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Liebe Leser, |
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unser Land braucht mehr und schnellere Veränderung, braucht einen entschiedenen Aufbruch. Das ist der Tenor der beiden Magazinbeiträge dieser Woche. Sie eint die Einschätzung, dass in Deutschland der Wandel nicht schnell genug vorankommt, in den Unternehmen nicht und in den gesellschaftlichen Strukturen schon gar nicht. Und wenn in beiden von Revolution respektive Rebellion die Rede ist, dann unterstreicht das vor allem die Notwendigkeit, dem beharrlichen Weiter-so mit größerer Entschiedenheit entgegenzutreten.
Anja Förster und Peter Kreuz geht es in ihrem Zwischenruf um die Beharrungsstrukturen in Unternehmen, die wirklichen und nachhaltigen Wandel blockieren. Dieser nämlich ist urdemokratisch und geht entscheidend von den Mitarbeitern aus. Das ist die eigentliche Revolution in der Wirtschaft.
Um gesellschaftlichen Wandel geht es in dem zweiten Beitrag, dem Editorial zu unserem ersten Dossier, das sich dem Thema "Soziale Innovation" widmet. Es will mit der fatalen Technikfixierung unseres Innovationsbegriffs aufräumen und den Blick darauf lenken, dass nicht minder wichtige Neuerungen im Zusammenleben der Menschen passieren. Soziale Innovationen eben - Innovationen, die mit der Transformation zur Wissensgesellschaft zunehmend wichtiger werden.
Unser Dossier - ein Themenheft im Umfang von rund 70 Buchseiten - ist soeben erschienen. Zunächst als digitales Produkt in unserer App, ein E-Book im PDF-Format folgt.
Dies gibt mir Gelegenheit, die App näher vorzustellen. Unsere App ist ein eigenes, zusätzliches Produkt für mobile Lesegeräte, und wir hoffen natürlich, über diesen zusätzlichen Vertriebskanal einen neuen Nutzerkreis zu erschließen und vielleicht auch neue Leser für das Online-Magazin zu gewinnen.
In der Anfangsphase enthält die App bereits auf changeX erschienene Beiträge in einer eigens für mobile Endgeräte aufbereiteten Form, in der Regel angereichert mit Audio- und Video-Inhalten. Dass (wie jetzt das Dossier) Inhalte erscheinen, die den Abonnenten (noch) nicht zugänglich sind, soll die Ausnahme bleiben - und ist vor allem produktionstechnischen Findungsprozessen geschuldet. Aber jedenfalls kein Marketingtrick.
Die App ist eine zentrale Weiterentwicklung von changeX. Ob unsere Rechnung aufgeht, kann freilich niemand sagen. Aber was bleibt, wenn die Umbrüche so rasant und tief greifend sind wie in unseren Tagen, anderes übrig, als: ausprobieren. Experimente wagen. Und schauen, was dabei rauskommt.
Ich würde mich freuen, wenn Sie uns dabei unterstützen und unsere App - wie auch das Magazin - nach Kräften weiterempfehlen. Herzlichen Dank dafür!
Ihr Winfried Kretschmer
Chefredakteur
PS: Am Ende des Newsletters finden Sie eine kleine Bedienungsanleitung für die App, falls Ihnen die Navigation nicht bereits von anderen E-Books unseres Kooperationspartners textunes geläufig ist.
Zur App geht's hier: zur edition changeX
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Unsere Jubiläums-Abo-Aktion |
geht in die Verlängerung
Wir verlängern die Abo-Aktion zu unserem zehnjährigen Online-Jubiläum um eine Woche. Alle Neuabonnenten, die bis zum kommenden Freitag (28. Januar) ein Basis- oder Premium-Abo abschließen, erhalten einen Rabatt von 20 Euro, zahlen also für das Basis-Abo 49 statt 69 und für das Premium-Abo 69 statt 89 Euro. Weiter:
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Diese Woche neu im Magazin |
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Sprengen Sie den Beton! |
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Nachhaltige Veränderung entsteht durch die Mitarbeiter selbst - ein Essay von Anja Förster und Peter Kreuz |
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Führung: "Veränderung geht immer von oben aus." Schnee von gestern. Das war einmal. Heute gilt: Nachhaltiger Wandel entsteht nur dann, wenn er durch Mitarbeiter initiiert und vorangetrieben wird. Die Aufgabe des Chefs ist es, ein Umfeld zu schaffen, das dies ermöglicht.
21.01.2011
zum Essay
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Soziale Innovation |
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Das unbekannte Feld der Innovation - das erste changeX-Dossier ist erschienen |
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"Innovation! Innovation!", schallt es von überall her. Die fortwährende Erschließung des Neuen gilt als Basis der Wettbewerbsfähigkeit wie als Garant künftigen Wohlstands. Doch dass man Neues ohne die Zerstörung des Alten haben könne, ist nur eines der Missverständnisse im allgemeinen Innovationstaumel. Schwerer noch wiegt die Fokussierung auf den wissenschaftlich-technischen Bereich. Soziale Innovationen geraten erst gar nicht in den Blick. Doch sie sind Experimente mit neuen Formen sozialer Organisation, ohne die gesellschaftlicher Wandel nicht gelingen kann. #§
Unser Dossier Soziale Innovation wendet sich diesem unbekannten Feld der Innovation zu und fragt nach dem Charakter, den Entstehungsbedingungen und den Erfolgsfaktoren sozialer Innovation. Es erscheint zunächst als App; eine Ausgabe als E-Book im PDF-Format folgt in Kürze.
19.01.2011
zu Editorial und Themenübersicht
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