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Es lebe die Hausfrauenrevolution! - Ein Gespräch mit Marie Theres Kroetz-Relin. / 19.10.2004
In Deutschland leben 15 Millionen Nur-Hausfrauen. Mit und ohne Kinder. Mit und ohne Abhängigkeit von ihren Männern. Der Staat belohnt sie nach einem arbeitsreichen Leben mit 261 Euro Rente, bei zwei Kindern. Noch mieser werden allein erziehende Frauen behandelt. Sie landen vielerorts in der Sozialhilfe. Die Kroetz-Relin, Tochter von Maria Schell und Ehefrau von Franz Xaver Kroetz, ruft jetzt zum Widerstand auf. Ihr selbst gestecktes Ziel: Als Che Guevara der Hausfrauen durch den Dschungel des Alltags ziehen, mit Kopftuch und Stern im Militäranzug und Schrubber im Gürtel, als Waffe den scharfen Verstand und einen Putzlappen.
Die Circen kommen - ein Gespräch mit Susanne Westphal. / 12.10.2004
Circen heißen die unerschrockenen und selbstbewussten Frauen, die ihr Leben selbst anpacken und lässig schmunzelnd an den Männern vorbeiziehen. Auch wenn Kinder, Küche, Kirche noch so sehr aufs schlechte Gewissen drücken. Eine Münchner Unternehmensberaterin hat jetzt eine ausführliche Typologie der neuen weiblichen Erfolgswelle vorgelegt. Was macht eine echte Circe aus? Sie ist schlau, aber nicht altklug. Sie lacht über sich selbst, ohne albern zu wirken. Sie sagt deutlich ihre Meinung, ohne zickig zu werden. Sie ist selbstbewusst, jedoch keinesfalls arrogant. Sie ist weiblich, aber nicht weibisch. Und weil sie echt und ehrlich auftritt, bekommt sie ganz oft das, was sie will. Eines ist sicher: Der herkömmliche Emanzenkrieg gegen das andere Geschlecht ist damit am Ende.
Wie Frauen und Männer besser miteinander leben können - ein Interview mit Walter Hollstein. / 18.08.2004
Statistiken beweisen es: Männer sind nicht nur Täter, sondern immer mehr auch Opfer. Ihre Erwerbstätigkeit geht zurück, ihre Arbeitslosigkeit steigt, sie verrichten mehr gefährliche und dreckige Arbeiten, erleiden mehr Berufsunfälle, weisen mehr Frühinvalide auf und verarmen stärker aufgrund schlechter Ausbildung. Und trotzdem klammern sie sich an ihr altes, verklärtes Rollenbild vom starken Fährmann in den Stürmen des Lebens. Ein Bremer Sozialwissenschaftler fordert mehr Flexibilität von Männern. Terrain räumen, Machtaufgaben mit Frauen teilen und sich endlich um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie kümmern.
Living at Work | Teil 9 | - Dagmar Deckstein über den "Megatrend Frau". / 05.03.2004
Muskelkraft war gestern - in der Arbeitswelt von heute und morgen sind Gehirnschmalz und Herzensbildung gefragt. Die Zeichen der Zeit sind deutlich: Jungen schneiden in der Schule zunehmend schlechter ab als Mädchen. Frauen arbeiten in Wachstumsbranchen, Männer bleiben in zukunftslosen und auch zum Teil schlechter bezahlten Produktionsjobs gefangen.
Warum Umdenken lohnt - ein Gespräch mit Sabine Asgodom über jammernde Männer und zaudernde Frauen. / 17.02.2004
Arme Männer. Früh müssen sie raus und bis spätabends schuften. Wenn sie dann endlich nach Hause dürfen, geht dort das Buckeln weiter. Die Frauen sind sauer und die Kinder wollen von ihren Vätern nichts wissen. Was bleibt? Kumpel, Sportschau, Bier. Für Asgodom ein schwacher Trost. Wer mehr erwartet als Dienst nach Vorschrift und Ehe nach Plan, muss begreifen: Nur wer wagt, gewinnt. Work-Life-Balance ist keine Luxusdebatte, sondern die Basis für ein erfolgreiches Leben. Das gilt im Übrigen nicht nur für Männer. Auch Frauen, so die Beraterin, müssen raus aus ihrer Jammerecke und die Angst vor dem Dasein verlieren.
