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Ihre Suche nach "Tag: Empathie" ergab 17 Treffer.
Kulturen der Empathie. Die Rezension des Buchs von Fritz Breithaupt. / 09.06.2009
Bestimmten früher Konkurrenz und Kampf das Bild vom Menschen, hat sich längst der Wind gedreht. Spätestens seit der Entdeckung der Spiegelneuronen gilt Empathie als das entscheidende Wesensmerkmal unserer Spezies. Nur, wie wählen wir aus, mit wem wir mitfühlen und mit wem nicht? Ein Literaturwissenschaftler sagt: Wir verstehen, indem wir die Handlungsmöglichkeiten eines anderen für uns nacherzählen, uns in die Haut des anderen denken: so, als würden wir aus dessen Augen schauen. / 09.06.09
Ökonomisch gesehen ist der Mensch eine Sau - ein Gespräch mit Thomas Hönscheid. / 10.03.2009
Ein Mann studiert Volkswirtschaftslehre, doch er verzweifelt fast an der Mikroökonomie. Seine Rache: Er schreibt einen Arztroman zu dieser Wissenschaft. Als Aufarbeitung der Empathieblindheit der Disziplin. Seine These: Die Wirtschaftswissenschaften müssen damit aufhören, die Seligsprechung des menschlichen Egoismus zu zelebrieren. Wer Menschen nur in ihrem Kosten-Nutzen-Kalkül abbildet, der sieht nur niedere Instinkte. Jenseits davon aber beginnt das wahre Leben: bei der Fähigkeit zur Empathie. / 10.03.09
Ein Streifzug durch aktuelle Bücher zum Thema Gehirn - Folge 6 und Schluss. / 27.10.2008
Mitgefühl ist offenbar nichts, was man hat oder nicht hat. Sondern gehört zu unserer biologischen Grundausstattung: Empathie, Verstehen, Mitfühlen sind in der Struktur unseres Gehirns angelegt. Darauf weist die Entdeckung der Spiegelneurone hin, die Handlungen und Verhaltensweisen anderer spiegeln. Sie ist eines der spannendsten Kapitel der Hirnforschung. Mit diesem Blick auf die biologischen Grundlagen des sozialen Zusammenlebens endet unser Streifzug durch aktuelle Bücher zum Thema Gehirn. / 27.10.08
Demokratie und Empathie werden die Wirtschaft der Zukunft prägen - ein Bericht vom "Wirtschaftswandel Event" in Stuttgart. / 27.02.2008
Mehr als 80 Prozent der Mitarbeiter sehen ihre Talente verschwendet. Sehen keine Chance, bei ihrer Arbeit einzubringen, was sie können und wissen. Und keine Chance, zu verwirklichen, was sie von Herzen gerne tun. Diese Verschwendung von Vermögen wird zu einem entscheidenden Treiber des Wandels. Denn nur eine humane Ökonomie, in der die Menschen mitentscheiden und mitgestalten können, kann diese Schätze heben. Voraussetzung ist die Demokratisierung der Wirtschaft. Und ihre Öffnung für Empathie und gegenseitige Hilfe. / 27.02.08
Die Kunst, ein freundlicher Mensch zu sein - das neue Buch von Stefan Einhorn. / 22.05.2007
Freundlich. Nett. Lieb. Unter erwachsenen Menschen haben diese Begriffe einen faden Beigeschmack. Klingen nach ein bisschen doof, nach nicht tough genug für unseren rauen Alltag. Unsinn!, sagt ein norwegischer Medizinprofessor. Und plädiert für einen Paradigmenwechsel in der Bewertung des freundlichen Menschen. Wirkliche Freundlichkeit ist nicht Fassade, sondern Lebenshaltung - ist gelebte Ethik. Ein freundlicher Mensch hat verstanden, worum es wirklich geht: Was wir für andere tun, tun wir auch für uns selbst. Freundlichkeit ist die Grundlage eines menschlichen Miteinanders, in dem Kooperation und gegenseitige Hilfe selbstverständlich sind. / 22.05.07
Wie Menschen am besten wachsen und gedeihen - ein Essay von Ralf G. Nemeczek. / 17.10.2005
Viel zu viele Führungskräfte trainieren nur die Vernunft, die Gefühle verkümmern. Eine Sackgasse, sagt changeX-Autor Ralf G. Nemeczek. Denn wir können die beste Software im Kopf haben, wenn aber unser Betriebssystem nicht funktioniert, sind die Ergebnisse schlecht. Das Herz ist das menschliche Betriebssystem. Viele Manager heute versuchen, Mitarbeiter zu managen. Doch Mitarbeiter kann man nicht managen, Mitarbeiter wollen geführt werden! Denn merke: Ein Chef kann noch so gescheit sein, noch so viel Know-how haben, wenn er nicht weiß, wie er mit Menschen umgeht, nützt ihm sein ganzes Fachwissen nichts.
Lieber authentisch als nur schlagfertig! - Ein Essay von Ralf G. Nemeczek. / 07.06.2005
Hier noch ein prachtvolles Rhetoriksätzchen, da noch eine ausgeklügelte Fragetechnik und dort noch ein paar Überzeugungstricks. Subtiles Suggerieren und manipulierende Manöver. Doch ausgeklügelte Gesprächs- und Kommunikationstechniken machen nur unauthentisch und einsam, sagt changeX-Autor Ralf G. Nemeczek und empfiehlt mehr Empathie für sich selbst und seine Mitmenschen. Wenn wir ständig nur damit beschäftigt sind, andere Menschen zu beurteilen, zu bewerten und zu bearbeiten, haben wir keine Chance, von ihnen mehr zu erfahren.