Suchergebnis
Ihre Suche nach "Tag: Arbeit" ergab 178 Treffer.
Jeder trägt selbst Verantwortung für das eigene Wohlergehen - ein Essay von Gundula Englisch. / 27.09.2007
Stress, Depressionen, Angst, Burn-out. Lawinenartig haben sich in den letzten Jahren stressbedingte Krankheiten ausgebreitet, quer durch alle Berufs- und Altersgruppen. Kaum hat sich die postindustrielle Arbeitswelt vom Joch physischer Ermattung befreit, schlägt ihr der mentale Verschleiß bedrohlich aufs Gemüt. Erneut fragt sich: Macht Arbeit krank? Nein, sagt changeX-Autorin Gundula Englisch. Wer immer auf Stand-by ist und die eigenen Werte der universellen Verfügbarkeit opfert, der gibt jene Ressourcen preis, aus denen Wissensarbeiter ihre Kraft und Inspiration schöpfen: Selbstverantwortung, Selbstbewusstsein, Selbstwahrnehmung und Selbstwirksamkeit. Zeit für eine Umkehr. / 27.09.07
Drei Nächte lang tagte in Berlin die Avantgarde der Kreativwirtschaft - eine Reportage von Anja Dilk. / 29.08.2007
Nine to five. Für ein Heer von Angestellten ist das tägliche Tortur. Maloche. Zeit, die man irgendwie 'rumbringen muss. Bis zum Feierabend, bis zum Abhängen, bis zum Leben. Die Avantgardisten der Berliner Kreativwirtschaft indes machten die Nacht zum Tage und münzten das Trauma der Angestellten um zum Motto derjenigen, die gar nicht mehr spüren, ob sie arbeiten oder nicht. Für die Leben Arbeit und Arbeit Leben ist. Drei Tage lang tagte in der Hauptstadt ein Kongress der Werktätigen der anderen Art. Von neun Uhr abends bis fünf Uhr früh. Ohne Nachtzuschlag. / 29.08.07
Nur Anerkennung und Zuwendung motivieren zum Lernen und zu guter Arbeit - ein Gespräch mit Joachim Bauer. / 29.05.2007
Über Jahrhunderte hielt sich das martialische Bild, das Hobbes und Darwin vom Leben zeichneten. Das Dasein ein Krieg aller gegen alle. Der Mensch des Menschen Wolf. Das Leben ein fortwährender Kampf. Die Neurobiologie räumt mit diesem Zerrbild auf: Kooperation ist die Wurzel aller menschlichen Motivation, Kampf macht uns krank. Sagt ein Medizinprofessor und Psychotherapeut. Nun heißt es umdenken. Denn mit Zwang, Disziplin und Kontrolle kommen wir nicht weiter. Angst und Stress töten die Aufmerksamkeit. Nur Anerkennung, Zuwendung und gelingende zwischenmenschliche Beziehungen motivieren uns zum Lernen und zu guter Arbeit. In der Schule wie am Arbeitsplatz. / 29.05.07
Ein bedingungsloses Grundeinkommen befreit den Menschen vom Zwang zur Arbeit - ein Gespräch mit Götz W. Werner. / 15.05.2007
Arbeit ist Zwang, Mühsal und Qual. So haben wir es gelernt, so ist es seit Menschengedenken. Doch so kommen wir nicht weiter. Heute schon und mehr noch in der Zukunft lebt Arbeit von der Freude, sie zu tun. Denn Menschen wollen einen Sinn darin sehen, was sie machen. Kurzum: Arbeit muss getan werden, weil man sie gerne tut, nicht des Einkommens willen. Ein bedingungsloses Grundeinkommen gibt den Menschen die Freiheit, selbst zu entscheiden, was sie arbeiten wollen. Sagt der wohl engagierteste Verfechter dieses Modells. Denn heute geht es nicht um das Recht auf Arbeit oder um die Pflicht zur Arbeit, sondern um den freien Willen zur Arbeit. / 15.05.07
Neue Studien auf den Punkt gebracht - Folge 9: Creative Work. Business der Zukunft. / 30.04.2007
Kreativität ist in aller Munde. Sie ist das Business der Zukunft, der Hoffnungsschimmer des ausgehenden Industriezeitalters. Deshalb erklärt Deutschlands bekannteste Trendschmiede Kreativität nun zum neuen Megatrend, zum Kennzeichen einer neuen Arbeitskultur, eines neuen Zeitalters gar. Die These: Die schillernden und vielfältigen Formen neuer Arbeit, die in den Nischen der Industriearbeit aufblühen, sind Trendsetter einer neuen Arbeitskultur, die bald zum Mainstream werden wird. Nur Vorsicht: Ganz so leicht lässt sich neue Arbeit nicht weichspülen. Denn Kreativität war immer schon rebellisch, widerborstig und normensprengend. Nie Mainstream-kompatibel. / 30.04.07
