnen und wir können es nur gemeinsam bestehen. Wer kneift, gefährdet die eigene Zukunft. Und den Menschheitstraum von einem immer länger währenden Leben.
Das Geheimnis einer lebenslangen Partnerschaft - ein Gespräch mit Ursel Bucher. / 16.01.2006
Verliebt, verlobt, verheiratet. Und dann? Jede zweite Ehe landet vor dem Scheidungsrichter. Oft schon nach wenigen Jahren. Der Grund: Der Partner ist doch nicht so, wie man ihn gerne hätte: schön, stark, erfolgreich, fürsorglich und des eigenen Glückes Schmied. Eine Paartherapeutin aus Stuttgart plädiert dafür, Beziehungen zu entzaubern: Den Traumpartner gibt es nicht. Wohl aber ein festes Band, das zwei autarke Menschen freundschaftlich und auf ewig miteinander verbindet.