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Ihre Suche nach "Autor: Gundula Englisch" ergab 207 Treffer.
Gundula Englisch über die neue Liaison von Moral und Rendite. / 06.12.2002
Der Daumen zeigt nach unten. Finanzverluste in der Wirtschaft, Staatsschulden in der Politik und weniger Konsumausgaben bei den Bürgern. Die Folge: Das Vertrauen zu den Menschen ist gestört. Die haben es nämlich satt, wie die tumben Schafe zur Schur getrieben zu werden. Und wollen wissen, warum und für wen sie ihr Geld ausgeben. Gestern war Gier, heute ist Geiz, und morgen? Gestern regierte Geld die Welt, morgen gestaltet Geld die Zukunft. Nur dann können Politik und Wirtschaft noch kraftvoll in den Apfel beißen.
Ein Essay von Gundula Englisch über die Zukunft der Medien. / 31.10.2002
Kaum eine Branche zeigt sich so resistent gegen den Wandel wie die Massenmedien: ungesunde Machtkonzentration statt Beweglichkeit, formatisierte Ramschprogramme statt Qualität, plumper Publikumsfang statt Kundenorientierung. Damit verspielen die Massenmedien nicht nur ihre Legitimation, sondern auch das Vertrauen ihrer Kunden. Wie lange das noch gut geht, ist eine Frage der Zeit. Denn der Feldzug gegen die mediale Zwangsernährung hat längst begonnen.
Ein Bericht über das oft so rätselhafte Verhalten des Homo sapiens. / 19.09.2002
Die Marketingkampagne floppt, der Abteilungsleiter wird von der Belegschaft ignoriert und die Mitarbeiter fangen erst nach 17 Uhr richtig zu leben an. Wenn Sie wissen wollen warum, gibt es nur eins: Stürzen sie sich ins Nachtleben. Fernab der Geschäftswelt ticken die Menschen noch so, wie es ihrer Natur entspricht. Eine spannende Studienreise - nicht nur für Verhaltensforscher.
Familienleben hat Zukunft - ein Essay von Gundula Englisch. / 16.08.2002
Wer Kinder haben will, entscheidet sich zumindest hierzulande für die wohl teuerste und gewagteste Anschaffung seines Lebens. Dennoch steht die Familie vor allem bei den jungen Menschen hoch im Kurs. Anstatt auf Vater Staat zu warten, haben sie für sich ein neues, zeitgemäßes und funktionierendes Familienmodell entdeckt: lockere, dynamische Beziehungsnetze, die weit über die engen territorialen, mentalen und sozialen Grenzen der bürgerlichen Kleinfamilie hinausgehen. Nur ewig Gestrige können diese Entwicklung als soziale Katastrophe beklagen.
Ein Gespräch mit Gisela Erler über Gleichberechtigung, Partnerschaft und Familie. / 14.08.2002
Hohe Scheidungsraten, immer mehr Singles und immer weniger Kinder - scheint im Zeitalter der Mobilität und Flexibilität die altgediente Lebensform Familie aus der Mode zu kommen? Gisela Erler antwortet mit einem entschiedenen Nein. Das Einzige, was passiert: Die bürgerliche Kleinfamilie wird von einem neuen Modell abgelöst. Von einem changierenden Beziehungsgeflecht, das so instabil und beweglich ist, so anstrengend und so chancenreich wie die Welt, in der wir leben.
Ein Essay von Gundula Englisch über Selbstentfaltung und permanenten Neubeginn. / 12.07.2002
Was ist passiert mit der einst so stabilen Karriereleiter? Sie liegt morsch und unbrauchbar in der Rumpelkammer des Industriezeitalters. Die neue Mitarbeitergeneration gibt sich mit Geld und Aufstiegschancen allein nicht mehr zufrieden. Wer heute Karriere macht, muss über den Tellerrand des Jobs hinausdenken, die eigenen Fähigkeiten und Talente in aller Vielfalt freisetzen, sich selbst vermarkten und begreifen: Zu einer erfolgreichen Laufbahn gehört nicht nur die gelungene Integration von Arbeits- und Privatleben, sondern auch ein reicher Erfahrungsschatz außerhalb der Erwerbsarbeit.
Ein Bericht von Gundula Englisch über die neuen Beschäftigungsprofis. / 25.06.2002
Mehr Wettbewerb, Qualität und Effizienz bei der Jobvermittlung - spätestens seit dem Skandal um die Bundesanstalt für Arbeit weht ein frischer Wind auf dem Arbeitsmarkt. Beschäftigung gestalten statt Arbeitslosigkeit verwalten, unter diesem Motto entstehen zur Zeit viele neue Initiativen und Netzwerke, in denen Ämter, Kommunen, Bildungsträger, Berater und Kunden, sprich Jobsuchende, intelligente Problemlösungen für den Arbeitsmarkt erproben.
Ein Bericht von Gundula Englisch über die neuen Beschäftigungsprofis. | Folge 2 | / 25.06.2002
Mehr Wettbewerb, Qualität und Effizienz bei der Jobvermittlung - spätestens seit dem Skandal um die Bundesanstalt für Arbeit weht ein frischer Wind auf dem Arbeitsmarkt. Beschäftigung gestalten statt Arbeitslosigkeit verwalten, unter diesem Motto entstehen zur Zeit viele neue Initiativen und Netzwerke, in denen Ämter, Kommunen, Bildungsträger, Berater und Kunden, sprich Jobsuchende, intelligente Problemlösungen für den Arbeitsmarkt erproben.
Ein Gespräch mit Zukunftsforscher Leo A. Nefiodow. / 20.06.2002
Während Politik und Wirtschaft ergebnislos über Rezepte gegen hohe Arbeitslosigkeit, sinkendes Wirtschaftswachstum und allgemeine Konjunkturflaute grübeln, schlägt der Zukunftsforscher Leo A. Nefiodow eine verblüffend einfache Lösung vor: Weniger streiten und an Jesu glauben. Was wir brauchen, ist ein humaneres Umfeld. Dann klappt es auch mit der europäischen Vorreiterrolle.
Ein Bericht über Deutschlands findige Köpfe. / 28.03.2002
Ideen hat jeder. Und der brillante Einfall kommt von selbst. Die Leute von den Agenturen gloBrain, Ideadollar und Brainstore sehen das anders: Für geistige Produkte muss das Umfeld stimmen. Deswegen spielen ihre Mitarbeiter mit Bauklötzchen, Spielfiguren und Lego-Steinen und produzieren dabei Ideen für die Wirtschaft. Professionell. Täglich. Am laufenden Band.