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Quergelesen - Buchkolumne der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen / 19.01.2018
"Es ist kompliziert." Mit diesem Zitat aus einem der vorgestellten Bücher ließe sich auch die JBZ-Buchkolumne auf den Punkt bringen. Denn darin geht es um Krisen - der Welt, des Kapitalismus und überhaupt. Es geht um Erklärungen, die mindestens so kompliziert sind wie das zu Erklärende. Und nicht zuletzt geht es auch um die Zukunft. Und wie sie riecht und schmeckt. Ein Buchstreifzug durch wichtige Titel zur Zukunft und zum Zukunftsdiskurs.
Ein Überblick zu Kooperation und Teamarbeit - Teil 1: Kooperation / 21.06.2013
Konfrontation und Konkurrenz scheinen passé. Kooperation erscheint als neuer Leitgedanke am Horizont. Diese Vision ist der Einsicht geschuldet, dass wir Probleme von globaler Reichweite nur gemeinsam lösen können. Dass wir gesellschaftlich, wirtschaftlich und ökologisch nur kollaborativ überleben werden. In einer Verbesserung unserer Fähigkeit zur Zusammenarbeit liegt der Schlüssel, global wie in der alltäglichen Arbeit. Ein Überblick.
Wie unsere kooperative Intelligenz der Gewalt einen Riegel vorschiebt - ein Interview mit Joachim Bauer / 22.02.2012
Gewalt ist weder eine anthropologische Konstante noch ein unerklärliches Mysterium. Gewalt entsteht im Kopf. Unser Gehirn bewertet Demütigung und soziale Ausgrenzung wie einen tätlichen Angriff und reagiert mit Aggression. Dagegen belohnt es uns mit Glücks- und Wohlfühlbotenstoffen, wenn wir sozial akzeptiert sind, uns gegenseitig vertrauen und mit anderen kooperieren können. Und Kooperation kann man lernen.
Wir sollten Aggression nicht verteufeln, sondern sie als Teil unseres Lebens begreifen - ein Gespräch mit Thomas Hartmann. / 16.10.2007
Immer jünger, immer brutaler, immer schlimmer. Die Jugendgewalt nimmt zu, warnen Medien, Politiker, Experten. Falsch!, sagt ein evangelischer Pfarrer, Buchautor und Vater. Die Jugendgewalt eskaliert keineswegs. Verändert haben sich die Wahrnehmung von Gewalt und die Reaktion darauf. Heute achten wir mehr auf Gewalt und gehen konsequenter dagegen vor. Das ist auch gut so. Nur untergräbt ein Gewalt-Tabu sein eigenes Anliegen. Denn Kinder müssen spielerisch mit Gewalt umgehen dürfen, um sie beherrschen zu lernen. Hinter der Skandalisierung von Gewalt aber steckt oft anderes: eine konservativ-spießige Ablehnung der Jugendkultur. Weil sie anders ist. / 16.10.07
Wann ist man eine echte Autorität? - Ein Gespräch mit OM C. Parkin. / 27.01.2005
Politiker und Topmanager sind vielfach nur Kinder, die in erwachsenen Körpern leben. Sie werfen mit Lehm aufeinander, nehmen sich gegenseitig die Spielzeuge weg und führen sich als maßlose Schreihälse auf. Ihre Autorität ist Fassade, dahinter herrschen Hohlheit und Leere. Die Folge: Es ist geradezu unfassbar, wie kindlich Land und Leute geführt werden. Mit Scheinautorität gelingt es den Bossen, das wenig anspruchsvolle Publikum als Führungsperson zu überzeugen. Natürliche innere Autorität hingegen braucht keine Ablenkungsmanöver, sondern versucht im Innern das Männliche und Weibliche in Balance zu halten. Zum Beispiel in persona von Müttern, die ihren Kindern mehr Grenzen setzen, oder Managern, die ihren Mitarbeitern mehr Freiheit gewähren.
Die Logik des Kapitalismus hat sich scheinbar mühelos über den Globus verbreitet. Doch der Aufstand der Ausgegrenzten bricht sich Bahn. / 05.11.2001
Sechs Wochen hat changeX die Monströsität des 11. September nicht kommentiert. Der Grund: Wir wollten den tausenden klugen Kommentaren und Analysen nicht unsere vielleicht redundanten Einschätzungen hinzufügen. Jetzt aber merken wir, dass Terrorismus und Kapitalismus zusammen in eine neue Beziehungsära eintreten. Osama bin Laden hat die virtuelle Netzwerkökonomie aufs Grausamste für sich adaptiert und sie dadurch fundamental ins Mark getroffen.
Die Logik des Kapitalismus hat sich scheinbar mühelos über den Globus verbreitet. Doch der Aufstand der Ausgegrenzten bricht sich Bahn. | Folge 2 | / 02.10.2001
Sechs Wochen hat changeX die Monströsität des 11. September nicht kommentiert. Der Grund: Wir wollten den tausenden klugen Kommentaren und Analysen nicht unsere vielleicht redundanten Einschätzungen hinzufügen. Jetzt aber merken wir, dass Terrorismus und Kapitalismus zusammen in eine neue Beziehungsära eintreten. Osama bin Laden hat die virtuelle Netzwerkökonomie aufs Grausamste für sich adaptiert und sie dadurch fundamental ins Mark getroffen.
Die Eichstädter Studie beschäftigt sich mit der Gewalt an Schulen - und kommt zu überraschenden Ergebnissen. / 15.05.2001
Die Schüler sind besser als ihr Ruf. Gewalt findet auch an Schulen statt, aber nicht nur dort - und ihr Ausmaß ist bei weitem nicht so erschreckend, wie sensationslüsterne Medienberichte glauben machen wollen. Dies sind die Ergebnisse der ersten sozialwissenschaftlichen Studie, die die These zunehmender Gewalt an Schulen einer empirischen Überprüfung unterzog.