Liebe Leser,

nicht umsonst haben wir Social Business zu einem Schwerpunktthema in changeX gemacht. Denn hier entsteht etwas Neues: ein neuer Ansatz, der nicht nur unser Verständnis des Sozialen umkrempelt, sondern auch Wirtschaft neu begreift. Unsere Autorin Annegret Nill hat übers Jahr hinweg verschiedene Veranstaltungen zum Thema besucht. Ihr Fazit: „Hier verfestigt sich ein neuer Ansatz. Social Business hat im Lande Einzug gehalten.“ Ihren Report bringen wir in vier Folgen im Vorfeld des Vision Summit, der am Wochenende in Berlin stattfindet. Von dort berichten wir am Samstag und Sonntag live – auf changeX und auf Twitter!

Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihr Winfried Kretschmer
Chefredakteur

Diese Woche neu im Magazin

Social Business 2009
Vor dem Vision Summit: ein Rückblick auf ein Jahr im Social Business.

Das Soziale neu begreifen. Nicht als Schwamm, der Spenden und Transferleistungen aufsaugt, sondern als Aktionsfeld unternehmerischer Verantwortung: Das ist der Kern von Social Business. Das Ziel: Soziale Projekte tragen sich selbst. In Deutschland differenziert sich dieses Feld mehr und mehr aus. Annegret Nill hat für changeX die Diskussionen ein Jahr lang begleitet. Hier ihr Report.
Folge 1 / 04.11.2009
Folge 2 / 05.11.2009
Folge 3 / 06.11.2009

Dabeisein ist alles
Martin Zenhäusern fordert: Hört auf, tote Pferde zu reiten! Ein Interview. / 03.11.2009

Sie sind gewohnt, unter Gleichrangigen zu arbeiten. Sie akzeptieren keine Hierarchien. Sie teilen lieber, als zu herrschen. Für sie zählt die eigene Leistung mehr als Funktionen oder Titel. Die Netgeneration wird Wirtschaft, Politik und Kultur verändern. Für die Älteren heißt es: Dabei sein oder verlieren. zum Interview für Abonnenten

Wirtschaft ist anders
Uwe Jean Heusers Ratschläge: Was aus Deutschland werden soll.

Einer der führenden Wirtschaftsjournalisten des Landes bemüht sich um Deutschlands wirtschaftliche Zukunft. Und kommt am Ende zu der demütigen Erkenntnis, dass Wirtschaft letztlich eine rätselhafte Veranstaltung ohne Gewissheit und starre Regeln ist. Vielmehr regieren Unschärfe, Ungewissheit und Unsicherheit. zur Rezension

Neue Studie

Besser als Spenden
Soziales Investment lohnt sich. / 02.11.2009

Eine Studie zeigt: Soziale Projekte können sich nicht nur selber tragen, sondern auch Erlöse erwirtschaften. Die Zukunft des Sozialen liegt nicht in Spenden. Sondern in der Investition in nachhaltige Projekte. zur Studie

Neue Beiträge im Partnerforum

Kleinbeigeben gilt nicht
Albtraum der Mittelschicht: Worst Case von Marita Vollborn und Vlad Georgescu. / 05.11.2009

Zwei, die ganz unten waren, schreiben von ihrem langen Weg zurück nach oben. Und rücken nebenbei das selbstgerechte Bild von der harten, aber gerechten Sozialgesetzgebung zurecht. Ihre Lehre: Nur nicht aufgeben. Kleinbeigeben gilt nicht. zur Rezension

Nichts ist real
Kenneth J. und Mary Gergens Einführung in den sozialen Konstruktionismus. / 02.11.2009

Realität ist nichts, was an sich existiert. Sondern alles, was wir für real erachten, ist sozial konstruiert. Das ist die These des sozialen Konstruktionismus: Wirklichkeit existiert nur in den sozialen Beziehungen der Menschen zueinander. zur Rezension

Anzeigen

Reputationsmanagement nach der Wirtschaftskrise
Wie lässt sich die Reputation von Unternehmen nach der Wirtschaftskrise wieder aufbauen und in Zukunft schützen?
Antworten darauf geben Kommunikationsexperten auf dem vierten ECRS-Symposium „Reputation Capital: Building and Maintaining Trust in the 21st Century“ am 13. November in München. Neben zahlreichen Vorträgen werden im Rahmen der Veranstaltung auch konkrete Fallbeispiele in Workshops analysiert und diskutiert. Das Symposium richtet sich an Manager, Kommunikationsverantwortliche, PR-Experten und Journalisten.
Weitere Informationen unter:
http://www.reputation-centre.org
changeX-Leser erhalten einen Rabatt von 20 Prozent auf die Tagungsgebühr.

Bitte beachten: Die vollständigen Artikel im Magazin sind nur über ein kostenpflichtiges Online-Abo zugänglich. Das changeX-Partnerforum ist frei verfügbar. Alle Artikel liegen überdies auch im Zeitschriftenlayout (PDF) zum Download bereit.