Die Zukunft der Frau - die neue GDI-Studie von Karin Frick. / 21.10.2003
Die neuen Weibsbilder strotzen vor Lebens- und Luxuslust, Servicehunger und Selbstbezogenheit: Vollweib-Machos, sexy Powermamas und erfolgsgeile Businessvamps. Klingt wie eine Überdosis Sex in the City oder Marie Claire. Was sich hypermodern liest, ist dennoch alter Schnee von gestern. Frau will Mann imitieren und um Karriere und Macht wetteifern. Mit soldatischer Strenge wird am Beauty-Standard gefeilt, um ökonomisch zu bestehen, in absolutem Perfektionismus, knallharter Effizienz und eiskalter Berechnung. Wow! So voll daneben, aber dennoch mit hohem Unterhaltungswert, lag noch selten eine Studie.
Selbstständig ist die Frau - ein Interview mit Cornelia Heins. / 04.09.2003
Die USA sind das Land mit den meisten Frauen in Management und Universitäten. Und in keinem anderen Land gibt es mehr Unternehmerinnen und Existenzgründerinnen. Eine deutsche Wirtschaftsjournalistin, die in den USA als Unternehmerin erfolgreich ist, spricht Klartext: Amerikanische Frauen haben weniger Angst vor dem Scheitern. Ein- bis zweimal unternehmerisch auf die Nase zu fallen ist normal. Für Amerikanerinnen sind Familie und Beruf weniger ein Gegensatz. Sie wollen selbstbestimmter leben und arbeiten. Heins hat ihre Erfahrung in einen Ratgeber gepackt. Darin gibt sie Tipps, aus welchem Holz eine Unternehmerin geschnitzt sein sollte. Nicht nur für Frauen lehrreich!
Megatrend Frau - ein Vortrag von Dagmar Deckstein vor dem Berufsverband für Pflegeberufe in Stuttgart. / 27.06.2003
Junge Frauen sind besser ausgebildet als junge Männer. Besonders bei Abitur und Studium. Das männliche Geschlecht erobert nur noch die unteren Bildungsabschlüsse. In Haupt- und Sonderschulen dominiert der Mann. Kein Wunder: Frauen haben in der neuen Ökonomie weitaus bessere Aufstiegschancen - sie kommunizieren besser und sind Team- und Networker. Muskelkraft war gestern, morgen sind Gehirnschmalz und Herzensbildung gefragt. Gleichzeitig schrumpft die Bevölkerung, kompetente Arbeitskräfte werden knapp - und damit sind Frauen in Zukunft die entscheidende Arbeitsreserve für die Unternehmen.
Frauen müssen das eigene Ich in den Mittelpunkt stellen - ein Interview mit Bettina Münch. / 19.02.2003
Was macht Frauen krank? Statistiken sagen: Wenn sie sich zu sehr um Mann und Kinder kümmern und zu wenig um sich selbst. "Wer sich zur Putze seiner Familie macht, wird auch so behandelt", meint Bettina Münch. Sie fordert daher: Sich mehr Freiräume schaffen, Auszeiten gönnen, mehr Autonomie. Dann klappt's auch mit dem Ehemann, den Kindern und dem Chef im Büro.
Wie Frauen mehr Einfluss gewinnen können - ein Gespräch mit Cornelia Edding. / 03.12.2002
Wer in seiner Organisation weiterkommen will, muss mögliche Partner, Verbündete oder gar alte Schuldner identifizieren und Beziehungen gezielt zum eigenen Vorteil nutzen. Was das für Frauen bedeutet? Abschied nehmen - von der Legende der eigenen Machtlosigkeit und dem Glaubenssatz: Nur die Leistung zählt.