Und immer wieder die Zeit
Die Zeit, so scheint es, ist ein zeitloses Thema. Wohl weil wir nie genug von ihr haben, beschäftigt sie uns immer wieder. Immer von Neuem. Und verändert dabei ihr Erscheinungsbild: Gegenüber dem unerbittlich tickenden Uhrwerk rückt die Vielfalt der Zeitnutzung und Zeitwahrnehmung in den Vordergrund. Es wird deutlich, dass Zeit sozial konstruiert ist. Und es eröffnen sich andere Formen der Zeitwahrnehmung: Chronodiversität.
Um unterschiedliche Zugänge zum Thema Zeit geht es in der aktuellen Ausgabe von pro Zukunft. Folgende Bücher werden vorgestellt: Teresa Bücker schreibt über Zeit als zentrale gesellschaftspolitische Ressource. Sie sagt: Die simple Zweiteilung in Arbeitszeit und Freizeit wird der Komplexität unserer Zeitverwendung nicht gerecht. Jenny Odell zeigt, wie eng unser Zeiterleben mit der Zerstörung unserer natürlichen Umwelt verbunden ist. Sie plädiert dafür, die Vielfalt von Zeiterfahrungen wieder wahrnehmen zu lernen: Chronodiversität. Ludwig Heuwinkel beschreibt die Ökonomisierung der Zeit in der Gegenwartsgesellschaft und arbeitet heraus, worin demgegenüber Zeitwohlstand bestehen könnte. Seine Hoffnung liegt in einem Mottowechsel: "Zeit ist Geld" durch "Zeit ist Leben" zu ersetzen. Thomas Hertog schließlich reflektiert einen grundlegenden Perspektivwechsel in der physikalischen Sicht auf die Zeit: Gegenüber der objektiven Realität rückt der Mensch als Beobachter in den Mittelpunkt.
Arbeitszeit, Freizeit ... und?
Zeitmangel ist kein individuelles, sondern ein strukturelles Problem. Diese These steht im Mittelpunkt des Buches Alle_Zeit. Darin beschäftigt sich die Journalistin Teresa Bücker umfassend mit unserem gesellschaftlichen Umgang mit Zeit und mit den damit verbundenen Problemen in den Bereichen Erwerbsarbeitszeit, Care, Freizeit, Kinder und politisches Engagement.
Im Zentrum unserer Zeitkultur steht die Erwerbsarbeit, der sich andere Lebensbereiche unterzuordnen haben. Meist wird unhinterfragt akzeptiert, dass der größte Teil des Tages mit Erwerbsarbeit ausgefüllt ist, während für andere Tätigkeiten und Bedürfnisse weniger Zeit zur Verfügung steht.
Menschen, die viel Zeit für bezahlte Arbeit aufwenden können, gelten zudem als gesellschaftlicher Maßstab. Höhere Erwerbs- und Vollzeitquoten seien nicht nur ein arbeitspolitisches Ziel, sondern auch aus feministischer Sicht erstrebenswert. Allerdings, so Bücker, verfestige diese Fokussierung auf Erwerbsarbeit "die Maßstäbe, die auf männlichen und kapitalistischen Lebensentwürfen basieren” - und wir "versäumen, eigene Ideen vom guten Leben zu entwickeln". Die Strategie, Emanzipation vor allem über beruflichen Erfolg anzustreben, entwerte andere Lebensentwürfe und verschärfe zudem die Zeitknappheit in Familien. Denn solange Männer nicht weniger Zeit für bezahlte Arbeit aufwenden, bedeutet ein Vollzeitjob für Frauen, die weiterhin den Großteil der unbezahlten Arbeit leisten, meist eine noch höhere Arbeitslast. Die Auslagerung von Hausarbeit auf bezahlte Dienstleistungen, wie Putzkräfte, ist für Bücker keine akzeptable Lösung, da sie schlecht bezahlte Arbeitsverhältnisse befördere und zu einer weiteren Segmentierung der Gesellschaft beitrage. Notwendig sei daher eine Arbeitszeitverkürzung, die nicht nur eine gerechtere Verteilung von Erwerbsarbeitszeit, sondern auch von unbezahlter Care-Arbeit, politischer Teilhabe und Freizeit ermöglichen würde.
