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Ihre Suche nach "Tag: Idee" ergab 20 Treffer.
Die kreative Revolution. Was kommt nach dem Industriekapitalismus? Das neue Buch von Wolf Lotter. / 16.02.2009
Kreativität, Kreativität, Kreativität, schallt es von überall her. Kreativität gilt als Hoffnungsschimmer in der Abenddämmerung der Industriegesellschaft. Falsch, sagt Wolf Lotter in seinem neuen Buch. Tatsächlich handelt sich um zwei nicht kompatible Organisationsstrukturen: industriekapitalistisch die eine, wissensbasiert die andere. Die Transformation, die wir erleben, ist fundamental. Eine neue Ökonomie entsteht, in der Ideen wichtiger sind als Produkte. In der Ideenwirtschaft schaffen Ideen passgenaue Lösungen für individuelle Bedürfnisse. Zu gewinnen ist eine bessere Welt. / 16.02.09
Manager werden fürs Denken bezahlt - ein Gespräch mit dem Strategieexperten Ralph Scheuss. / 15.12.2008
Denken? Fehlanzeige. Führungskräfte glänzen eher durch ihren vollen Terminkalender denn durch gute Ideen. Sie denken zu konventionell. Und machen zu viel des Immergleichen: die gleichen Strategien, die gleichen Produkte, die gleichen Dienstleistungen. Es gibt zu viele Normalos, kritisiert ein Strategieexperte. Gefragt aber sind Ideenreichtum, unkonventionelle Lösungen, neue Wege. Gerade in der Krise. Da gilt: Nicht zulassen, dass die Angst den Blick verengt. Sondern ihn weiten, aufmachen, weiter denken! / 15.12.08
Was bleibt. Wie die richtige Story Ihre Werbung unwiderstehlich macht - das neue Buch von Chip und Dan Heath. / 20.06.2008
Wie vermittelt man Ideen so, dass sie hängen bleiben? Zwei amerikanische Forscher sagen: Um einprägsam zu sein, müssen Ideen einfach, unerwartet, konkret, glaubwürdig und emotional sein. Und sie wirken am besten, wenn man sie in eine Geschichte verpackt. Denn Geschichten sind eine Art Flugsimulator fürs Gehirn: Medium für Testflüge in neue Wirklichkeiten. / 20.06.08
Wie Solo- und Kleinunternehmer kreativ ihre Zukunft gestalten können - ein Essay von Brigitte Holzhauer. / 07.02.2008
Zukunft, das scheint etwas für Großunternehmen zu sein. Sie haben die Mittel für Marktforschung, Trendstudien und Corporate Foresight, die Kleinen haben das Nachsehen. Und empfinden den Wandel als etwas, das mit ihnen geschieht. Doch auch Solo- und Kleinunternehmer tun gut daran, sich mit Zukunft zu beschäftigen. Sagt unsere Autorin. Und zeigt, wie: mit Findigkeit und Gespür satt mit großen Budgets. Es gilt, die eigene Zukunft selbstbestimmt zu gestalten. Darin, nicht in der Anpassung an Trends, liegt die spannendste Herausforderung. Motto: Die beste Zukunft ist die, die man selbst macht. / 07.02.08
Die Menschen sind kreativer und lebendiger als die Chefetagen glauben - ein Essay von Ralf G. Nemeczek. / 22.11.2004
Anstatt ihn zu fördern und zu kreativer Höchstleistung zu motivieren, wird der Mensch heute als Kostenfaktor wegrationalisiert. Das ist genauso hirnrissig, als wenn man einem Auto wegen mangelnder Leistung das Getriebe ausbaut, weil man nicht weiß, wie man die Gangschaltung benutzt. Sagt changeX-Autor Ralf G. Nemeczek und ruft zu einem Perspektivwechsel auf. Weg vom ständigen Mangeldenken: zu wenig Arbeit, zu wenig Geld, zu wenig Sinn. Hin zum Aufbruch in neue Möglichkeitsräume: Arbeit für alle, Geld für alle, Sinnstiftung für alle. Neugierig werden, sich und die Welt neu entdecken. Beginnen könnte man damit, das Immergleiche einfallsloser Produkte und Dienstleistungen und das Immergleiche stupider Arbeit hinter sich zu lassen.
