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Ihre Suche nach "Tag: Wirtschaft" ergab 85 Treffer.
Plädoyer für eine neue Sicht der Welt jenseits des hierarchisch-linearen Glaubenssystems. / 01.06.2001
Unser tradiertes hierarchisch-lineares Glaubenssystem ist am Ende. Die Zauberin ist eine Metapher für die Wiederentdeckung einer machtvollen zirkulären Intelligenz, die fähig ist, in vernetzten Zusammenhängen zu denken, feine Signale zu orten und zu komplexen Informationen zu verarbeiten. Es geht um eine Logik der Gesamtschau, um die Fähigkeit, jede Handlung in einem universellen Kontext zu sehen. Damit wird die Machtfrage neu gestellt. Nicht mehr Macht und Hierarchie zählen, sondern Kraft, Kompetenz und Verantwortung.
Gegenseitige Hilfe bestimmt unser Sozialsystem im Jahr 2011 - ein Szenario. / 22.03.2001
Wirtschaft und Gesellschaft verändern sich in atemlosem Tempo, doch unser Sozialsystem hinkt dem Wandel hoffnungslos hinterher. Es bildet immer noch die Lebens- und Arbeitswelt des Industriezeitalters ab, obwohl seine einstmals grundsoliden Stützpfeiler - reguläre Lohnarbeit, lineare Arbeitsbiographien und traditionelle Geschlechterrollen - längst zerfallen sind. Es zwängt die Bürger immer noch in ein enges Korsett aus Bevormundung und Abhängigkeiten, obwohl sie längst gelernt haben, ihr Leben selbstverantwortlich in die Hand zu nehmen. Es hält krampfhaft fest am Ideal einer nationalen Volkswirtschaft, obwohl sich Unternehmen und Individuen längst über alle Grenzen hinweg im globalen Raum bewegen.
Das Sozialsystem ringt verzweifelt um Antworten auf die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen und Probleme - doch um sie zu finden, müsste es sich selbst neu erfinden. Wie könnte das Sozialsystem der Zukunft aussehen? Wie müssten sich seine Gesetze und Institutionen verändern, damit sie den veränderten Lebens- und Arbeitsbedingungen gerecht werden? Wie könnte die Gesellschaft insgesamt sozial produktiver werden? Ein Szenario.
Wirtschaft und Kultur sind zwei Seiten der gleichen Gesellschaftsmedaille: Sie sichern und entwickeln die materielle Basis und den Fortschritt von Geist und Ideen. / 21.02.2001
Unternehmen brauchen einen kreativen und innovativen Input und bedürfen zudem neuer Kommunikationsmedien jenseits von Werbung und Marketing. Die Unternehmen sollten Kunst als aktivierende Kraft nutzen und damit gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Für die Kultur bedeutet das: Weg von den moralinsauren Appellen an Wirtschaft und Politik, Schluss mit der teilweise entwürdigenden und zehrenden Bettelei um finanzielle Unterstützung für Kunst und Kultur.
Welche Konsequenzen hat der Wandel in Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur? / 30.01.2001
Der Wert des Buches liegt in der Erörterung der Frage, ob und inwieweit die geistig-kulturelle Entwicklung der Menschheit der techno-ökonomischen Speedlogik folgen kann.