Suchergebnis

Lernen verlagert sich immer mehr ins Netz. Im virtuellen Klassenraum treffen via Online-Training Lernende auf Lehrende. Ein neuer Ratgeber zeigt, wie sich der Unterricht im Netz gestalten lässt.

Reine Präsenzseminare sind zeitraubend und teuer. Zwei führende Weiterbildungsanbieter zeigen, wie E-Learning praktisch funktioniert und wie man Lernmethoden so kombiniert, dass sie mit wenig Aufwand maximalen Lernerfolg bringen.

Sie pauken in der U-Bahn und im Wartezimmer. Sie lernen auf der grünen Wiese und im ICE. Sie büffeln im Auto und auf dem Campus. Ein Griff zum Handy, ein Klick auf den PDA, ein paar Minuten vom MP3-Player - bald ist es überall: das Mobile Learning. In Pausen, auf Reisen, irgendwo, irgendwann zwischendurch. Doch noch steckt M-Learning in den Anfängen. Noch feilen die Anbieter an technisch ausgereiften Angeboten. Noch zermartern sich Experten den Kopf über pädagogisch sinnvolle mobile Lernwelten. Am Ende eine Welt ohne Pause, das omnipräsente Klassenzimmer, praktisch, aber bedrohlich, wenn es dem flexiblen Menschen nicht ab und an gelingt, sich auszuklinken.

Maximaler Lernerfolg bei minimalem Zeit- und Kostenaufwand - das ist die Leitlinie der Lösungen, die LS training and services auf der Learntec vorstellt. Zum Beispiel WIN-SeALS, das die Vorteile von drei verschiedenen Lernmethoden kombiniert, S@PASS, ein Tool für Bildungscontrolling und strategische Personalentwicklung, und den Virtual Classroom, der die herkömmlichen Methoden der Wissensvermittlung erweitert.

E-Learning ist heute ein selbstverständlicher Bestandteil moderner Weiterbildung in Unternehmen - die Systeme und pädagogischen Konzepte werden ständig weiterentwickelt, um die Lernerfolge weiter zu verbessern. Wer mehr darüber wissen möchte, was in diesem Bereich "Best Practice" ist, der kann sich auf dem "e-Day" am 3. Februar in München einen Überblick verschaffen.

Die gute Nachricht: E-Learning in Firmen nimmt zu. Die Qualität indes leider nicht. Längst ist nicht alles Gold, was glänzt. Innovationen fehlen. Der Markt ist umkämpfter denn je. Klar ist: Nur wer guten Content und Beratung, hohe Qualität und standardisierte Produkte anbietet, hat eine Chance. changeX-Redakteurin Anja Dilk hat sich in der Szene umgesehen. Was bringen E-Collaboration, Application Sharing, Video-, Audiotools, Whiteboard und Chats wirklich?

Die gute Nachricht: E-Learning in Firmen nimmt zu. Die Qualität indes leider nicht. Längst ist nicht alles Gold, was glänzt. Innovationen fehlen. Der Markt ist umkämpfter denn je. Klar ist: Nur wer guten Content und Beratung, hohe Qualität und standardisierte Produkte anbietet, hat eine Chance. changeX-Redakteurin Anja Dilk hat sich in der Szene umgesehen. In Folge 2 berichtet sie über die ersten zarten Pflänzchen des virtuellen Lernens im Mittelstand.

E-Learning gehört in vielen Unternehmen zur Weiterbildung. Was aber bringt es den Firmen konkret? Mehr Umsatz, bessere Mitarbeiter, höhere Produktivität? Eine neue Studie hat Erstaunliches zu Tage gefördert: Viele Firmen wissen damit nicht umzugehen. Nur wenige kümmern sich um das Ob und Wie, erworbenes Wissen weiter anzuwenden. Das ist falsch, meint Thea Payome, denn systematisches Bildungscontrolling könnte ein wichtiger Baustein strategischer Personalentwicklung sein - zum Beispiel durch individuelle Bildungsprofile für Mitarbeiter. Das Ziel: in jeder Situation punktgenau und schnell e-lernen.

Die technischen Innovationen haben unseren Alltag revolutioniert. Jetzt stürzen sie sich auf das Lernen. An E-Learning kommt kaum ein Unternehmen vorbei. Doch das Thema ist ebenso unübersichtlich wie der Markt der virtuellen Bildungsangebote. Ute Scheffer, Friedrich W. Hesse und ihre Mitstreiter schlagen eine klärende Schneise durch den Wust von Ansätzen, Erfahrungen, Beispielen.

Gute Prognosen für E-Learning-Anbieter. Der Markt zieht wieder an. Neben den großen suchen nun auch die kleinen und mittleren Unternehmen spezialisiertes Wissen auf einen Klick. Wer den Markt jedoch abschöpfen will, muss nicht nur Überzeugungsarbeit leisten. Er muss auf Qualität setzen und Module entwickeln, die für verschiedene Branchen relevant und erschwinglich sind. Keine Selbstverständlichkeit. Bis heute wurde der Kunde ignoriert.