Gewöhnlich unterteilen wir unsere Zeit grob in Arbeitszeit und Freizeit. Doch diese simple Zweiteilung werde der Komplexität unserer Zeitnutzung nicht gerecht, findet Bücker. Denn auch außerhalb von Erwerbsarbeit ist nicht alle Zeit frei verfügbar. Neben Hausarbeit und der Fürsorge für andere gibt es eine Reihe an Tätigkeiten, die nicht unbedingt notwendig sind, zu denen wir uns aber verpflichtet fühlen: "Sport zu machen, um ein Körper- oder Gesundheitsideal zu erreichen, (…) die Nachrichten zu verfolgen, um im Freundeskreis mitreden zu können, (…) oder die Schwiegereltern zu besuchen, weil man es bislang jeden Sonntag so gemacht hat". Zeiträume, die wir frei und selbstbestimmt gestalten können, kommen dabei oft zu kurz oder sind stark fragmentiert. Denn um Zeit sinnvoll nutzen zu können, bräuchten wir längere zusammenhängende Zeiteinheiten. Vor allem Frauen haben weniger qualitativ hochwertige freie Zeit, da sie häufiger von Betreuungsaufgaben unterbrochen werden.
"Dass wir über einen großen Teil unserer Zeit nicht frei verfügen können, ist nicht naturgegeben, sondern veränderbar", schreibt Bücker. Der Kampf um mehr Zeitwohlstand müsse jedoch nicht auf individueller, sondern auf gesellschaftlicher Ebene geführt werden. Nur so könne eine zeitgerechte Gesellschaft entstehen. Von Stefanie Gerold
Nicht alle Minuten sind gleich
Unsere heutige Zeit ist chronologisch, tickt in Sekunden, Minuten und Stunden herunter und bestimmt den Rhythmus unseres Lebens. Dieser Umgang ist sozial konstruiert und legt fest, welche Möglichkeiten wir sehen und damit auch, wie wir uns durchs Leben bewegen. In Zeit finden (Originaltitel: Saving Time) will uns Odell daran erinnern, welche Zeitgeber es neben unserem überkommenen chronologischen Verständnis gibt. Zeitgeber sind in der Chronobiologie äußere Einflüsse, die die innere Uhr eines Lebewesens bestimmen, zum Beispiel Licht. Für Odell ist ein Zeitgeber „etwas, das Deine Zeit organisiert und gestaltet“.
Die Zeit, wie wir sie heute wahrnehmen, ist noch sehr jung. Erste Hinweise findet Odell in der Gebetsregel des Heiligen Benedikt zur Organisation des Klosterlebens im 6. Jahrhundert. Auf dieser Grundlage wurden bereits Arbeitskräfte für Bauernhöfe und Bergwerke rekrutiert. Später findet sich diese Form der effektiven Zeiteinteilung in perfider Form auf den Sklavenplantagen wieder. Spätestens hier zeigt sich auch, was "Zeit ist Geld" noch bedeutet: wem wessen Zeit gehört und wessen Zeit wie viel wert ist - und wie damit bestehende Machtverhältnisse zementiert werden. So überrascht es auch nicht, dass Lohnarbeit lange Zeit mit Prostitution oder Sklaverei assoziiert wurde und für das Gros der Gesellschaft keine Rolle spielte - bis der Taylorismus dieses Modell salonfähig machte. Heute ist Lohnarbeit gängige Praxis und der kapitalistische Zeitgeber hat enormen Raum bekommen: "Ich habe meine Zeit, und Du hast Deine, und wir verkaufen sie auf dem Markt. Es ist also nicht nur Dein Arbeitgeber, der Dich als 24 Stunden personifizierte Arbeitszeit sieht; es ist das, was Du siehst, wenn Du in den Spiegel schaust." Es geht in diesen Verhältnissen nicht nur darum, wessen Zeit quantitativ wo eingesetzt und wie viel Geld produziert wird, es geht vor allem auch um die Qualität dieser Zeitwahrnehmung - um Disziplin und Kontrolle.
