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Ihre Suche nach "Tag: Europa" ergab 12 Treffer.
Für ein demokratisches Europa der Regionen - ein Gespräch mit Ulrike Guérot / 12.05.2017
Der Riss geht tief in den europäischen Gesellschaften. Eine Politologin sagt: Die Spaltung durch den Rechtspopulismus lässt sich nur durch Schaffung eines neuen politischen Körpers überwinden. Einer europäischen Demokratie, die allgemeine politische Gleichheit verwirklicht: gleich bei Wahlen, gleich bei Steuern, gleich beim Zugang zu sozialen Rechten. Keinen europäischen Zentralstaat aber, sondern ein Europa, in dem die Regionen zum Träger des politischen Projekts werden. Das bedeutet, das europäische Haus zu entkernen: Zwischendecke raus, die Nationalstaaten dekonstruieren.
Vollbeschäftigt - Karl-Heinz Paqué sieht den Arbeitsmarkt im Umbruch / 18.10.2012
So wie 1973 die Arbeitslosigkeit ins Wirtschaftswunderland platzte, klopft heute die Vollbeschäftigung wieder an die Tür. Wir stecken mitten in einem grundlegenden Wandel des Arbeitsmarkts, sagt Volkswirt Paqué. Und buchstabiert die Folgen aus: Arbeit wird teuer und die Arbeitenden strömen in die prosperierenden Zentren Europas.
Rettet den Euro! - das neue Buch von Martin Hüfner / 08.09.2011
Hätten wir die D-Mark doch wieder! Nostalgische Anwandlungen wie diese haben durchaus Chancen im politischen Diskurs. Ein Volkswirt bringt nun Klarheit ins Euro-Durcheinander: Wir brauchen den Euro. Vor allem aber brauchen wir Europa - endlich als echte Union!
Detlef Gürtlers Streitschrift Entschuldigung! Ich bin deutsch / 08.07.2011
Ein Buch? Eine Flugschrift? Eine Streitschrift auf jeden Fall. Angelegt als internationales Buchprojekt, das zugleich in sieben europäischen Sprachen erscheint, übt sie beißende Kritik an dem Supermachtgehabe des wieder erstarkten Deutschland. Und formuliert ein leidenschaftliches Plädoyer für ein geeintes Europa. Die Botschaft: Europa darf uns nicht egal sein.
Innovation. Wie sich die USA und Europa neu erfinden können - das neue Buch von John Kao. / 26.03.2008
Es ist die Mutter aller Fragen in der Kreativökonomie: Wie wird Neues möglich? Wie muss der kreative Nährboden beschaffen sein, auf dem neue Ideen gedeihen? Seit Richard Florida die Städte als Kraftzentren der kreativen Klasse identifiziert hat, wächst das Verständnis für die Bedingungen von Innovation: Die Vielfalt macht's. Maximale Vielfalt wirkt als Innovationsturbo. Sagt ein Innovationsexperte aus den USA. Die Antwort auf die Masterfrage lautet daher: Perspektivenvielfalt zulassen, Denkbarrieren schleifen, starre Formen aufmischen! / 26.03.08
Was es heißt, Europäer zu sein - das neue Buch von Jorge Semprún und Dominique de Villepin. / 08.06.2006
Europa und sein Verfassungsentwurf liegen in Trümmern. Europa-Müdigkeit, wohin man blickt. Ein spanischer Intellektueller und ein französischer Politiker beginnen trotzdem einen Briefwechsel. Ihre These: Die Menschen haben Europa mehr im Herzen, als es bleierne Bürokraten und Politiker in Brüssel zu verhindern wissen. Gegen diese richte sich in erster Linie die Ablehnungswut in manchen Ländern. Das ausgeprägte Gefühl, Europäer zu sein, lasse sich indes nicht mehr verdrängen.
Am Rand einer neuen Epoche: Europa und die Suche nach einem zukunftsfähigen Selbstverständnis. / 03.03.2005
Asiens Aufschwung verändert die Strukturen der Weltwirtschaft. Die ökonomischen Gewichte verschieben sich. Für Europa bedeutet das, dass es seine Rolle neu definieren muss, wenn es beim "Shift to Asia" nicht der Verlierer sein will.
Der Europäische Traum - das neue Buch von Jeremy Rifkin. / 06.09.2004
Aus den lauten, selbstherrlichen USA meldet sich eine leise, selbstkritische Stimme, die aufhorchen lässt. Europa gehöre die Zukunft, so orakelt Vordenker Jeremy Rifkin. Der alte Amerikanische Traum hingegen zerschelle an den Gestaden der Globalisierung, die weitaus mehr auf Vertrauen, gemeinsame Interessen, auf gute Beziehungsqualität und Kooperation setze. Der krasse Individualismus und harte Ellbogenwettbewerb der Amerikaner gehöre hingegen in die Mottenkiste der Geschichte. Für Europäer bedeutet Freiheit überdies Eingebundensein und das Ausbalancieren gemeinsamer Interessen. Bei so viel Euromania fragt man sich am Ende nur, ob hier der Wunsch nicht Vater des Gedanken ist.
Die Z_punkt-Trendkolumne: Die europäische Integration steht an einer historischen Weggabelung. | Folge 1 | / 01.04.2004
Welche schwachen Signale deuten schon heute auf einen Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft? Welche denkbaren Konsequenzen werden sie mit sich bringen und was kann das für eine mögliche Zukunft bedeuten? Antworten auf diese Fragen liefert die neue monatliche Trendkolumne von changeX und Z_punkt GmbH The Foresight Company. Sie greift aktuell relevante Entwicklungen und Themen auf, die Hinweise auf einen langfristigen Wandel geben, und analysiert Trends aus allen gesellschaftlichen Bereichen, von der europäischen Integration und der künstlichen Intelligenz über die Nanotechnologie bis hin zum ökonomischen Aufstieg Asiens und einer neuen Konsumentenwelt. Basis dieser Kolumne ist die umfangreiche und systematisch gepflegte Z_trenddatenbank, ein von Z_punkt entwickeltes innovatives Wissenstool.
Europa zerstört sich selbst - Das changeX-Interview mit Lester Thurow, Professor für Wirtschaftswissenschaften am Massachusetts Institute of Technology (MIT). / 06.02.2004
Europa und speziell Deutschland werden zu den Verlierern der Globalisierung gehören, wenn sie nicht bald vehement auf den Zug auf- sowie den Amerikanern zur Seite springen werden. Lester Thurow malt ein düsteres Szenario. Einige Industrieländer sind bereits auf dem Weg in die Dritte Welt. Thurow fordert das wirtschaftliche Zusammenwachsen zu einer Welt. Keinem Land dürfen dabei Marktzugänge verweigert werden, wie es derzeit für große Teile der Dritten Welt gilt. Die wirtschaftliche Liberalisierung müsse von einer Weltregierung überwacht werden. Damit die Chancen und Möglichkeitsräume morgen für alle gerecht verteilt sind.
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