|
Liebe Leser, |
|
|
Provokation, darum geht es in unserem Interview heute. Aber nicht nur. Das Gespräch nahm eine interessante Wendung: Auf einmal ging es um das Verhältnis von Rationalität und Emotionalität, um die Grenzen unserer Sprache und um die Machbarkeit von Veränderungen. Lange Zeit suchte man, Veränderung über Einsicht zu erreichen, über die rationale Seite. Weil aber Entscheidungen immer emotional unterfüttert sind, bringt der Appell an die Vernunft nur wenig. "Erst eine emotionale Umorientierung führt zu neuem Verhalten, neuem Denken, neuem Fühlen", sagen unsere Interviewpartnerinnen. Und sind damit wieder bei der Provokation, denn die spricht beide Ebenen an.
In einem zweiten Beitrag im Partnerforum geht es um Resonanz und die Begründung einer Resonanzpädagogik. Dazu sind bei Beltz einige Titel erschienen, die wir in einer Sammelrezension vorstellen: gewissermaßen ein kleiner Handapparat zur Resonanzpädagogik.
Und morgen geht’s zur Buchmesse nach Leipzig.
Eine inspirierende Lektüre wünscht
Winfried Kretschmer
für das Team von changeX
|
|
Diese Woche neu im Magazin |
|
Den Esel am Schwanz ziehen |
|
Über die heilsame Wirkung gezielter Provokation - ein Gespräch mit E. Noni Höfner und Charlotte Cordes |
|
|
Provokation heißt Brüskierung, Herausforderung, Konfrontation. Und will meist verletzen. Aber es gibt auch eine andere Form des Provozierens: die Provokation als Augenöffner, als Anstoß zur Veränderung, als wohlmeinender Arschtritt. Um diese empathische Form geht es in unserem Gespräch. Und nicht zuletzt auch darum, warum Appelle an die Einsicht meist für die Katz sind: Weil nur eine emotionale Umorientierung zu neuem Verhalten, neuem Denken, neuem Fühlen führt.
21.03.2019
zum Interview
|
|
|
|
|
|
|