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Ihre Suche nach "Autor: Winfried Kretschmer" ergab 1081 Treffer.
Wir müssen das vorherrschende Bild vom Alter revidieren - ein Interview mit Loring Sittler / 30.11.2012
Die Alten sind anders. Alt ist nicht gleich pflegebedürftig, krank, isoliert, vereinsamt. Unsere alten Menschen sind wesentlich fitter, aktiver, interessierter, engagierter, als es bisher wahrgenommen wird. Und sie fühlen sich zehn Jahre jünger, als sie sind. Das hat Konsequenzen. Für die Arbeitswelt. Nach der jungen Generation Y setzen nun auch die Alten die alten Strukturen gehörig unter Druck.
Mensch und Markt - das neue Buch von Sandra Richter / 28.11.2012
Ökonomie und Literatur scheinen nicht allzu viel miteinander zu tun zu haben. Könnte man denken. Doch weit gefehlt! Literatur erzählt die Geschichten, an denen es der blutleeren ökonomischen Theorie mangelt. Sie vermittelt den Bezug zum Leben, den diese gekappt hat. Sie zeigt, wie reich das ökonomische Denken außerhalb der ökonomischen Wissenschaft ist. Nur: Was unterscheidet literarische dann noch von ökonomischen Fiktionen: der unsichtbaren Hand, dem Homo oeconomicus?
Gefährliche Ideen - Alf Rehns Frontalangriff auf die Kuschel-Kreativität / 16.11.2012
Kreativität ist zu einem kraftlosen und verwässerten Konzept geworden. Weichgespült, zahnlos, bequem und gefällig. Wirkliche Kreativität aber verlangt, sein Gehirn aus der Wohlfühlzone zu jagen. Sagt Alf Rehn. Und fordert, Kreativität neu zu fassen: als etwas, das unbequem, anstrengend und anspruchsvoll ist. Und mitunter sogar harte Arbeit.
Erste Aufgabe von Führung ist es, Zusammenarbeit zu organisieren - ein Gespräch mit Reinhard K. Sprenger (Teil 2) / 16.11.2012
Nicht Planen, Entscheiden oder gar Kontrollieren ist die wichtigste Aufgabe von Führung. Sondern das Organisieren von Zusammenarbeit. Führung muss zuallererst die Voraussetzungen schaffen, dass Kollaboration möglich wird. Und das ist eine dienende Aufgabe: Eine Führungspersönlichkeit sollte sein wie ein guter Gastgeber, der Menschen einlädt und zusammenbringt.
Video: Vorrangige Aufgabe von Führung ist es, Zusammenarbeit zu organisieren - ein Gespräch mit Reinhard K. Sprenger / 15.11.2012
Nicht Planen, Entscheiden oder gar Kontrollieren ist die wichtigste Aufgabe von Führung. Sondern das Organisieren von Zusammenarbeit. Führung muss zuallererst die Voraussetzungen schaffen, dass Kollaboration möglich wird. Und das ist eine dienende Aufgabe: Eine Führungspersönlichkeit sollte sein wie ein guter Gastgeber, der Menschen einlädt und zusammenbringt.
Video: Führen nach dem Ende der Gewissheiten - ein Gespräch mit Reinhard K. Sprenger / 09.11.2012
Manager meinen, sie könnten Organisationen steuern, indem sie Menschen lenken. Doch das ist eine Illusion. Ebenso wie der Glaube, es gäbe "richtige" Entscheidungen. Oder allgemeingültige Erfolgsrezepte für den Unternehmenserfolg. Führen heute bedeutet vor allem, mit dieser Ungewissheit umzugehen. Und endlich zu akzeptieren, dass Sollen nicht gut für Menschen ist.
Führen nach dem Ende der Gewissheiten - ein Gespräch mit Reinhard K. Sprenger / 09.11.2012
Manager meinen, sie könnten Organisationen steuern, indem sie Menschen lenken. Doch das ist eine Illusion. Ebenso wie der Glaube, es gäbe "richtige" Entscheidungen. Oder allgemeingültige Erfolgsrezepte für den Unternehmenserfolg. Führen heute bedeutet vor allem, mit dieser Ungewissheit umzugehen. Und endlich zu akzeptieren, dass Sollen nicht gut für Menschen ist.
Das Lexikon des systemischen Arbeitens, herausgegeben von Jan V. Wirth und Heiko Kleve / 09.11.2012
Irgendwie mit Systemtheorie - weiter reicht das Verständnis des systemischen Ansatzes oft nicht. Helfen kann da ein neues Lexikon zum Fachgebiet, das sowohl einen Einblick in das Wesen wie einen umfassenden Überblick über Theorie, Methoden und Praxis des systemischen Arbeitens bietet.
Gitte Härter über ihr neues Buch 30 Minuten Arschlöcher zähmen / 01.11.2012
Nun hat es das Arschloch auch im Plural auf einen Buchtitel geschafft. In bester Absicht: Ein 30-Minuten-Ratgeber erklärt, wie man mit Menschen umgeht, die einen dazu bringen, selbst auszurasten.
Wie die Kreativität erfunden wurde und wie sie unsere Gesellschaft bestimmt - ein Gespräch mit Andreas Reckwitz / 26.10.2012
Man will kreativ sein, und man soll es sein. Kreativität ist zum gesellschaftlichen Imperativ geworden. Zu einem Dogma, das vom Strickkurs bis zum Kreativworkshop die Menschen auf Trab hält. Doch wer kam eigentlich auf die Idee, dass jeder kreativ sein kann? Genau besehen ist diese Idee relativ jung. Sie entstand mit der Moderne - und entwickelte eine mächtige Dynamik, die das Kreativitätspostulat aus der künstlerischen Nische heraus zum Mainstream werden ließ. Vielleicht aber hat sie ihren Zenit bereits überschritten.