Diese Qualität dringt tief in unser Selbst: Wir managen uns und unsere Zeit selbst und versuchen so ein Moment der Selbstermächtigung zu schaffen, das sich der Disziplinierung und Kontrolle von außen widersetzt. So entsteht ein totaler Wettbewerb mit allen anderen und sich selbst - und das schafft große Ungleichheiten: Es "sind nicht alle Minuten gleich". Ein Manager kann über seine Zeit anders verfügen als eine Managerin, die zugleich Mutter ist, so das Beispiel. Beide haben unterschiedliche Zeitgeber, denen sie gerecht werden müssen, da sie unsere Zeit strukturieren. Doch Odell warnt davor, dieses Problem auf eines der Menschen zu reduzieren, die in der Hierarchie weiter unten stehen, denn am Ende stehen wir alle in einem Spannungsfeld von Zeitgebern.
Odell plädiert dafür, die Vielfalt an Zeitgebern wieder wahrzunehmen. Sie möchte die Parallelität zum Rest der Welt auflösen, die uns die kapitalistische Zeitwahrnehmung aufgezwungen hat: In dieser Parallelität ist ein Waldbrand eine Bedrohung, die es zu bekämpfen gilt, und nicht ein Ereignis im Rhythmus der Natur; und eine Mutter muss leisten, was Kinderlose schaffen. In dieser Parallelität können wir scheinbar handeln, regieren und produzieren, im Glauben, dass die Konsequenzen nicht damit zusammenhängen. Aus dieser Parallelität erwächst jedoch eine Arroganz, die Natur und Naturvölkern die "agency", die Fähigkeit eine Handlung zu initiieren, abspricht - sie würden der Zeit ohnmächtig folgen, statt sie selbst zu füllen. Man spricht diesen Menschen und den Naturelementen schlichtweg ihren Subjektstatus ab, und das erklärt den ausbeuterischen Umgang mit ihnen.
Doch wir alle bewohnen die Zeit: Lebewesen, Natur, Feuer oder Unwetter. Zu akzeptieren, dass sich alles in einer Kontinuität bewegt, die sich unserer Kontrolle entzieht, ist entlastend, nicht unterwerfend. Vielleicht ist es an der Zeit, dass der Mensch wieder seinen Platz im Ganzen einnimmt, anstatt sich seine eigene, reduzierte Realität zu schaffen und diese pseudo-rational auf die Welt zu übertragen. Und damit unsere Wahrnehmung der Welt und uns selbst in ihr effektiv zu degenerieren: "Die Welt endet - aber welche Welt? Bedenken Sie, dass viele Welten erloschen sind, so, wie viele Welten entstanden sind oder gerade dabei sind, zu entstehen. Bedenken Sie, dass keine von ihnen auf irgendeine Weise vorrangig ist. Nur ein Gedankenexperiment - stellen Sie sich vor, Sie wären nicht am Ende der Zeit geboren, sondern zu genau der richtigen Zeit, dass Sie, wie der Dichter Chen Chen schreibt, aufwachsen, um ‚eine Jahreszeit des Planeten mit planetengroßen Stürmen‘ zu werden. Denken Sie sich ein Szenario aus, stellen Sie sich selbst darin vor. Und dann sagen Sie mir, was Sie sehen."
Und so führt Odell in diesem Werk fort, was sie in Nichts tun begonnen hat: Sie fordert uns auf, die ausgetretenen Pfade der kapitalistisch geprägten Zeitwahrnehmung zu verlassen, die Chronodiversität wahrzunehmen und so unseren Platz in der Welt zu erkennen - mit und in ihr, nicht über ihr oder außerhalb von ihr. Von Dhenya Schwarz
Zeit ist Geld ... Zeit ist Leben
Es gibt eine Fülle an Ratgeberliteratur für ein besseres Zeitmanagement. Dies darf man von Ludwig Heuwinkels Die Ökonomisierung der Zeit nicht erwarten. Der Soziologe setzt sich kritisch mit der permanenten Beschleunigung aller Lebensbereiche sowie der Vermarktlichung auch von Sektoren wie Bildung, Gesundheit, Kultur oder Sport auseinander. Heuwinkel setzt bei seiner Analyse umfassend an. Im ersten Teil "Die Ökonomisierung der Gesellschaft" skizziert er - ausgehend von Karl Polanyis "Entbettungstheorie" - die Diskursstränge zur Rolle der Märkte, zum Verhältnis von Egoismus und Altruismus sowie zum Verhältnis von Staat und Markt seit Adam Smiths Wohlstand der Nationen. Die Bandbreite der Ansätze reicht dabei von der Theorie der "Zivilisierung durch Märkte" bis zur Kritik an der Ökonomisierung aller Lebensbereiche etwa durch den US-amerikanischen Philosophen Michael Sandel.
