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Ihre Suche nach "Autor: Annette Jensen" ergab 51 Treffer.
Ein Interview mit Edelgard Bulmahn über Existenzgründer und die Rolle der Universitäten. / 18.07.2001
"Wer Gründergeist entwickeln will, der muss an den Hochschulen ansetzen, denn dort werden Innovationen vorbereitet und dort finden sich die Persönlichkeiten, die Ideen und das Wissen für zukunftsträchtige Unternehmen", betont Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn im Interview mit changeX. Ihr Ziel ist es "eine Kultur der Selbständigkeit in Lehre, Forschung und Hochschulverwaltung für Studierende und junge Wissenschaftler" zu schaffen. Selbständigkeit soll auch außerhalb der freien Berufe wie Arzt oder Rechtsanwalt selbstverständlich werden.
In den USA lernen Studenten, was es heißt, Unternehmer zu sein. / 18.07.2001
14 Meilen von Boston entfernt liegt Babson College. Die Universität zählt zu den Vorreitern in Sachen Entrepreneurship. Die Dozenten wissen, wovon sie reden: Mit einer Ausnahme haben alle mindestens eine Firma gegründet. Diese Erfahrung geben sie weiter. Und keine blanke Theorie. Wenn ihre Studenten die Universität verlassen, haben sie die erste Hürde bereits genommen: den Aufbau eines eigenen Unternehmens. Die meisten mit Erfolg.
In Deutschland gibt es 17 Gründungslehrstühle. Doch die Professoren können ihre Studenten nur selten motivieren. / 17.07.2001
Jahrzehntelang ignorierten die deutschen Universitäten Unternehmensgründer. Bis Ende der 90er Jahre. Zwei Dutzend Lehrstühle wurden aus dem Boden gestampft. Das Ergebnis: Es mangelt an Personal, Kompetenz und Engagement. Die Professoren vermitteln Wissen - von Lust und Risikobereitschaft haben sie keine Ahnung. Annette Jensen hat sich an den Universitäten umgesehen. Ihr Fazit: Die Gesamthochschule Wuppertal unterstützt die neue Gründergeneration am besten.
Technologie- und Gründerzentren sind bei Unternehmensgründungen nur wenig hilfreich. / 13.07.2001
Republikweit gibt es 200 bis 300 Technologiezentren. Eine gute Nachricht - sollte man meinen. Doch Studien belegen: Das Ziel, strukturschwache Gebiete zu stärken und die Kommunikation zwischen Hochschule und Wirtschaft zu fördern, wurde nicht erreicht. Der Grund: Städte und Gemeinden hatten es in erster Linie auf das Fördergeld abgesehen. Die Umsetzung der Zentren erfolgte oft ohne Plan. Bitter ist das vor allem für die Jungunternehmer. Sie erhofften sich von den Zentren professionelle Starthilfe.
Der Einkauf im virtuellen Shop hat reale Folgen fürs Verkehrsgeschehen - genaue Prognosen stehen noch aus. | Folge 2 | / 26.06.2001
Die Online-Branche wird sich freuen. Seit Montag liegt die neue GFK-Studie der Wirtschaftszeitung "The Wall Street Journal Europe" auf dem Tisch. Danach sind die Deutschen im Vergleich zu ihren europäischen Nachbarn die aktivsten Online-Shopper. 60 Prozent aller deutschen User kaufen per Mausklick und schätzen den 24-Stunden-Service. Noch sind die Erträge gering. Weniger als ein Prozent des Gesamtumsatzes werden über das Internet erzielt. Trotzdem sind die Auswirkungen zu spüren. Die Ware muss zum Kunden - und zwar so schnell wie möglich. Auf Sammelfahrten wollen die User nicht warten. Dass sich dadurch die Verkehrssituation verschärft, darüber denken die wenigsten nach. Allein die Deutsche Post AG rechnet damit, im Jahr 2005 eine halbe Milliarde E-Commerce-Pakete zu transportieren. Annette Jensen über die neuesten Studien zum Thema "Online-Shopping und Verkehrsentwicklung".
Der Einkauf im virtuellen Shop hat reale Folgen fürs Verkehrsgeschehen - genaue Prognosen stehen noch aus. / 26.06.2001
Die Online-Branche wird sich freuen. Seit Montag liegt die neue GFK-Studie der Wirtschaftszeitung "The Wall Street Journal Europe" auf dem Tisch. Danach sind die Deutschen die aktivsten Online-Shopper. 60 Prozent aller deutschen User kaufen per Mausklick und schätzen den 24-Stunden-Service. Noch sind die Erträge gering. Weniger als ein Prozent des Gesamtumsatzes werden über das Internet erzielt. Trotzdem sind die Auswirkungen zu spüren. Die Ware muss zu den Kunden - und zwar so schnell wie möglich. Auf Sammelfahrten kann man nicht warten. Allein die Deutsche Post AG rechnet damit, im Jahr 2005 eine halbe Milliarde E-Commerce-Pakete zu transportieren. Annette Jensen über die neuesten Studien zum Thema "Online-Shopping und Verkehrsentwicklung".
Die Wertigkeit von Erwerbsarbeit - ein historischer Abriss. / 19.06.2001
In der Antike hatte Erwerbsarbeit ein negatives Image. Erst der Protestantismus verlieh der Arbeit einen moralischen Sinn. Heute ist sie der zentrale Ort für eine gesellschaftliche Teilhabe - doch auch das könnte sich wieder ändern.
Der Mensch ist zu Höchstleistungen fähig: Leider gilt das nicht für Helmut Geiselhart. Sein neues Buch steckt voller Plattitüden. / 07.06.2001
> Um als Unternehmen im 21. Jahrhundert erfolgreich zu sein, muss man Werte und Visionen haben, meint Helmut Geiselhart. Doch er will nicht einfach eine neue Managementtheorie auf den Markt bringen. Vielmehr möchte er nachweisen, dass eine zunehmende Vergeistigung der Welt ganz im Sinne der Evolution ist und zugleich zu mehr Freiheit führt. Moses und Paulus gelten ihm ebenso als wegweisend wie der Chef von General Electric, Jack Welch. Zweifel und Ambivalenzen kennt der Autor offenbar nicht; er glaubt daran, dass es tendenziell immer aufwärts geht.
Berlins mühsamer Versuch, Energie zu sparen. / 23.05.2001
In Berlin werden 240 öffentliche Gebäude von privaten Energiedienstleistern betreut. Der Strom-, Öl- und Gasverbrauch sinkt dadurch um über 20 Prozent. Neben dem Landeshaushalt und einer Privatfirma profitiert davon auch das Weltklima. Dennoch setzt sich das Modell nur langsam durch.
Deutschland steht vor der Wahl: Länger arbeiten oder die Tore zum Ausland öffnen. / 07.05.2001
Düstere Zeiten - Deutschland hat zu wenig qualifizierte Arbeitskräfte. Und das betrifft nicht nur die IT-Branche. Auch Gastronomie und Pflege suchen händeringend Nachwuchs. Ein Interview mit Bevölkerungswissenschaftler Rainer Münz.