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Ihre Suche nach "Autor: Ulrike Fokken" ergab 23 Treffer.
Schöne Aussichten fürs Alter. Wie ein italienisches Dorf unser Leben verändern kann - das neue Buch von Dorette Deutsch. / 04.07.2006
Letzte Ausfahrt: Pflege- und Altenheime. Viele alte Menschen landen im würdelosen Wahrnehmungs-Off der Gesellschaft. Ein lukratives Geschäft übrigens, an dem die Sozial- und Wohlfahrtsverbände kräftig mitverdienen. Doch es geht auch anders: menschlicher, individueller und pragmatischer. Ein kleines, verlassenes Dorf im Norden Italiens wurde in den letzten Jahren zur größten Landkommune 70- bis 90-Jähriger in Europa. Ihr Motto: Das Leben genießen. Tun und lassen, was man will und kann. Unterstützt von fleißigen Händen. Der Nebeneffekt: Entvölkerte Landstriche erwachen so wieder zum Leben. Bald auch in Deutschland?
Der Tao-Index. Persönliche Entwicklung und Partnerschaft werden in Zukunft über geschäftlichen Erfolg und Misserfolg entscheiden - das neue Buch von Chuck Spezzano. / 06.06.2006
Bücher von kalifornischen Erfolgspsychologen standen uns schon bis zur Halskrause. Dachten wir, doch jetzt werden wir eines Besseren belehrt. Absolut empfehlenswert, dieser Chuck Spezzano. Denn er definiert Wirtschaft als Generalveranstaltung radikal um. Partnerschaft statt Ego, Teilen statt Gier sowie Kooperation statt Konkurrenz sind der Schlüssel zum Erfolg. In seiner psychologischen Unternehmensberatung zeigt er den Weg aus der toten Zone des Ego-Denkens. Und weist hölzernen Machtmenschen den Weg zu einem unabhängigen Leben: ohne Erwartungshaltungen, Perfektionismus, Opferrollen und Machtkämpfe.
Nicht das Sein, sondern das Bewusstsein steuert unser Leben - ein Essay von Ulrike Fokken. / 23.05.2006
Wer viel Geld hat, ist glücklich und frei. Von Karl Marx bis George Bush zieht sich diese Mär. Und selbst in den Gehirnen hiesiger Politiker spukt noch der Umkehrschluss: Wer nichts hat, ist ein armer Hund, dem geholfen werden muss. Sich hingegen eigenständig aus einer Notlage zu befreien, passt nicht ins Menschenbild von Merkel & Co. Da rufen wir - die Erkenntnisse der modernen Quantenphysik im Rücken - selbstbewusst zurück: Das Bewusstsein bestimmt das Sein. Ideen, Gedanken und Überzeugungen sind stärker als Hartz IV und Arbeitsagentur. Aber nicht im Sinne unerreichbarer Visionen, sondern mit Hilfe handfester Strategien und zielgerichteten Handelns. Und der Überzeugung, wieder selbst für sich Verantwortung zu übernehmen.
Warum Manager Märchen brauchen - ein Gespräch mit Bolko von Oetinger. / 11.04.2006
Der Shareholder-Value hat die Ökonomie auf Effizienz getrimmt. Gut so, meinen viele. Zu kurz gedacht, sagt dagegen der führende deutsche Strategieexperte. Denn Wirtschaft ist mehr als eine Transaktionsmaschine - sie hat mit Menschen zu tun. Deshalb greifen bloße Nützlichkeitserwägungen und engstirniges Benchmark-Denken zu kurz. Menschen suchen Sinn, wollen Souveränität und Selbstbestimmung. Ökonomische Glaubenssätze helfen da nicht weiter. Märchen und Metaphern können Managern helfen, die nicht-analytischen Dimensionen ihres Jobs zu erschließen. Ein Plädoyer wider das eindimensionale Denken in den Führungsetagen.
Was kommt nach der Globalisierung? - Das neue Buch von Kenichi Ohmae. / 14.03.2006
Auf dieses Buch haben viele gewartet: Managementguru Kenichi Ohmae blickt in die Ferne und weist Unternehmen den Weg in eine prosperierende Zukunft. Nur leider: Fehlanzeige. Statt nach vorne starrt der Japaner in den Boden und stammelt etwas von: Unternehmen müssen outsourcen und die billigen Arbeitskräfte in Indien und China nutzen; nur Mitarbeiter können die Produkte ihres Unternehmens verkaufen; nur Kunden bringen Geld; und wer seinen Job verliert, sucht sich kurzerhand in der schönen, weiten Welt einen anderen. Gut nur, dass Ohmae selbst zugibt, dass ihn die Komplexität der Welt im 21. Jahrhundert verwirrt. Da fällt unser Urteil etwas milder aus.
