Arme Unternehmer
U2-Gutmensch Bono, Bob Geldof und Madonna, Elton John und Herbert Grönemeyer - sie sind die selbsternannten Ikonen des Kampfs gegen die weltweite Armut. Sie trommeln für Schuldenerlass und mehr Entwicklungshilfe, fordern den Big Push. Ihre Appelle sind bewegend. Nur: Sie nützen nichts. Im Gegenteil, das Elend der Menschen ist groß wie nie zuvor. Ein renommierter Ökonom sagt, wieso: Es liegt an der Planung. Nicht an guter oder schlechter Planung, sondern an der Planung überhaupt. Denn die gut gemeinten Pläne funktionieren nicht. Besser die Menschen vor Ort suchen selbst nach Lösungen. Selbstorganisiert und unternehmerisch. Ein Plädoyer für einen radikalen Kurswechsel im Kampf gegen die Armut. / 13.11.06
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Zum Buch
William Easterly: Wir retten die Welt zu Tode. Für ein professionelleres Management im Kampf gegen die Armut.. Campus Verlag, Frankfurt/New York 1900, 388 Seiten, ISBN 3-593-38157-5
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Anja DilkAnja Dilk ist Berliner Korrespondentin, Autorin und Redakteurin bei changeX.
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