Suchergebnis
Ihre Suche nach "Tag: Wissensgesellschaft" ergab 58 Treffer.
Der Schlussbericht der Enquête-Kommission zur Globalisierung der Weltwirtschaft - Herausforderungen und Antworten. | Folge 1 | / 04.07.2002
Nun liegt er also vor - der Bericht für den Deutschen Bundestag. Ein beachtenswertes Werk mit Hunderten von "Handlungsempfehlungen". Aus Zeitgründen, schränkt der Vorsitzende Ernst Ulrich von Weizsäcker allerdings ein, konnte nicht jede Facette des globalen Wandels abgebildet werden. Ein Makel, der bei der Lektüre nervt. Trotzdem: Ein solides Grundlagenwerk für alle Bürger ist es allemal. Peter Felixberger hat sich eingelesen und kommentiert die wichtigsten Ergebnisse in drei Folgen.
Die changeX-Buchkolumne im Wirtschaftsmagazin brand eins. | Folge 5 | / 26.04.2002
Wissen ist eine Last. Viel zu viele Informationshäppchen sausen durchs Oberstübchen und machen uns das Leben schwer. Drei Autoren weisen einen Ausweg und singen - mehr oder weniger gelungen - Loblieder auf die Idiotie.
Ein Interview mit dem Zukunftsforscher Matthias Horx über die Grenzen der Virtualisierung. / 07.03.2002
Virtuelle Assistenten, intelligente Kühlschränke, Bildtelefone - für Matthias Horx alles Erfindungen, die dem Menschen und seinen Bedürfnissen nicht gerecht werden. Im Gegenteil, wenn man es mit dem Hightech übertreibt, dann kann das zum Verkümmern komplexer Fähigkeiten führen. Hilflosigkeit und Ärger zeigen dem Einzelnen, wo er die Grenze ziehen muss.
Dagmar Deckstein über die blinde, männliche Hybris - und ihren Untergang. / 02.01.2002
"Die Helden des 21. Jahrhunderts sind höchstwahrscheinlich die Frauen." Das prophezeit der Soziologe und Medientheoretiker Norbert Bolz - und unsere Essayistin Dagmar Deckstein schließt sich ihm an: Früher oder später werden Unternehmen begreifen, dass Frauen Kompetenzen eingeübt haben in ihrer Multibeschäftigtheit zwischen Haushalt und Firma, die man Männern erst mühsam und mit hohen Versagensraten beibringen muss. Die Betonung liegt auf muss. Denn was wir brauchen, ist ein Wirtschaften, das nicht nur nach Leistung und Produktivität fragt, sondern immer mehr auch nach Sinn.
Dagmar Deckstein über die blinde, männliche Hybris - und ihren Untergang. | Folge 2 | / 28.12.2001
"Die Helden des 21. Jahrhunderts sind höchstwahrscheinlich die Frauen." Das prophezeit der Soziologe und Medientheoretiker Norbert Bolz - und unsere Essayistin Dagmar Deckstein schließt sich ihm an: Früher oder später werden Unternehmen begreifen, dass Frauen Kompetenzen eingeübt haben in ihrer Multibeschäftigtheit zwischen Haushalt und Firma, die man Männern erst mühsam und mit hohen Versagensraten beibringen muss. Die Betonung liegt auf muss. Denn was wir brauchen, ist ein Wirtschaften, das nicht nur nach Leistung und Produktivität fragt, sondern immer mehr auch nach Sinn.
Eine historische Abhandlung von Peter Burke. / 05.11.2001
In seiner bemerkenswerten Studie unternimmt der Kulturgeschichtler Peter Burke "den ernsthaften Versuch, akademisches Wissen in einen größeren Zusammenhang zu stellen". Der Versuch ist geglückt. Seine zentrale These: "Wissen wird von der Elite oft mit dem eigenen Wissen gleichgesetzt." Ein Fehler, so Burke. Denn Wissen ist vielfältig. "Jede Kultur verfügt über plurales Wissen" - und dazu gehören mündliche Überlieferungen genauso wie Bilder, Landkarten und von Generation zu Generation weitergegebene Praktiken.
Ein Gespräch mit Unternehmensberater und Buchautor Kai Romhardt. / 29.10.2001
Kai Romhardt pendelt zwischen Deutschland und Frankreich. Zwischen Haus und Kloster. Der Grund: Der Unternehmensberater muss sich von Zeit zu Zeit entgiften. Nicht weil er zu viel gegessen hat. Er hat zu viel Wissen konsumiert. Und seinen Körper vernachlässigt. Wer nur mit dem Kopf arbeitet, so Romhardt, verliert auf Dauer den Bezug zu seinem Körper und gefährdet seine ganzheitliche Entwicklung. Ein Gespräch über "Generation Golf", menschliche Verarmung und die Kunst der Entschleunigung.
Buchautor Kai Romhardt will die Nebelschwaden der aufgeregten Wissensgesellschaft vertreiben. / 27.09.2001
Wie überleben wir in der Wissensflut - dieser Frage widmet sich ein schmales Büchlein, das eine Anleitung zum selbstbestimmten Wissensmanagement und zur besseren Orientierung bieten will. Gefragt ist ein selbstbestimmter und privater Umgang mit den schnell wachsenden Wissensspeichern.
Franz-Theo Gottwald plädiert für Weisheit statt Wissensanhäufung. / 24.07.2001
Weltweit werden immer mehr Informationen gesammelt, doch in den seltensten Fällen entsteht dabei etwas von nachhaltigem Bestand. Zwar ist Wissen der wichtigste Produktionsfaktor geworden, doch die Wirtschaft konzentriert sich auf eine kleine Unterart dieses Wissens. Um die Gesellschaft am Leben zu halten, braucht man die anderen Wissensarten - von denen die meisten nicht auf der Datenautobahn transportierbar sind. Was gebraucht wird, ist Weisheit, denn sie bringt Wissen und Handeln in Einklang.
Ein Vortrag im Deutschen Museum München anlässlich einer Veranstaltung der Human-Resources-Community von HRblue. / 04.07.2001
Geht der Gesellschaft die Arbeit aus? Dagmar Deckstein sagt: nein. "Die Arbeit bleibt, solange es Menschen gibt und solange das große, globale Schlaraffenland für alle noch nicht erfunden wurde." Was sich ändere, so die SZ-Redakteurin, sei die Qualität von Arbeit: Durch Automatisierung der Routinearbeit erhöhe sich der intellektuelle Gehalt der verbleibenden Arbeit. Der kostbarste Produktionsfaktor der Zukunft sei somit das Humankapital. Mitarbeiter seien nicht länger Kostenfaktoren. "Sie bilden den wichtigsten Vermögenswert der Firma. Der Kapitalismus mutiert zum Talentismus."