Warum es auch unter der neuen Regierung nichts zu ernten gibt - ein Essay von Ulrike Fokken. / 22.02.2006
Seit genau drei Monaten sitzt Angela Merkel auf dem Kanzler-Thron. Aber was ist seitdem passiert? Steht der Frühling vor der Tür? Oder herrscht trotz Tauwetter tiefster Winter? changeX-Autorin Ulrike Fokken zieht heute Bilanz und vergleicht Deutschland mit seinen Nachbarländern. Ergebnis: Während in Italien, Spanien, Irland, Schweden und Österreich die ersten Knospen platzen, kleben hierzulande Eisblumen an den Regierungsfenstern und erschweren den Blick nach draußen. Statt einer "Politik der kleinen Schritte" und wirtschaftlicher Entfaltung in den Nischen träumen die Parteigenossen zusammen mit ihrer Anführerin insgeheim immer noch von dem ganz großen Wurf: Land der Konzerne und großen Strukturen - Vergangenheit verpflichtet.
Freakonomics - das neue Buch von Steven D. Levitt und Stephen J. Dubner. / 31.01.2006
US-Lehrer sind genauso korrupt wie japanische Sumo-Ringer. Die sinkenden Verbrechenszahlen in den USA sind nicht etwa einer besseren Polizeiarbeit zuzuschreiben, sondern einer höheren Zahl an Abtreibungen. Und der Dealer ist in seiner Gang genau das, was auch der Kassierer beim Fastfood-Riesen ist: ein hoffentlich gut funktionierendes Rädchen in einem streng hierarchischen System, in dem wenige Ausgesuchte von Arbeit und Einsatz zahlreicher anderer leben. Ein amerikanischer Wirtschaftsprofessor und ein New York Times-Journalist hinterfragen Wahrheiten des Alltags und werfen sie allesamt über den Haufen.
Kollaps - das neue Buch von Jared Diamond. / 10.01.2006
Warum sind frühere Gesellschaften wie die Mayas und Wikinger untergegangen? Was können wir tun, um die fortschreitende Zerstörung unseres einmaligen Lebensraumes zu verhindern? Oder haben wir unserer Welt bereits den Dolchstoß versetzt? Der aktuelle Bestseller von Jared Diamond ist unterhaltsam, spannend, lehrreich, aber nicht brillant. Denn der amerikanische Evolutionsbiologe hat nicht den Mut, seine Erkenntnisse radikal zu Ende zu denken: Irgendwann ist jedes Spiel vorbei. Aus Asche entsteht ein Phönix.
Eine changeX-Serie in 30 Folgen. Jeden Freitag neu. | Folge 13: Warum reden Journalisten dummes Zeug? | / 17.06.2005
Politiker, Wissenschaftler und Journalisten verschleiern ihre Ahnungslosigkeit vor der Zukunft. Sie tappen im Dunkeln. Ihre Strategie: jede Menge Ablenkungsmanöver. Immer die gleichen Fragen, immer die gleichen Antworten. Die Folge: In den Schlagadern der Macht pulsiert nur mehr zähes Monopolwissen. Das Volk sieht weg. Die neue changeX-Serie hat sich deshalb hinter den Herrschaftszäunen umgesehen. Und stellt Fragen, die auf Zwangslagen verweisen, aus denen immer mehr Menschen keinen Ausweg mehr wissen.
Murksen, merkeln, schrödern. Hilft alles nichts - ein Essay von Ulrike Fokken. / 13.06.2005
Komplexe Systeme folgen immer einer S-Linie. Zunächst wachsen sie langsam (unterer S-Bogen), dann rasch (aufsteigender Halsbogen), dann schwächt sich das Wachstum ab, bis es schließlich zum Erliegen kommt (oberes Ende der S-Kurve). Genau dort liegen momentan die Deutschen samt Schröder, Merkel & Co. Bewegungslos, auch wenn sie sich noch so propagandistisch aufplustern. Dabei müssten sie schleunigst die Ruheposten verlassen und wieder ganz unten am S-Bogen anfangen. Dort herrschen nämlich die besten Aussichten und Chancen für die Zukunft.