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Ihre Suche nach "Tag: Wissensgesellschaft" ergab 58 Treffer.
Die Wissensökonomie entdeckt eine neue Utopie. Der Mensch steht jetzt im Mittelpunkt. Ein Essay von Dagmar Deckstein. / 15.05.2003
Seit Jahrtausenden gibt es ökonomische Revolutionen - von der Sesshaftwerdung über die Industrialisierung bis hin zur Wissensgesellschaft. Jedes Mal brachte der Abschied vom Altgewohnten schmerzhafte Irrungen und Wirrungen. Doch stets war der Umbruch auch ein Meilenstein auf dem Freiheitsweg der Menschheit. Allen Unkenrufen zum Trotz, der Siegeszug geht weiter: Digitale Speicher befreien uns von lästiger Gehirnarbeit. Wir können uns endlich dem Menschsein widmen. Und dabei intelligenter und kreativer sein! Zum Wohle aller.
Ein Gespräch mit Jürgen Busche und Detlef Gürtler über die 68er - was sie damals bewegten und heute überhaupt noch bewegen können. / 11.03.2003
Theorielastig, konfliktgeil, rebellisch. Die 68er haben die Republik so sehr geprägt wie keine andere Generation. Was haben die Revoluzzer von einst dem Land gebracht? Wie stellen sie sich, inzwischen erwachsen und an den Schalthebeln der Macht sitzend, den politischen Herausforderungen der nächsten Jahre? Den 68ern haben wir die endgültige Demokratisierung der Bundesrepublik zu verdanken, meint Jürgen Busche. Doch von der Wissensgesellschaft haben sie keine Ahnung, kritisiert Detlef Gürtler. Ein Streitgespräch zweier Generationen.
Warum wir internationaler denken und handeln müssen. / 05.03.2003
Schon seit Jahren wird die Globalisierung heftig diskutiert. Doch die wahren Auswirkungen beginnen sich erst jetzt nach und nach zu zeigen. Und nicht immer entsprechen sie den Erwartungen von Befürwortern und Kritikern.
Von der Wissensgesellschaft zur Bildungsgesellschaft - ein Interview mit Horst Siebert. / 30.01.2003
Wir müssen ständig lernen, um voranzukommen. Vorwärts rudern, um erfolgreich zu sein. Wer auslässt, wird zurückgeworfen und verschwindet in der Versenkung. Doch zu viel Wissen macht auch kraftlos. Und verstellt den Blick fürs Wesentliche. Denn Bildung ist nicht nur Mittel zum Zweck. Bildung ist auch der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält.
Ein Gespräch mit Erwin Staudt, Vorsitzender der Geschäftsführung der IBM Deutschland GmbH. / 29.08.2002
Was ist los mit den Deutschen? Unser Land steckt fest in der Krise, doch keiner scheint sich dafür zu interessieren. Wir wägen uns in Sicherheit: Deutschland - die gute alte Konjunkturlokomotive - werde es schon schaffen und uns auch ins neue Zeitalter transportieren. Erwin Staudt ist sich da nicht so sicher. Wenn wir jetzt nicht angreifen, werden wir die Wissensgesellschaft verschlafen. Und an Attraktivität verlieren.
Warum die New Economy nicht totzukriegen ist - ein Essay von Wolf Lotter. / 23.08.2002
Das Ancien Régime der Old Economy hat die Transformation von der Industriegesellschaft zur Wissensgesellschaft in Deutschland um Jahre verzögert. Und es ist unwahrscheinlich, dass die Besitzstandswahrer erkennen, dass das System, das sie zu verteidigen suchen, anachronistisch ist und an den Bedürfnissen des Volkes vorbeigeht. Deswegen brauchen wir mutige Menschen, die sich der Gründergeneration der New Economy anschließen. Die einzige Wahl ist und bleibt die Selbstorganisation.
Ein weiter, steiniger Weg - Susanne Eyrich über die hohe Kunst der Vertrauensbildung. / 09.08.2002
Gestern Wissen, heute Vertrauen. Unternehmen haben einen neuen Produktionsfaktor entdeckt. Doch wenn man mit ihren Managern über Führung spricht, wird schnell klar, aus welchem Schrot und Korn sie sind. Um den Anschluss nicht zu verlieren, müssen sie die Gedankenwelt ihrer Mitarbeiter knacken. Und das geht nur über eine Kultur der Offenheit und des vertrauensvollen Miteinanders. Doch tayloristische Führungskräfte haben oft Angst vor dem eigenen Machtverlust. Sie setzen weiterhin auf linientreue Soldaten, degradieren ihre teuer eingekauften Wissensträger zu Hofnarren und weisen ihnen letztlich die Tür.
Ein Bericht über Learning on Demand. / 24.07.2002
Wissen auf Vorrat anzuhäufen ist nicht mehr sinnvoll. Die Halbwertszeit sinkt. Gerade im IT-Bereich veralten Lerninhalte im Monatstakt. Eine Lösung heißt Learning on Demand. Der Vorteil: Jeder kann seine Lücken schnell, unkompliziert und während der Arbeitszeit stopfen. Der Nachteil: Ohne solide Wissensbasis verliert sich der User in einem zusammengestoppelten Informationsmosaik.
Ein Essay von Peter Felixberger über die Geheimnisse echter Autorität. / 19.07.2002
Wer eine Autorität ist, gilt als kompetent. Wenig zu wissen ist heute die Bedingung, um als Autorität zu gelten. Wer dies kapiert, hat eine der Grundregeln der neuen Wissensgesellschaft erkannt. Gewiefte Topmanager und Spitzenpolitiker schlagen daraus längst Kapital. Wie dieser Mechanismus funktioniert, hat Peter Felixberger fein seziert. Seine These: Den Schein des Wissens zu besitzen wird zum eigentlichen Erfolgsfaktor in der berstenden Wissensgesellschaft.
Der Schlussbericht der Enquête-Kommission zur Globalisierung der Weltwirtschaft - Herausforderungen und Antworten. | Folge 2 | / 09.07.2002
Nun liegt er also vor - der Bericht für den Deutschen Bundestag. Ein beachtenswertes Werk mit Hunderten von "Handlungsempfehlungen". Aus Zeitgründen, schränkt der Vorsitzende Ernst Ulrich von Weizsäcker allerdings ein, konnte nicht jede Facette des globalen Wandels abgebildet werden. Ein Makel, der bei der Lektüre nervt. Trotzdem: Ein solides Grundlagenwerk für alle Bürger ist es allemal. Peter Felixberger hat sich eingelesen und kommentiert die wichtigsten Ergebnisse in drei Folgen.
< href="d_a00686.html">Zu Folge 1.