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Ihre Suche nach "Tag: Verlagswesen" ergab 10 Treffer.
Von null auf Buch in fünf Tagen - ein Gespräch mit Adam Hyde, dem Erfinder des Book Sprints / 06.10.2014
Ein Buch ist ein Gemeinschaftswerk, an dem viele mitwirken. Vorne drauf steht aber meist eine(r) als Autor. Ein Buch soll aktuell sein. Es zu produzieren aber dauert lange, sehr lange. Dennoch halten Verlage eisern an der traditionellen Form der Buchherstellung fest. Nun droht ihnen Ungemach. Mittels kollaborativer Zusammenarbeit und agiler Methoden realisieren Buchrebellen ein komplettes Werk in wenigen Tagen. "Book Sprint" heißt das in Anlehnung an die Sprints bei Scrum. Und zeigt: An agil führt heute kein Weg vorbei.
Verändern Flattr, Kachingle & Co. die Nutzung von Inhalten im Web? Ein Interview mit Leander Wattig. / 20.10.2010
Bezahlen? Im Internet?! Was wie ein bitterer Joke anmutet, könnte sich zu einer ernsthaften Alternative zum Gratis-Web entwickeln: Nutzer bezahlen für Inhalte, die es sonst nicht geben würde - aber auf eine Web-typische Art: freiwillig und in "like it"-Manier nach dem Lesen. Dabei steht zugleich das gutenbergsche Modell des Publizierens zur Disposition.
„Wir arbeiten klimaneutral“ – ein Interview mit Olaf Irlenkäuser. / 29.07.2010
„Wir arbeiten klimaneutral“ steht seit Kurzem auf der neu gestalteten Website des Murmann Verlags. changeX sprach mit dem Verlagsleiter Olaf Irlenkäuser über diese Initiative. Er sagt: „Good Business“ wird zunehmend gefragt sein. Auch im Verlagswesen.
Entrepreneure: Martin Fröhlich und Felix Hofmann von PaperC. / 30.04.2010
Ein lauer Sommerabend in Berlin, zwei Jungs, eine Idee, viele Cola-Whiskey. Die Geschichte von PaperC liest sich wie eine jener alten New-Economy-Storys Ende der 90er-Jahre. Aber es ist 2.0: Zwei Berliner erfinden den guten alten Copyshop neu. Im Web. Und Textmarker braucht man auch keine mehr.
Der Buchautor Markus Albers über die Zukunft digitalen Publizierens. Ein Skype-Interview [Audio 8:47 min]. / 29.04.2010
Vor drei Monaten hat Markus Albers sein Buch Meconomy herausgebracht – im digitalen Selbstverlag. Im Skype-Interview berichtet er über seine Erfahrungen: Noch nie war es so einfach, Inhalte selbst zu vermarkten, wie heute.
So viele Bücher! - das neue Buch von Gabriel Zaid. / 02.02.2005
Wer einen Verlag oder eine Buchhandlung gründet, muss ein Anarchist sein, meint Gabriel Zaid. Vor allem in Zeiten wachsender Macht der Konzernverlage und Buchhandelsketten. Er muss die Menschen genauestens kennen, für die er Bücher verlegt oder verkauft, und den Willen haben, in ein Gespräch mit ihnen zu treten und ihre Bedürfnisse ernst zu nehmen.
Warum 350.000 Bücher nur das Eine wollen - ein Resümee zur diesjährigen Frankfurter Buchmesse von Winfried Kretschmer. / 11.10.2004
Noch mehr Aussteller, noch mehr Bücher, noch mehr Besucher - das ist das Ergebnis der Frankfurter Buchmesse, die gestern Abend zu Ende gegangen ist. Die fünf wichtigsten Tage in der Jahresagenda des Buchmarkts sind vorbei. Schön langweilig war es wieder. Signale für einen Aufschwung auf dem Buchmarkt waren ebenso wenig zu erkennen wie innovative Ideen. Das goldene Kalb tanzt um sich selbst und ergötzt sich an den früheren goldenen Zeiten. Kein Wunder, dass sich viele Verlage weiter an den Trend der kulturellen Selbstvergewisserung klammern.
Die Wirtschaftsbuchverlage zeigen sich unbeeindruckt von der weltweiten Terrorismusgefahr. / 10.10.2001
Noch sind die Wirtschaftsverlage im Aufwind, für sie blieben die Anschläge weitgehend ohne Folgen. Dafür aber müssen sie sich den gewandelten Interessen ihrer Leser stellen: Wirtschaftsromane und unterhaltsame Sachbücher liegen voll im Trend, Börsenbücher und Titel zum Thema New Economy dagegen habe es schwer.
Über den beängstigenden Erfolg gewisser Wirtschaftsbücher. / 21.09.2001
Im Sog auflagenstarker Bestseller folgt das Wirtschaftsbuch dem Trend zum kleinsten gemeinsamen Nenner. Flotte und leicht verdauliche Ratgeber rund um die Themen Börse und Geld, Beruf, Erfolg und Karriere bestimmen den Mainstream - und werden zur Messlatte des Verkaufserfolgs. In Folge produzieren die Verlage zunehmend modischen Lärm und austauschbare Schnelldreher. Die Vielfalt guter Bücher fällt einer unseligen Fixierung auf fragwürdige Spitzentitel zum Opfer. Gegensteuern tut Not. Deshalb sollten sich die Verlage wieder auf ihre Kernkompetenz konzentrieren: mit sachkundigen Autoren aus originellen Ideen, überraschenden Prognosen, provokanten Thesen und nützlichen Informationen ein gutes Programm zu machen.
Mit einem ambitionierten Programm versucht Financial Times Prentice Hall sein Profil zu schärfen. / 26.01.2001
Fundierte, aber unterhaltsame Wirtschaftsbücher auf den Markt zu bringen - das hat sich der junge Wirtschaftsverlag Financial Times Prentice Hall zum Ziel gesetzt. Mit dem Erfolg des ersten Programms ist man sehr zufrieden; das zweite soll den Sprung auf die Wirtschaftswoche-Bestsellerliste schaffen. Nachdem die ersten Titel vor allem Übersetzungen waren, sollen jetzt zunehmend auch deutsche Autoren zum Zuge kommen.