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Liebe Leser, |
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wegen der Buchmesse erscheint unser Newsletter dieses Mal - gänzlich ungewohnt - am Wochenanfang statt an deren Ende. Mit einschneidend neuen Erkenntnissen kann er dennoch nicht aufwarten. Denn wie anders auch gar nicht zu erwarten, zelebrierte die stets aufgeregt-wuselige Veranstaltung in den Frankfurter Messehallen das Buch, vermochte aber zu dessen Zukunft kaum entscheidend neue Erkenntnisse zutage fördern. Die liegt nach wie vor im digitalen Nebel.
Auf diese Buchmesse mit ihren zahlreichen digitalen Impulsen passt eine Anekdote, die Anja Förster und Peter Kreuz in ihrem neuen Buch erzählen. Sie handelt davon, wie 1492, ein halbes Jahrhundert nach Erfindung des Buchdrucks, ein Mönch eine Streitschrift zur Verteidigung der klösterlichen Praxis der handschriftlichen Vervielfältigung von Schriften verfasst - und diese drucken lässt!
Ob wir so weit sind, ist ungewiss. Förster/Kreuz jedoch rangieren mit ihrem furiosen neuen Buch auf Platz eins unserer "Top 11"-Bestenliste, die rechtzeitig zur Buchmesse online gegangen ist. Sie präsentiert die - subjektiv - wichtigsten Neuerscheinungen dieses Herbstes. Freilich ohne Anspruch auf Vollständigkeit - da liegen noch einige Titel im Stapel ...
Neben den Buchempfehlungen neu auf changeX in dieser Woche: ein Interview mit Svenja Hofert, die sich in provokativer Absicht zur Teamhasserin erklärt. Und ein Essay von Christian Maier, der erneut das Thema andere und bessere Veranstaltungen aufgreift. Die These: Wer andere Veranstaltungen will, muss Muster brechen!
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihr Winfried Kretschmer
Chefredakteur
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Verlosung |
3 x Wir!
Diese Woche verlosen wir drei Exemplare des neuen Buches von Horst W. Opaschowski Wir!. Wenn Sie eines der Bücher gewinnen möchten, senden Sie bitte bis kommenden Freitag eine Mail mit Ihrer Adresse an newsletter@changex.de
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Diese Woche neu im Magazin |
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Die bewegende Konferenz |
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Wer Veranstaltungen verändern will, muss Muster brechen. Ein Essay von Christian Maier. |
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Die Stühle stehen in Reihen, vorne ein Podium, an dem einer spricht, während ein Beamer bunte Bilder an die Wand wirft. So kennen wir es, so haben wir es gelernt. Veranstalter, Redner, Teilnehmer. Doch: Wer andere, bessere, gehirngerechte und bewegende Veranstaltungen will, muss diese eingeschliffenen Muster durchbrechen. Es lohnt sich.
08.10.2010
zum Essay
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Das Salz in der Teamsuppe |
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Teams = Menschen, die miteinander arbeiten müssen, aber nie richtig gelernt haben, wie. Ein Interview mit Svenja Hofert. |
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Kooperation und Kollaboration sind die Themen der Zukunft: Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Menschen, Anzapfen kollektiver Intelligenz und Dynamik. Doch viele Menschen hassen Teams. Weil sie zu Teams zusammengewürfelt werden, ohne Teamarbeit gelernt zu haben. Es mangelt an dem Bewusstsein, dass Verschiedenartigkeit das Salz in der Teamsuppe ist.
05.10.2010
zum Interview
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Zitat |
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"Es gibt noch wenig Bewusstsein dafür, dass es bei der Teamarbeit nicht darum geht, Leute zusammenzubringen, die sich sympathisch sind. ... Man muss das Bewusstsein schulen, dass es verschiedene Perspektiven braucht."
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Svenja Hofert: Das Salz in der Teamsuppe
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