Klaus Burmeister
Klaus Burmeister ist Gründer und Managing Partner von Z_punkt The Foresight Company.
Klaus Burmeister ist Gründer und Geschäftsführer von Z_punkt und verantwortet Innovations- und Foresightprozesse für namhafte Unternehmen. Der gelernte Starkstromelektriker war während seines Politik-Studiums Stipendiat der Hans-Böckler-Stiftung. Danach war Burmeister als Wissenschaftler an der Freien Universität Berlin, am Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) sowie am Sekretariat für Zukunftsforschung (SFZ) tätig. 1997 gründete er Z_punkt, damals mit Sitz auf der Essener Zeche Zollverein, heute mit Sitz im Rheinauhafen in Köln.
Beiträge des Autors
Gestaltungsräume im Zeitalter der Komplexität - Folge 5 und Schluss
Wie werden wir in Zukunft arbeiten und leben? Thema der Expertenkommission "Arbeits- und Lebensperspektiven in Deutschland". Ein Positionspapier steckt das Feld ab: eine Kurzfassung in fünf Folgen. Folge 5 beschreibt die zukünftige Arbeit - und wagt einen Ausblick.
Gestaltungsräume im Zeitalter der Komplexität (4)
Wie werden wir in Zukunft arbeiten und leben? Thema der Expertenkommission "Arbeits- und Lebensperspektiven in Deutschland". Ein Positionspapier steckt das Feld ab: eine Kurzfassung in fünf Folgen. Folge 4 untersucht gesellschaftliche Gleichberechtigung, Teilhabe und Zusammenhalt im Deutschland von morgen.
Gestaltungsräume im Zeitalter der Komplexität (3)
Wie werden wir in Zukunft arbeiten und leben? Thema der Expertenkommission "Arbeits- und Lebensperspektiven in Deutschland". Ein Positionspapier steckt das Feld ab: eine Kurzfassung in fünf Folgen. Folge 3 beschreibt die Folgen fortschreitender Technologieentwicklung.
Gestaltungsräume im Zeitalter der Komplexität (2)
Wie werden wir in Zukunft arbeiten und leben? Thema der Expertenkommission "Arbeits- und Lebensperspektiven in Deutschland". Ein Positionspapier steckt das Feld ab: eine Kurzfassung in fünf Folgen. Folge 2 skizziert Deutschland inmitten einer sprunghaften und deshalb schwer zu prognostizierenden Weltwirtschaft.
Gestaltungsräume im Zeitalter der Komplexität (1)
Wie werden wir in Zukunft arbeiten und leben? Thema der Expertenkommission "Arbeits- und Lebensperspektiven in Deutschland". Ein Positionspapier steckt das Feld ab: eine Kurzfassung in fünf Folgen. Folge 1 skizziert künftige Herausforderungen und Chancen für Deutschland. Im Mittelpunkt: vier Felder des Wandels, die in der Serie im Einzelnen behandelt werden.
Serie Zukunft der Zukunft 1: ein Essay von Klaus Burmeister, Cornelia Daheim, Holger Glockner, Andreas Neef
Zukunft ist Nichtwissen. Zunächst. Obwohl wir grundsätzlich nicht wissen können, was kommen wird, gestalten wir mit unserem Handeln heute Zukunft mit. Und machen uns Bilder und Vorstellungen von der Welt von morgen. Welche Zugänge wir zur Zukunft entwickeln können, davon handelt diese Serie. In Folge 1 umreißen Klaus Burmeister, Cornelia Daheim, Holger Glockner und Andreas Neef die Anforderungen an Zukunftsforschung als den wohl spannendsten Job der Welt.
Zukunftskolumne 2: die neue ökonomische Aufklärung.
Wer künftig Kunden erreichen will, muss vom Thron steigen. Muss glaubwürdig abdanken, zu Mitbestimmung und Teilhabe ermuntern und gnadenlos transparent sein. Denn Kunden kann man nur binden, indem man sie einbindet. Weil sie eingebunden werden wollen. Aus Verbrauchern werden so Entwicklungs- und Wertschöpfungspartner.
Zukunftskolumne 1: Das Kaufhaus für das 21. Jahrhundert.
Karstadt, Hertie, Kaufhof. Die Kaufhauskrise läutet mitnichten den Untergang des Warenhauses ein. Sie ist nur Ausdruck mangelnder Innovationskraft im Einzelhandel. Erforderlich ist ein Update der Kaufhäuser. MyStore ist die begeh- und erlebbare Antwort auf die Trends, die unser heutiges urbanes Leben prägen: Individualisierung, veränderte Konsummuster, Web-2.0-basierte Geschäftsmodelle und Wertschöpfungspartnerschaften. MyStore heißt: Kaufhäuser werden zur Open-Innovation-Plattform im echten Leben.
Exklusiv bei changeX: Auszüge aus dem neuen Buch Vom Personal Computer zum Personal Fabricator.
Die industrielle Fertigung steht vor einer tief greifenden Veränderung: Nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit haben Wissenschaftler Produktionsverfahren entwickelt, die Computermodelle in dreidimensionale Gegenstände verwandeln. Schon heute werden in so genannten Rapid-Verfahren künstliche Knochen aus keramischem Pulver oder Fahrzeugersatzteile aus Metallstaub erzeugt. Anschaulich schildern Andreas Neef, Klaus Burmeister und Stefan Krempl, wie sich diese leise Revolution auf Produktionsprozesse, Unternehmensalltag und Privatleben auswirken wird.
Tiefenstrukturen des Wandels erkennen und nutzen.
Trends hinterherzuhecheln tut Unternehmen nicht gut - damit erliegen sie nur dem Herdentrieb und vergessen, dass sie den Markt auch selbst gestalten können. Stattdessen sollten Unternehmen lernen, in Kontexten zu denken. Das Denken in Kontexten erlaubt das Erkennen und Bewerten von Innovationschancen für das reale Leben jenseits von Trendhypes. Hier geht es nicht um Hypes, sondern um Mustererkennung.