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Liebe Leser, |
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"Ja, aber", das gilt als Innovationskiller, als Feind alles Neuen. Ein Einwand, mit dem sich so ziemlich alles vom Tisch wischen lässt, was in Brainstormings, Meetings, Workshops an neuen Ideen zur Sprache kommt. Dennoch ist es gerade das "Ja, aber", das erst neue Perspektiven eröffnet, so ein Impuls aus unserem neuen Lesestück. Was denn nun? Es kommt auf den Kontext an und auf die Betonung. Die Grundeinstellung anderen gegenüber.
Dem "Ja, aber" gilt der erste von zwei Gedanken, die sich in unserem Beitrag finden. Plus vier Rezensionen aktueller Bücher: über Demokratie und ihre Gestaltung, über die Dimensionen von Diskriminierung, über die Bedeutung von Unordnung für die Gestaltung von Städten und über eine Stadt, die zeigt, wie Städte aussehen könnten. Immer steht dabei im Fokus, wie sich Systeme so gestalten lassen, dass sie die Teilhabe der Menschen fördern statt zu verhindern.
Eine inspirierende Lektüre wünscht
Winfried Kretschmer
changeX
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Neu im Magazin |
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Was, wenn …? |
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Vier Rezensionen und zwei Gedanken - die pro zukunft-Buchkolumne |
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Was, wenn wir Systeme so gestalten würden, dass sie die Teilhabe möglichst vieler ermöglichen? Das politische System zum Beispiel, die Demokratie. Oder Städte, sodass sie für die Menschen da sind statt für Autos. Vier aktuelle Bücher zeigen, wie es gehen könnte - und wo Diskriminierung und Ausgrenzung es verhindert. Eine Buchumschau.
21.09.2021
zur Sammelrezension
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Zitat |
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"Erst das Ja-aber ermöglicht uns die Ahnung und bestenfalls die Anerkennung anderer Perspektiven - und genau dieses Bewusstsein, dass es in jeder Situation nicht unbedingt nur eine richtige Möglichkeit/Erzählung gibt, ist nötig für eine Offenheit für Einwände und Argumente anderer."
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Aus dem Buch What Can Art Do?
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