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| Liebe Leser, |
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nein, wir schicken Sie nicht in den April (und auch nicht auf unsere 404-Seite*), auch wenn heute der 1. des Monats ist. Sondern kündigen nur kurz unsere Themen dieser Woche an: Nach der kurzen Video-Vorschau erläutert nun Brigitte Witzer in unserem ausführlichen Interview, warum ein intelligenter Umgang mit Risiken die treibende Kraft in unserem Leben ist. Und begründet, warum eine Erhöhung von Komplexität die richtige Antwort auf wachsende Komplexität ist, nicht deren simplifizierende Reduktion. Die Essenz aus einem spannenden Gespräch - Video folgt.
Um die Frage, was eigentlich Aufgabe des Staates sei, geht es in dem neuen Buch von Michael Hüther, das wir ausführlich besprechen. Weil es kluge Gedanken und eine klare Haltung zum Verhältnis von Staat und Wirtschaft bietet - und nicht zuletzt auch zum Thema Bildung.
Schließlich ist diese Woche die vierte Folge des Essays von Nora S. Stampfl erschienen, den wir zudem in einer Gesamtfassung publizieren. Mit zehn Seiten (als PDF) war uns dieser Text dann doch zu lang, um ihn in einem Stück zu bringen.
Viel Spaß beim Lesen und einen schönen Start in den April wünscht
Ihr Winfried Kretschmer
Chefredakteur
PS: 404 ist die Seite "Not Found". Sie erscheint, wenn eine angeforderte Seite auf dem Server nicht vorhanden ist. Zum Beispiel www.changex.de/Article/aprilapril
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| Diese Woche neu im Magazin |
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| Freiheit und Verantwortung |
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| Buch der Woche - Michael Hüther: Die disziplinierte Freiheit |
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Wenn der Markt versagt, muss der Staat es richten - schnell und reflexhaft erschallt nach ökonomischen Krisen der Ruf nach staatlicher Intervention. Doch reduziert diese Lehre nicht nur ein komplexes Wechselverhältnis auf ein einfaches Rezept. Sie hindert auch daran, grundsätzlich darüber nachzudenken, was staatliche Aufgaben heute eigentlich sind. Eben das tut ein ziemlich kluges Buch. Und zeigt, was das heute heißt. Zum Beispiel für die Schulpflicht.
01.04.2011
zur Rezension
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| Wer traut sich? |
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| Intelligenter Umgang mit Risiken ist die treibende Kraft in unserem Leben - ein Interview mit Brigitte Witzer |
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Risiken sind emotional. Und rational nicht zu bewältigen. Sie emotional zu nehmen aber ist vollkommen vernünftig - rational im besten Sinne. Risikointelligenz nennt Brigitte Witzer das. Und begreift intelligenten Umgang mit Risiken als treibende Kraft in unserem Leben. Man könnte auch sagen: als gelingende Gratwanderung auf dem Berg der Komplexität.
30.03.2011
zum Interview
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| Voll beschäftigt |
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| Auf dem Weg in die Tätigkeitsgesellschaft - ein Essay von Nora S. Stampfl. Folge IV: Freiheit statt Vollbeschäftigung |
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Der Traum von der Vollbeschäftigung - das war einmal. Es war ein kurzer Traum, geboren aus einer besonderen historischen Situation, die nicht wiederkehren wird. Während der produktive Kern der Gesellschaft schrumpft und Marginalisierung wächst, ist die große Frage heute, wie wir die produktive Teilhabe aller am gesellschaftlichen Leben erreichen können. Der Weg dahin führt von der Erwerbs- zur Tätigkeitsgesellschaft.
28.03.2011
zum Essay
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| Voll beschäftigt |
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| Auf dem Weg in die Tätigkeitsgesellschaft - ein Essay von Nora S. Stampfl (Gesamtfassung) |
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Der Traum von der Vollbeschäftigung - das war einmal. Es war ein kurzer Traum, geboren aus einer besonderen historischen Situation, die nicht wiederkehren wird. Während der produktive Kern der Gesellschaft schrumpft und Marginalisierung wächst, ist die große Frage heute, wie wir die produktive Teilhabe aller am gesellschaftlichen Leben erreichen können. Der Weg dahin führt von der Erwerbs- zur Tätigkeitsgesellschaft.
31.03.2011
zum Essay
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| Zitat |
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"In unserer Gesellschaft versuchen wir immer noch Emotionen unterm Tisch oder unterm Teppich zu halten, damit sie uns nicht gefährlich werden."
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Brigitte Witzer: Wer traut sich?
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"Wir müssen akzeptieren, dass Gefühle in bestimmten Situationen genauso zweckmäßig sind wie der Verstand."
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Brigitte Witzer: Wer traut sich?
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