Moral nützt
Wir alle lügen, flunkern, tricksen. Klar, sagt die klassische Ökonomie: Auf Basis einer Kosten-Nutzen-Analyse treffen wir die Entscheidung, ob es sich lohnt, unehrlich zu sein oder nicht. Verhaltensökonom Dan Ariely aber zeigt: Die meisten schummeln, doch immer nur ein bisschen. Nämlich gerade so viel, dass es sich noch mit ihrem Selbstbild verträgt. Und umso weniger, je präsenter die moralische Norm in ihrem Kopf ist. Das, nicht Strafandrohung oder die Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden - die "rationalen" Mechanismen -, hält Unehrlichkeit in Schranken.
Weiterlesen
Liebe Leser,
Dieser Magazin-Beitrag ist unseren Abonnenten vorbehalten, die mit ihrem Abo zur Finanzierung unserer Arbeit beitragen.
Nicht-Abonnenten stehen das Partnerforum und der kostenlose Newsletter offen. Unser Testabo bietet die Möglichkeit, die aktuellen Beiträge auf der Start- und den Ressortseiten kostenlos probezulesen.
Vielen Dank für Ihr Interesse!
Das Team von changeX
Eine Übersicht über unsere Abo-Angebote finden Sie hier: zur Abo-Übersicht
Sie möchten changeX kostenlos kennnenlernen? Testzugang anlegen
Sie möchten unseren kostenlosen Newsletter abonnieren? Für Newsletter registrieren
Wie Sie changeX nutzen können, erfahren Sie hier. Über uns
Artikeltags
Ausgewählte Beiträge zum Thema
Identity Economics - das neue Buch von George A. Akerlof und Rachel E. Kranton zur Rezension
Es zahlt sich für Unternehmen aus, Menschen anständig und fair zu behandeln - ein Interview mit Armin Falk zum Interview
Fühlen nützt nichts, hilft aber - das neue Buch von Dan Ariely zur Rezension
Anzuerkennen, wie irrational wir doch sind, hilft, bessere Entscheidungen zu treffen - ein Interview mit Dan Ariely. zum Interview
Nudge. Wie man kluge Entscheidungen anstößt. zur Rezension
Die Ökonomie im Paradigmenwandel - Folge 4: Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Warum wir immer wieder unvernünftige Entscheidungen treffen - das neue Buch von Dan Ariely. zur Rezension
Zum Buch
Dan Ariely: Die halbe Wahrheit ist die beste Lüge. Wie wir andere täuschen - und uns selbst am meisten. Verlag Droemer Knaur, München 2012, 320 Seiten, 19.99 Euro, ISBN 978-3-426-27598-6
Buch bestellen bei
Osiander
genialokal
Amazon
Autorin
Anja DilkAnja Dilk ist Berliner Korrespondentin, Autorin und Redakteurin bei changeX.
weitere Artikel der Autorin
Welche Bücher des Jahres uns besonders lesenswert scheinen und warum zu den Büchern des Jahres 2017
Wie man lernt, sich selbst zu entdecken - ein Gespräch mit Martin Cordsmeier zum Interview
Irren ist nützlich - das neue Buch von Henning Beck zur Rezension