Im zweiten Abschnitt geht es um die "Ökonomisierung der Zeit". Einem Aufriss über philosophische, physikalische und soziologische Zeitauffassungen folgen Ausführungen über die Auswirkungen der technologischen Beschleunigung auf die Arbeitsmärkte sowie auf nicht-ökonomische Bereiche. Heuwinkel referiert eine Vielzahl an Studien, beispielsweise zum Zeit- und Leistungsdruck, zum Auseinanderdriften der Arbeitsmärkte durch die Digitalisierung, zur Verknappung der Zeit durch das gestiegene Konsumangebot sowie zu Ökonomisierungstrends im Gesundheits- und Bildungswesen.
Im Ausblick plädiert der Autor mit dem ehemaligen Vorsitzenden der Deutschen Gesellschaft für Zeitpolitik, Ulrich Mückenberger, für fünf Kerndimensionen von Zeitwohlstand: Selbstbestimmung über die Zeitverwendung, gleiche zeitliche Verwirklichungschancen, Anerkennung sozialer Zeiten, Möglichkeiten der zeitlichen Sinnstiftung und Zeitkultur sowie Spielräume für gemeinsame Zeiten. Mit dem Neurowissenschaftler Joachim Bauer plädiert er für die Überwindung von "Muße-Hindernissen": Armut, mangelnder Zugang zu Bildung, hoher Arbeits- und Zeitdruck als Folge überhöhter gesellschaftlicher Leistungsanforderungen, permanente Konsumangebote sowie ständige Konfrontation mit medialen Reizen.
Ein aufschlussreicher Band, der die Thematisierung von Zeit in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften referiert und darauf hofft, dass das Motto "Zeit ist Geld" in Zukunft ersetzt wird durch "Zeit ist Leben". Von Hans Holzinger
Der Mensch als Beobachter
Thomas Hertog hat zwanzig Jahre lang an der Seite des 2018 verstorbenen Stephen Hawking gearbeitet, dem herausragenden Astrophysiker, dem die Kosmologie einige der fundamentalsten Einsichten der letzten Jahrzehnte verdankt. Das Buch bietet einen Überblick über die Entwicklung der Kosmologie in den letzten Jahrhunderten, insbesondere seit der Entwicklung der Quantenphysik zu Beginn des 20. Jahrhunderts, und macht uns mit dem Vermächtnis Stephen Hawkings vertraut.
Selbst naturwissenschaftlich versierte Leserinnen und Leser werden sich damit abfinden müssen, vieles nicht zu verstehen. Dies liegt nicht am Autor, der sich durchaus um einen lesbaren Stil bemüht, sondern ist in der Sache selbst begründet: Schwarze Löcher, Multiversum, Relativitäts- und Quantentheorie, Singularitäten, holographische Quantenkosmologie, elfdimensionale Supergravitation und weitere physikalische Konzepte entziehen sich leider der für uns alle so wichtigen Anschaulichkeit.
