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Ihre Suche nach "Tag: Taylorismus" ergab 9 Treffer.
Wie Unternehmen lernen, sich wieder auf ihre eigentliche Arbeit zu konzentrieren - ein Gespräch mit Lars Vollmer / 07.11.2018
Unternehmen waren höchst erfolgreich darin, externe Probleme in interne Routinen zu verwandeln. Die aber entwickelten ihr Eigenleben. Als Kennzahlen, Checklisten, Prozesse, Methoden, Ziele, Anweisungen, Hierarchien, Stellenbeschreibungen. Doch in einem volatilen Umfeld passen plötzlich die Probleme nicht mehr zu den Routinen. Die externen nicht zu den internen Referenzen, wie Lars Vollmer das nennt. Im Interview erläutert er, wie Unternehmen eine Organisationsform finden, die zu den Problemen passt, die sie zu lösen haben. Den Kundenproblemen.
Zurück an die Arbeit! - das neue Buch von Lars Vollmer / 25.02.2016
Drei Sorten von Verschwendung identifizierten die Pioniere des Lean-Ansatzes in den Werkshallen von Toyota, die "drei M": Mura (Schwankungen), Muri (Überlast) und Muda (unproduktive Tätigkeiten). Nun erkennt ein deutscher Autor in jenem Overload an Managementtools, Planung und Kontrolle, die scheinbar zur Unternehmensführung dazugehören, eine vierte Art der Verschwendung. Das vierte M: Management.
Das demokratische Unternehmen wird zu einem Leitbild für intelligentes Management - ein Gespräch mit dem Jenaer Soziologen Klaus Dörre / 18.09.2015
Demokratie ist kein Geschenk und fällt nicht vom Himmel. Um sie muss gerungen werden. Sie kommt auch nicht auf einmal, sondern in Schüben. Und erweitert dabei nach und nach ihren Geltungsbereich in der Gesellschaft. Nun steht die Wirtschaft auf der Demokratisierungsagenda. Das demokratische Unternehmen avanciert gegenwärtig zu einem Leitbild für intelligentes Management und fordert die Managementbürokratien heraus. Es geht um Mitbestimmung in erster Person.
Niels Pflägings neues Buch Organisation für Komplexität / 09.01.2014
Märkte heute sind komplex und hochdynamisch. Das Design unserer Unternehmen ebenso wie die Art und Weise, sie zu führen, entstanden aber im letzten Jahrhundert. Unter ganz anderen Marktbedingungen. Wir müssen unsere Organisationen neu denken und neu gestalten. Sagt Deutschlands bissigster Managementkritiker. Und zeigt, wie. Und macht Mut, damit anzufangen.
In Open Source und Enterprise 2.0 kristallisieren sich die Grundzüge der nächsten Gesellschaft - ein Essay von Ulrich Klotz. / 08.01.2009
Die Menschheit verlässt eine Sackgasse der Zivilisationsentwicklung: eine Gesellschaft, in der die Menschen wie Maschinenteile eingesetzt und oftmals kaum besser behandelt wurden. Richtungweisend dabei ist das größte Kooperationsprojekt, das es jemals gab: das Internet. In Abertausenden von Open-Source-Projekten kristallisiert sich eine neue Form der Zusammenarbeit, die nicht nur die Unternehmen, sondern die gesamte Gesellschaft grundlegend umkrempeln wird. / 08.01.09
Denkwerkzeuge der Höchstleister. Wie dynamikrobuste Unternehmen Marktdruck erzeugen - das neue Buch von Gerhard Wohland und Matthias Wiemeyer. / 11.12.2007
Im Industriesystem galt die Maschine viel, der Mensch wenig: Er war kaum mehr als ein mangelhafter Automat. Rationalisierung war mithin die Zauberformel für ökonomischen Erfolg. Bis sich die Märkte globalisierten. Dann nämlich änderten sich die Spielregeln: Dynamik statt Trägheit kennzeichnet die neue Welt. Sagen zwei Managementberater in einem kleinen, aber feinen Büchlein. Ihr Argument: Wenn die Welt sich ändert, dann müssen sich auch die Begriffe ändern, mit denen wir sie beschreiben. Denn sie sind die Denkwerkzeuge unseres Weltverständnisses. / 11.12.07
Arbeitssucht - auf dem Weg zur Volkskrankheit? / 12.09.2001
Arbeitssucht ist dabei, ein Massenphänomen zu werden. Individualisierte Arbeitsbeziehungen, Vertrauensarbeitszeiten oder Dezentralisierung von Verantwortung gewähren nicht nur ein höheres Maß an Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung, sondern bergen auch die Gefahr der Überausbeutung bis hin zur Selbstschädigung. Das war die zentrale These eines internationalen Symposiums an der Universität Bremen zum Thema Arbeitssucht.
Individualisierung und neue betriebliche Organisationsformen schaffen ein neues Arbeitsverständnis. / 22.06.2001
Zwei Entwicklungen haben zum Abschied von der tayloristischen Arbeitsphilosophie geführt: veränderte betriebliche Organisationsformen und ein gesellschaftlicher Wertewandel. Noch ist das neue Arbeitsverständnis weit gehend auf die New Economy beschränkt - doch auch in anderen Branchen finden sich Symptome des Wandels. Jedoch nicht überall. In manchen Branchen ist der Taylorismus wieder auf dem Vormarsch und erlebt in Call Centern eine Renaissance. Und dort, wo die Firmen selbständiges Handeln ihrer Mitarbeiter fördern, führt die neue Freiheit nicht selten zu Irritationen: Die Menschen fühlen sich überfordert und allein gelassen.
Ein Essay über die neue Arbeitswelt, über Netzwerke und Partnerschaften zwischen Organisationen und Menschen, über mehr Selbstverantwortung für den Einzelnen, über Selbstverwirklichung und persönliche Entfaltung in neuer Lernumgebung. / 17.04.2001
Kooperieren in der Arbeitswelt ist für Kunden, für die Firma und letztlich auch für einen selbst die profitabelste Strategie. Wer kooperiert, hat bessere Beziehungen! Ein Netzwerk, das auffängt und Halt gibt.