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Liebe Leser, |
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drei ganz unterschiedliche Themen erwarten Sie diese Woche - gemeinsam ist ihnen, dass sie damit zu tun haben, was zwischen Menschen geschieht: Empfehlungen, die sie einander weitergeben; das Wissen, das in Beziehungen steckt; und schließlich das neue Gemeinschaftsgefühl, das die Vorherrschaft der Egomanen abzulösen verspricht. Dieses Dazwischen, das "In-between", auf das Bernhard von Mutius so entschieden hinweist, entwickelt sich zu einer essenziellen Kategorie des Denkens. Und wird uns noch öfter beschäftigen.
Eine zweite Gemeinsamkeit allerdings ist äußerlich - und zufällig: Alle drei Beiträge haben mit Büchern zu tun, die in dieser Woche erscheinen (dieses Mal in umgekehrter Reihenfolge): Horst W. Opaschowskis Wir! wurde am Donnerstag in Berlin vorgestellt; Claude Rosselet präsentierte sein zusammen mit Georg Senoner verfasstes Buch Management macht Sinn ebenfalls gestern in Luzern; und der von Anne M. Schüller zusammen mit Torsten Schwarz herausgegebene Reader Leitfaden WOM-Marketing erscheint heute.
In der Hoffnung, nicht nur aktuell, sondern gewohnt tiefschürfend zu berichten,
grüßt herzlich
Ihr Winfried Kretschmer
Chefredakteur
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changeX in Social Networks |
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Diese Woche neu im Magazin |
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Hier werden Sie empfohlen |
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Marketing in der neuen Empfehlungsgesellschaft - ein Essay von Anne M. Schüller. |
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Mundpropaganda spielte sich bis vor wenigen Jahren im Kreis von Familie, Nachbarn, Freunden und Kollegen ab. Heute findet sie im Web statt - und ist explodiert. Kunden sind zu aktiven Marktgestaltern und machtvollen Kaufverhaltensbeeinflussern geworden. Ihre Empfehlung zählt. Sei wirklich gut und bringe die Menschen dazu, dies engagiert weiterzutragen, wird zum Credo der neuen Empfehlungsgesellschaft.
01.10.2010
zum Essay
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Auf dem Weg zum Wir |
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Die Zeit der Ichlinge ist vorbei. Wir sind auf dem Weg zu einem neuen Wir-Gefühl. Das ist die These von Prof. Horst W. Opaschowski. Im Video-Interview beschreibt er die entstehende neue Gemeinschaft auf Gegenseitigkeit.
30.09.2010
zum Video-Interview
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Auf dem Weg zum Wir |
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Die Zeit der Egomanen ist vorbei - ein Interview mit Horst W. Opaschowski. |
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Vom Ich zum Wir, das ist keine schnell aufpoppende Zeitgeistströmung, kein fixer Reflex auf die Krise, sondern ein grundlegender Wandel in der Lebenseinstellung der Menschen. Sagt der Gesellschaftsforscher Horst W. Opaschowski, der heute in Berlin sein neues Buch vorstellt. Sein Titel: #/Wir!/#
30.09.2010
zum Interview
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Gut aufgestellt |
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Wissen in Szene setzen - wie man das implizite Wissen einer Organisation erschließt. Ein Interview mit Claude Rosselet. |
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Sich einlassen, die Zukunft erspüren, sie experimentell erproben, ja sie mit den Händen erkunden. So kann man von einer im Entstehen begriffenen Zukunft lernen, sagt Claus Otto Scharmer. Zwei Organisationsberater präsentieren eine Methode, die das implizite Wissen von Organisationen aufschließt, um Anknüpfungspunkte für die Gestaltung von Zukunft zu gewinnen.
27.09.2010
zum Interview
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Zitat |
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"Die Rückkehr der Verantwortung ist der eigentliche Paradigmenwechsel in der Gesellschaft. Mit der Verantwortung für sich selbst fängt es an. Verantwortung für andere, für die Familie, die Freunde, die Nachbarschaft, aber natürlich auch Verantwortung für die Umwelt und für kommende Generationen. Darauf kann die Gesellschaft ihre Hoffnung setzen."
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Horst W. Opaschowski: Auf dem Weg zum Wir
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