Frank Kühn
Dr. Frank Kühn, Studium Maschinenbau mit Schwerpunkt Arbeitswissenschaft, Promotion im Bereich Ergonomie. Leitende Funktionen in Forschung und Industrie: Arbeitswirtschaft, Logistik, Organisation, Produktionsstrategien, Projektmanagement. Mitgründer Integrated Consulting Group Deutschland. Als Berater arbeitet Frank Kühn seit über 20 Jahren mit Führungskräften und Managementteams, die zukunftsfähige Organisations-, Führungs- und Kooperationskonzepte, schnellere Prozesse und wirksameres Projektmanagement realisieren wollen. Coaching umfangreicher Veränderungsprojekte und Effizienzprogramme in Handel, Industrie, Dienstleistung, Wissenschaft. Zahlreiche Publikationen, Lehrauftrag für Industrielles Projektmanagement. frank.kuehn@integratedconsulting.de
Beiträge des Autors
Wie Beratung zu mehr Leichtigkeit findet
Mehr Leichtigkeit und weniger Schwere. Das gilt auch für Beratung. Leichtigkeit bedeutet, mit den überkommenen Paradigmen zu brechen. Das befreit Beratung von der Schwere ihres Schaffens, lässt sie Abstand zum eigenen heroischen Anspruch gewinnen, macht Platz dafür, die Entfaltung der Möglichkeiten zu unterstützen, die in den Menschen und Organisationen stecken: für Co-Creation, Agilität und mehr Wirksamkeit.
Leichtigkeit ist ein Beschluss
Wir haben uns auf Effizienz, Erfolg und Wachstum getrimmt. Anstrengend ist unsere Tätigkeit, "leicht" kommt nicht gut. Leicht ist keine Vokabel für Wertschöpfung, für Leistungsträger. Aber das ist verrückt, hängt doch die Wirksamkeit unseres Tuns davon ab, dass uns die Dinge schnell und leicht gelingen. Dafür arbeiten Menschen gerne. Nur halten uns die überholten Paradigmen und gewachsenen Hemmnisse in unseren Organisationen zurück. Doch es geht auch anders. Mit mehr Leichtigkeit und weniger Schwere. Leichtigkeit ist ein Beschluss.
Führen im digitalen Zeitalter - ein Essay von Marion King und Frank Kühn
Partizipation und Kollaboration, Austausch von Wissen und gegenseitiges Lernen - die Grundwerte des digitalen Zeitalters werden die Art zu führen grundlegend verändern. Macht, Hierarchie und starre Regeln sind von gestern. Empathie, kreative Intelligenz, Agilität und Kollaboration werden zu Eckpfeilern der Führung von morgen.
Neues Denken im Projektmanagement - ein Essay von Frank Kühn, Birgitta Gregor und Christoph Kuth
Projektarbeit ist in Unternehmen heute nicht nur en vogue. Unternehmen sind mittlerweile "projektifiziert". Praktisch aber hinkt diese Form der Arbeitsorganisation den hohen Erwartungen hinterher. Unser Beitrag zeigt, wie es anders, besser gehen könnte. Die These: Projekte leisten Pionierarbeit für die Organisation der Zukunft.
Neues Denken im Projektmanagement (Folge 2)
Projektarbeit ist in Unternehmen heute nicht nur en vogue. Unternehmen sind mittlerweile "projektifiziert". Praktisch aber hinkt diese Form der Arbeitsorganisation den hohen Erwartungen hinterher. Unser Beitrag zeigt, wie es anders, besser gehen könnte. Die These: Projekte leisten Pionierarbeit für die Organisation der Zukunft.
Die Organisation von morgen - ein Essay von Dieter Haselbach und Frank Kühn
Nur 29 Prozent der Mitarbeiter sind engagiert. Der Rest: Dienst nach Vorschrift. Die Folge: eine Verschwendung von Leistung und Motivation, Wissen und Kompetenz in Zeiten knapper Ressourcen. Es ist Zeit, wieder genauer hinzusehen: Die Realität vieler Unternehmen hat mit der Wahrnehmung des Managements und den Ratschlägen seiner Berater oft nicht viel zu tun. Doch von dieser Realität aus gilt es, seine Organisation zu entwickeln. Damit sie fit wird für einen Wandel, der schneller ist als jeder Plan.
Erfolgreiche Unternehmensentwicklung erfordert eine wirkungsvolle Führungskultur - ein Essay von Gerit Sophia Fuchs, Dieter Marth und Frank Kühn
Der Tag ist wie immer vollgestopft mit Meetings, Entscheidungen und Tätigkeiten, die keinen Aufschub dulden. Die Vielzahl der Aufgaben, die Führungskräfte bewältigen müssen, ist enorm. Zeit für die Mitarbeiter bleibt dabei wenig. Darin aber liegt ein immenses Risiko: Denn für die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens spielen die Mitarbeiter eine entscheidende, wenn nicht die entscheidende Rolle. Das gilt ganz besonders in unsicheren, wechselhaften Zeiten.