Diagnose Boreout. Warum Unterforderung im Job krank macht - das neue Buch von Philippe Rothlin und Peter R. Werder. / 20.03.2007
Burnout ist nur die eine Seite. Die andere: Viele Mitarbeiter in Unternehmen sind weit davon entfernt, gestresst zu sein. Im Gegenteil, sie sind unterfordert, desinteressiert, langweilen sich zu Tode. Und fühlen sich müde, lustlos, ausgebrannt. Boreout nennen das zwei Schweizer Unternehmensberater. Sie sagen: Da hilft kein Jammern, sondern nur, Verantwortung für sein Leben zu übernehmen. Nicht alles erdulden, was bei der Arbeit passiert. Sich nicht seinem Schicksal ergeben. Sondern mehr verlangen. Mehr Sinn. Mehr Erfüllung. Mehr Anerkennung. / 20.03.07
Ein Grund für die Zukunft: das Grundeinkommen - das neue Buch von Götz W. Werner. / 12.02.2007
Automatisierung vernichtet Arbeitsplätze. Und wird deswegen verteufelt. Zu Unrecht. Automatisierung ist ein Segen, kein Fluch. Sie ist ein Triumph menschlichen Erfindungsreichtums über Mühsal und Plackerei. Doch wenn Einkommen nur aus Arbeit fließt, wird das zum Problem für Menschen, die keine haben. Ein bedingungsloses Grundeinkommen kann die Arbeit vom Joch der Notwendigkeit befreien - und den Menschen die Freiheit eröffnen, das zu tun, was sie wirklich tun wollen. Und was sie am besten können. / 12.02.07
Deutschland ist vorbei. Es lebe die Vielfalt! - Ein Essay von Peter Felixberger. / 08.02.2007
Die Globalisierung fördert kulturelle Vielfalt. In Unternehmen und Sportmannschaften ebenso wie in Gesellschaften. Nur in Deutschland ticken die Uhren noch anders. Ausländern und Migranten wird der Zugang vielerorts verwehrt. Nicht wenige driften in prekäre Arbeitsplätze und Arbeitslosigkeit ab. Überdies werden viele ausländische Jugendliche in Schule und Ausbildung marginalisiert. Ein schwerer Fehler, denn unsere ausländischen Mitbürger sind ein Eckpfeiler unseres gemeinsamen künftigen Wohlstandes. Wenn man sie lässt! Immer mehr deutsche Unternehmen kapieren, dass kulturelle Vielfalt der Schlüssel zu mehr wirtschaftlichem Erfolg in der Globalisierung ist. / 08.02.07
In der Belegschaft der Zukunft ergänzen Jung und Alt ihre Stärken - ein Gespräch mit Markus Rimser. / 16.01.2007
Je jünger, je lieber. In vielen Unternehmen ist das noch immer Richtschnur für die Personalauswahl. Junge gelten als innovativer, produktiver und anpassungsfähiger, Alte wird man lieber heute als morgen los. Los ist man damit auch deren Know-how - und einem verbreiteten Vorurteil aufgesessen. Denn Junge sind nicht besser als Alte, am besten sind gemischte Teams. In ihnen ergänzen sich die Stärken beider Altersgruppen. Unternehmen tun deshalb gut daran, ihre älteren Mitarbeiter zu halten. Und sich um die Fitness ihrer Mitarbeiter zu kümmern. / 16.01.07
Faktor A: Authentisch Karriere machen. Erfolgsstrategien für alle, die mehr als nur einen Job haben wollen - das neue Buch von Sven Brodmerkel. / 30.11.2006
Noch hält der industrielle Kapitalismus das Gros der arbeitenden Bevölkerung in blöder Erwerbsarbeit gefangen: kontrolliert, gegängelt und leistungsorientiert bezahlt. Doch bloßes Funktionieren hat ausgedient. Jenseits der alten Arbeitswelt keimt eine neue. Hier geht es zuerst um Herausforderung, dann um die Bezahlung. Der Job ist nur Mittel zum Zweck. Und die Karriere eine Entdeckungsreise zum eigenen Selbst. Nun auf dem Buchmarkt: Der Karriereführer für die neue Arbeit. Provozierend, spannend und witzig geschrieben. Und umwerfend schön gestaltet. / 30.11.06