Das Buch bietet interessante Einblicke, wie durch Theorien und Experimente in den Naturwissenschaften Erkenntnisfortschritt entsteht, einschließlich der Möglichkeit des Irrtums. Es ist bemerkenswert, wenn Hawking als Autor des meistverkauften Physikbuches aller Zeiten 14 Jahre später erkennt, dass er Eine kurze Geschichte der Zeit - erstmals 1988 publiziert - "aus der falschen Perspektive" geschrieben habe. Die Jahre nach 2002 hat Hawking dann darauf verwendet, nicht aus einer "gottähnlichen" Perspektive seinen Blick auf den Ursprung von allem, also auf den Ursprung der Zeit, zu richten, sondern die Perspektive umzukehren: Die zentrale Frage war jetzt nicht mehr, warum die Natur so werden konnte, dass letztlich wir Menschen entstanden (Bottom-up-Ansatz). Sondern was die Tatsache, dass und wie wir sind, für das Verständnis des Universums bedeutet (Top-down-Ansatz). Das Ergebnis ist eine neue "Quantentheorie des Kosmos, in der Evolution, Randbedingungen und Beobachterschaft in ein einziges kohärentes Vorhersageschema eingebettet sind", was der Autor dann auf über siebzig Seiten ausführlich darlegt. Mit dieser Beobachterrolle rückt der Mensch, der jahrhundertelang aus der Physik verbannt war, wieder in den Mittelpunkt: "Wir sind Akteure in einem sich fortwährend verändernden Universum. Wir sind die Evolution. Wir müssen den Weg zu einem planetarischen Bewusstsein finden." Von Jean-Marie Krier
Zum Titel des Beitrags: Der Titel zu dieser Sammelrezension ist einem schon etwas älteren Buch entlehnt: Und immer wieder die Zeit von Alan Lightman. In seinem 1993 erschienenen Roman (Untertitel: Einstein’s Dreams) beschreibt der Astrophysiker, wie Albert Einstein 1905 im Berliner Patentamt über dem fast fertigen Manuskript der Speziellen Relativitätstheorie einschläft und träumt - und mit jeder Wendung seines Traums entsteht eine neue Welt, in der die Zeit eine andere Form annimmt: nicht mehr gleichmäßig fließend, sondern in Kreisen, stockend, springend oder in umgekehrter Richtung verlaufend. Das Buch ist leider nur noch auf Englisch oder antiquarisch erhältlich. Winfried Kretschmer
Zitate
"Wenn wir den Fokus auf die Erwerbsarbeit legen, stärken wir die Maßstäbe, die auf männlichen und kapitalistischen Lebensentwürfen basieren, und versäumen, eigene Ideen vom guten Leben zu entwickeln." Teresa Bücker: Alle_Zeit
"Ich habe meine Zeit, und Du hast Deine, und wir verkaufen sie auf dem Markt. Es ist also nicht nur Dein Arbeitgeber, der Dich als 24 Stunden personifizierte Arbeitszeit sieht; es ist das, was Du siehst, wenn Du in den Spiegel schaust." Jenny Odell: Zeit finden
"Wir sind Akteure in einem sich fortwährend verändernden Universum. Wir sind die Evolution. Wir müssen den Weg zu einem planetarischen Bewusstsein finden." Thomas Hertog: Der Ursprung der Zeit
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Wir erleben einen grundlegenden Wandel des Modells, mit Zeit umzugehen – ein Interview mit dem Zeitforscher Karlheinz Geißler. zum Interview
Zu den Büchern
Teresa Bücker: Alle_Zeit. Eine Frage von Macht und Freiheit. Ullstein Verlag, Berlin 2022, 400 Seiten, 21.99 Euro (D), ISBN 978-3-550201721
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Jenny Odell: Zeit finden. Jenseits des durchgetakteten Lebens. Aus dem Englischen übersetzt von Annabel Zettel. Verlag C.H.Beck, München 2023, 440 Seiten, 28 Euro (D), ISBN 978-3-406-80770-1
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Ludwig Heuwinkel: Die Ökonomisierung der Zeit. Warum wir die Ausweitung des nutzenorientierten Umgangs mit Zeit verhindern müssen. oekom Verlag, München 2021, 384 Seiten, 29 Euro (D), ISBN 978-3-96238-326-8
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Thomas Hertog: Der Ursprung der Zeit. Mein Weg mit Stephen Hawking zu einer neuen Theorie des Universums. Aus dem Englischen von Monika Niehaus und Martina Wiese. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2023, 424 Seiten, 26 Euro (D), ISBN 978-3-10-390016-3
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Autorin
pro zukunft-BuchkolumneproZukunft, das Buchmagazin für zukunftsweisende Debatten, wird herausgegeben von der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen in Salzburg. Die pro Zukunft-Buchkolumne auf changeX greift das Kapitel über Zugänge zur Zeit aus derAusgabe 4 | 2023 des vierteljährlich erscheinenden Magazins auf. Die Autorinnen und Autoren der Sammelrezension sind: Stefanie Gerold, Dhenya Schwarz, Hans Holzinger und Jean-Marie Krier.