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| Liebe Leser, |
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alles könnte anders sein. Kontingenz ist eine Grunderfahrung der modernen Welt. Was Kontingenz ist, was sie mit Komplexität zu tun hat und wie Zukunft auf unsere Versuche reagiert, sie planen und berechnen zu wollen, das erläutert die italienische Soziologin und Luhmann-Schülerin Elena Esposito in unserem Interview diese Woche. Für Premium-Abonnenten gibt es das Interview zudem als Video. Ferner lesen Sie diese Woche im Magazin einen Beitrag übe Crowdsourcing und eine weitere Folge unserer Gründergeist-Serie.
Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen – ja, und vielleicht haben Sie ja Lust, in unserer Xing-Community mitzudiskutieren.
Am Ende einer kurzen Woche grüßt herzlich
Ihr Winfried Kretschmer
Chefredakteur
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| Diese Woche neu im Magazin |
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| Alle Zukunft offen |
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| Komplexität, Kontingenz und Wahrscheinlichkeit – das Interview mit der Soziologin Elena Esposito als Video [13 min]. |
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Eine Philosophin, die sich aus übertriebener Bescheidenheit Soziologin nenne, hat Hans Magnus Enzensberger sie genannt. Wir treffen Elena Esposito am Rande einer Tagung. Sie spricht präzise. Und mit charmantem italienischem Akzent.
12.05.2010
zum Video
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| Alle Zukunft offen |
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| Komplexität, Kontingenz und Wahrscheinlichkeit – ein Interview mit der Soziologin Elena Esposito. |
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Die Zukunft ist unbestimmt. Daran haben wir uns gewöhnt. Was wir noch lernen müssen: Dass sie darauf reagiert, wie wir sie zu gestalten versuchen. Je komplexer wir für die Zukunft rechnen und planen, desto unberechenbarer wird sie. Alles ist anders, als wir voraussehen können.
12.05.2010
zum Interview
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| Gründen – wieso? |
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| Serie Gründergeist 9: WISO Existenzgründung – ein durchwachsener Ratgeber von Michael Opoczynski und Stefan Horn. |
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Wussten Sie, dass Ableser, Ausbeiner, Besamungstechniker, Lohnschlächter und Zerleger sich nicht selbständig machen können? Wenn Ihnen das kaum weiterhilft – im hinteren Teil dieses Buches findet sich durchaus Anregendes zur Verfeinerung einer Geschäftsidee.
11.05.2010
zur Kurzrezension
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| Surfende Arbeiter |
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| Christian Papsdorfs Buch über Crowdsourcing. |
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Sie erarbeiten Verbesserungsvorschläge, senden Fotos ein, entwickeln Produktideen, erledigen einfache Aufgaben. Massenhaft und nicht selten gratis beteiligen sich User an der Wertschöpfung von Unternehmen. Sie suchen Selbstbestimmung und soziale Anerkennung, verlieren aber ihren Wert als „surfende Arbeiter“ aus dem Blick.
10.05.2010
zur Rezension
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| Zitat |
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Wir wissen, dass die Zeit offen ist, wir wissen, dass wir nicht wissen können, was morgen passieren wird, aber wir wissen zudem, dass dies von unserem Verhalten produziert wird.“
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Elena Esposito: Alle Zukunft offen
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