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Ihre Suche nach "Tag: Empathie" ergab 17 Treffer.
"Empathie verdoppelt und vervielfacht unsere Wahrnehmungen" - ein Gespräch mit Fritz Breithaupt / 17.02.2017
Empathie ist gut, aber auch blind für das Gute. Sie treibt auch Stalker, Sadisten, Phischer und Psychopathen. Weil das Erspüren, was ein anderer denkt und fühlt, auch das Tor zu Missbrauch und Manipulation öffnet. Ein Germanist und Kognitionswissenschaftler leuchtet nun diese dunkle, im Empathieüberschwang kaum beachtete Zone aus. Dabei tritt auch deutlicher zutage, was Empathie leistet: Sie ermöglicht es, die Welt aus anderen Perspektiven zu betrachten. Sie vervielfacht unsere Wahrnehmungen. Kurz: Empathie erhöht die Komplexität unserer Weltsicht.
Hochsensibilität ist eine Stärke - ein Gespräch mit Kathrin Sohst / 11.03.2016
Heulsuse, Mimose, Sensibelchen - lange hat man sie abgetan: Menschen, die empfindsamer reagieren, intensiver wahrnehmen, leichter reizbar sind als andere. Nach den leisen Menschen entdeckt man nun auch die zartbesaiteten als eigenes Temperament mit besonderen Eigenschaften. Eigenschaften, die in einer Welt, in der immer noch Härte und Durchsetzungskraft zählen, besonders gebraucht werden: hohe Empathie, vernetztes Denken, Kreativität, Tiefgründigkeit und Lösungsorientierung.
Konzentriert euch! - das neue Buch von Daniel Goleman / 26.06.2014
Arbeit ohne Muße ist Alltag, pausenlos zwischen den Dingen hin und her zu springen, der Fluch der Zeit. Die Konzentration bleibt auf der Strecke - und das ist dramatisch, sagt der Erfinder der emotionalen Intelligenz. Er erinnert an eine vernachlässigte Grundfähigkeit: Aufmerksamkeit. Aufmerksamkeit ist essenziell für Auffassungsgabe und Gedächtnis, für Lernen, für das Gespür, wie wir uns fühlen und warum, für die Deutung der Gefühle anderer und eine reibungslose Kommunikation. Mithin: unverzichtbar. Ein dringliches Plädoyer, sie zu trainieren.
Update: Begriffe und Trends zur Neuen Arbeit / 29.08.2012
Wie sieht sie aus, die neue Arbeitswelt, die da im Entstehen ist? Was sind die kennzeichnenden Trends, welches die wichtigsten Begriffe? Diese Fragen gaben den Anstoß, eine Liste mit 100 Begriffen zur Neuen Arbeit zusammenzutragen - eine Liste, die natürlich diskussions- und ergänzungsbedürftig war. Hier ein Update.
Begriffe und Trends zur Neuen Arbeit - ein Begriffsfeld / 10.02.2012
Wie sieht sie aus, die neue Arbeitswelt, die da im Entstehen ist? Was sind die kennzeichnenden Trends, welches die wichtigsten Begriffe? Da ist vielleicht erst mal Sammeln angesagt. Hier ein Versuch: eine Liste mit 100 Begriffen zur Neuen Arbeit.
Wolfgang Schmidbauer über die psychischen Kollateralschäden des Kapitalismus und die Fähigkeit zur Empathie / 30.06.2011
Geld, Konsum, Effektivität. Vieles ist unserer Gesellschaft wichtiger als Gefühle und Beziehungen. Die Quittung: das Maß an Depression, an der sie leidet. Empathie aber braucht günstige Umstände, sagt der Psychologe Wolfgang Schmidbauer: Zeit, Langsamkeit. Und die Bereitschaft, Empathiefähigkeit zu lernen.
Video-Interview: Wolfgang Schmidbauer über die psychischen Kollateralschäden des Kapitalismus und die Fähigkeit zur Empathie / 30.06.2011
Geld, Konsum, Effektivität. Vieles ist unserer Gesellschaft wichtiger als Gefühle und Beziehungen. Die Quittung: das Maß an Depression, an der sie leidet. Empathie aber braucht günstige Umstände, sagt der Psychologe Wolfgang Schmidbauer: Zeit, Langsamkeit. Und die Bereitschaft, Empathiefähigkeit zu lernen.
Ein ehrenamtlicher Verein organisiert schnelle und professionelle Hilfe für die Erdbebenopfer in Haiti. / 22.01.2010
In unserer globalisierten Welt will Hilfe so unmittelbar werden wie das Mitleiden mit Menschen in Not – auch wenn der Einsatzort am anderen Ende der Welt liegt. Empathie ist nicht länger privat, sondern wird selbst global. Ein Beispiel.
Jeremy Rifkin proklamiert die empathische Zivilisation. / 21.01.2010
Unsere Zivilisation steht an der Schwelle eines neuen Zeitalters: des Zeitalters der Empathie, das das Zeitalter der Vernunft ablöst. Sagt, um den großen Entwurf nie verlegen, der Soziologe Jeremy Rifkin. Doch verkitscht er seine Vision mit naivem Pathos. Zu Recht aber stellt er die Frage nach unserem Selbstbild neu: Wer sind wir? Wer wollen wir sein?
Marco Iacoboni erklärt, woher wir wissen, was andere denken und fühlen. / 19.01.2010
Für Spiegelneuronen galt bislang der Vorbehalt, ob es sie beim Menschen gibt. Ein italienischer Neurowissenschaftler sagt nun: Es gibt sie. Unser Spiegelneuronensystem ist nicht nur Grundlage von Empathie und Einfühlungsvermögen, sondern des sozialen Zusammenlebens schlechthin. Menschen sind auf einer fundamentalen Ebene zutiefst miteinander verbunden.