Der Aufstand der klugen Köpfe. Vorbild auch für Deutschland? - Ein Treffen mit Steven C. Clemons, Mitbegründer der New America Foundation. / 18.11.2004
Einer der jüngsten, erfolgreichsten und radikalsten Think-Tanks der USA ist die New America Foundation. The Economist sieht dort die klügsten Köpfe unter 40 versammelt. Die Zeit nennt sie den spektakulärsten Think-Tank in der US-Hauptstadt. Seine Macher lassen sich nicht in das Rechts-Links-Schema des politischen Washington pressen und stehen für unkonventionelle Ideen. changeX-Autor Jörg Hackeschmidt traf sich in Washington mit Steven C. Clemons, einem der Gründer und derzeit Executive Manager. Er sprach mit ihm über dessen Erfolgsrezept und darüber, wie man sich im Haifischbecken des politischen Washington Gehör verschafft.
Living at Work-Serie | Folge 43 | - Klaus Burmeister und Andreas Neef über Innovationskultur. / 29.10.2004
Der Begriff "Innovation" ist genauso verwässert worden wie das Wörtchen "Reform". Es wird Zeit, Ideen wieder eine Chance zu geben - und damit Innovationen, die diesen Namen verdienen, Tür und Tor zu öffnen. Das ist dringend notwendig, denn die heutigen Konsumenten sind so gereift und anspruchsvoll wie noch nie.
How to Catch the Big Idea. Die Strategien der Top-Kreativen - das neue Buch von Ralf Langwost. / 13.10.2004
Ein ehemaliger Art Director aus der Werbebranche hat fünf Jahre lang Nabelschau betrieben: Tiefeninterviews mit Kollegen geführt und deren Strategien und Arbeitsweisen untersucht. Sein Ergebnis: Zündende Ideen sind weder Zufall noch Glückstreffer oder Eingebung. Sie lassen sich fangen wie Fische - sofern man mit der Angel umgehen kann und am richtigen Gewässer sitzt. Jeder kann also kreativ sein, wenn er ein paar Regeln befolgt. Zum Beispiel: Erfolgsdruck loslassen, Fehler zulassen, aber gnadenlos in der Bewertung der Ideen sein. Keine Angst vor Risiko und Veränderung. Und ganz wichtig: Bedenkenträger, Opportunisten und Feiglinge gar nicht erst an der Ideenfindung beteiligen.
Ideen am Fließband produzieren - ein Gespräch mit Nadja Schnetzler. / 25.02.2004
Wie entstehen gute Produktideen? Ganz einfach, sagt eine Schweizer Unternehmerin. Man nehme die Manager einer Firma, dazu einige Experten von außen und konfrontiere die Insider mit Jugendlichen, die vom Thema nichts verstehen. Der Effekt: Schräge Blickwinkel zersägen den Grauschleier. Und dann kann es losgehen: Jetzt werden so viele Ideen wie möglich geboren, später wird verdichtet, verdampft und gefiltert. Wie in der Chemiefabrik. Am Ende stehen neue Produkte. Kreativität ist hierfür nicht mehr gefragt. Innovation entsteht eher aus dem Aufeinanderprallen möglichst vieler Erörterungslagen.
Menschen zu faszinieren ist eine Kunst für sich - ein Essay von Mokka Müller. / 18.02.2002
Wer die Welt verändern will, braucht fitte Köpfe. Nicht nur in der Produktion, sondern auch im Vertrieb. Die kreativ hochgerüsteten, coolen Werbespots lösen nur noch selten den Kaufreflex aus. Man konsumiert sie wie Comedy oder MTV-Clips. Deswegen ist es sinnlos, ungewollte Botschaften zu verschicken. Harry Potter ist so erfolgreich, weil das Buch in ein Vakuum stieß. In einer bis zur Sinnlosigkeit entzauberten Welt der Action- und Sciencefiction-Storys sehnen sich die Menschen nach Magie und Zauberei. Doch Vorsicht. In einer the-winner-takes-it-all-Welt ist ein Erfolgsvakuum schnell verpufft.